Freitag, 12. Juni 2015

James Last ist tot

Der Sänger James Last ist tot. James Last wurde am 17.4.1929 in Bremen geboren. Hans Last wurde in der Helmholtzstraße 33 in Bremen-Sebaldsbrück geboren,wo die Familie gerade ihr eigenes Haus fertigstellte. Der Vater Louis Last war in jungen Jahren zur See gefahren und wurde anschließend Beamter bei den Bremer Stadtwerken.Die Mutter Martha Last kam aus einer nicht sonderlich musikalischen Familie. Sie gebar mit Robert, Werner und dem jüngsten Kind Hans drei Kinder. m Gegensatz zu seinen Halbgeschwistern waren Hans’ Brüder Robert und Werner ebenfalls sehr musikalisch, Robert spielte Posaune und Werner Saxophon. Im Hause Last gab es außerdem ein altes mechanisches Piano mit herausgenommener Walze, auf dem Hans seine ersten musikalischen Versuche unternahm. Da 1943 kriegsbedingt bereits alle zivilen Ausbildungsstätten geschlossen waren, bestand nur eine Möglichkeit, Musiker zu werden, und zwar beim Militär. In Bückeburg wusste man nicht, wer welches Instrument lernen sollte, und so konnte Last als erstes Instrument den Kontrabass bekommen. Die Schule wurde im April 1945 geschlossen, woraufhin Lasts Ausbildungszeit vorzeitig endete. Last schien das Spielen bei den US-Amerikanern von Anfang an kein zukunftssicherer Arbeitsplatz, sondern nur etwas für den Übergang zu sein. So wurde er Bassist des Tanzorchesters von Radio Bremen und war dabei, als der Sendebetrieb am 23. Dezember 1945 startete.Neben Tanzmusik spielte Hans Last Jazz. Sein großes Vorbild war der Bassist Chubby Jackson. Später kam noch der junge Däne Niels-Henning Ørsted Pedersen hinzu, zu dieser Zeit war Last aber schon hauptsächlich als Orchesterleiter tätig und griff nur noch gelegentlich zum Bass. Um 1950 spielten Hans und Robert Last für einige Zeit im Andras Hartmann Trio, dessen Aufnahmen auch der Rundfunk ausstrahlte. Last gewann 1950 und in den beiden folgenden Jahren die Wahl des seinerzeit populären Herrenmagazins Die Gondel zum besten Jazzbassisten. James Last starb am 9.6.2015 in Florida. https://www.youtube.com/watch?v=0HBBibZpZGA
Das war er.

Dracula Darsteller Christopher Lee ist tot

Der Dracula Darsteller Christopher Lee ist gestorben. Christopher Lee wurde am 27.5.1922 in London geboren. Lees Vater, Geoffrey Trollope Lee war Offizier in der britischen Armee und Teilnehmer des Ersten Weltkrieges und des Burenkrieges. Über seine Mutter Estelle Marie Carandini di Sarzano entstammt Lee dem alten gräflichen Adelsgeschlecht Carandini, das sich angeblich bis zu Karl dem Großen zurückverfolgen lässt. Die Rolle des Dracula spielte Lee bis 1973 sieben Mal für die Hammer Productions sowie ein achtes Mal in Nachts, wenn Dracula erwacht, einer spanisch-deutschen Fassung unter der Regie von Jess Franco. In den 1960er Jahren wirkte Lee mit eigener Stimme in den zwei deutschsprachigen Edgar-Wallace-Verfilmungen Das Rätsel der roten Orchidee (1961/1962) und Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961) sowie dessen englischsprachiger Version The Devil’s Daffodil mit. 974 verkörperte er Francisco Scaramanga, den Mann mit dem goldenen Colt, im gleichnamigen Film als Gegenspieler von James Bond (Roger Moore). Die Mitwirkung bei dieser Verfilmung betrachtete er nach eigenen Angaben als eine große Ehre, sei er doch selbst ein großer Fan von Der Herr der Ringe. Neben der Schauspielerei war Christopher Lee auch zeitweilig musikalisch aktiv.Auch in jüngerer Zeit widmete sich Lee wieder der Musik. Am Sonntag den 7.6.15 starb Christopher Lee mit 93 Jahren in London. https://www.youtube.com/watch?v=JV39nnA8mGc
Das ist er in Dracula.

Andreas H. von den Linken tritt bei der Landtagswahl 2016 an

Für die Partei Die Linke tritt Andreas H. aus Oberdigisheim bei den baden-württembergischen Landtagswahlen 2016 als Kandidat im Wahlkreis Balingen an. Andreas H. ist Vertreter der Linken im Kreistag und zudem als Vorsitzender der Wählervereinigung Unabhängige Liste in der Meßstetter Lokalpolitik aktiv. Der 45-Jährige ist verheiratet und nach wechselnden beruflichen Tätigkeiten studiert hat er Forstwirtschaft. Zum Ersatzkandidaten gewählt wurde André A. aus Schörzingen. Der 39-Jährige verdient als Lehrer an der Realschule Schömberg seine Brötchen. Bei den Landtagswahlen im nächsten Jahr hoffen die Linken auf ein besseres Ergebnis als 2011. Damals kamen sie auf 2,8 %. Die Ausgangslage sei deutlich günstiger, sagte Landesgeschäftsführer Bernhard S.

Die Kreisstraße zwischen Erzingen und Waldhof ist wieder befahrbar

Die Kreisstraße zwischen Erzingen und dem Waldhof ist nach längeren Bauarbeiten nun wieder für den Verkehr freigegeben worden. Unser Ziel ist es, das Verkehrswegenetz im Zollernalbkreis kontinuierlich zu verbessern sagte Landrat Günther Martin P. Insgesamt seien allein in diesem Jahr Investitionen von rund drei Millionen Euro in Kreisstraßen und Radwege veranschlagt. Die Arbeiten an der Kreisstraße zwischen Erzingen und dem Waldhof hatten im August 2014 begonnen. Die Sanierung erfolgte in zwei Abschnitten. Bis zum Winter wurde unter anderem die Fahrbahn verbreitert, der Fahrbahnaufbau verstärkt sowie die Böschungen, Bankette und Entwässerungseinrichtungen erneuert. Über den Winter war die Strecke in einem verkehrssicheren Zustand vorläufig für den Verkehr freigegeben worden. Im Mai wurden die restlichen Arbeiten ausgeführt. Der Ausbau erfolgte auf einer Länge von rund 3,5 Kilometern. Die Kosten betragen etwa 1,15 Millionen €.

Von August bis Oktober ist die Robert Wahl Straße abseitig gesperrt

Im Sommer soll die Balinger Robert-Wahl-Straße auf einer Länge von 200 Metern erneuert werden. Die Robert-Wahl-Straße ist eine wichtige Anbindung zur B 27, zu den Wohngebieten östlich der Bundesstraße und zu dem dortigen Schulzentrum. Von August bis Oktober diesen Jahres soll der Abschnitt zwischen der Hirschbergstraße und der Johann-Sebastian-Bach-Straße erneuert werden. Es ist geplant, den Verkehr halbseitig an der Baustelle vorbeizuführen. Die bisherigen Parkmöglichkeiten an der Südseite bleiben zum Glück erhalten. Zusätzlich zum Bordstein sollen Großpflasterplatten eingesetzt werden. So sollen Schäden an der Grasnarbe beim Ein- und Ausparken verhindert werden. Zudem soll das Aussteigen auf der Beifahrerseite mit dem 40 Zentimeter breiten Befestigungsstreifen erleichtert werden. An der Ampel werden die Induktionsstreifen ersetzt. Aufgrund der starken Nutzung und des vielen Busverkehrs schlägt die Stadtverwaltung eine Deckenverstärkung des Fahrbahnbelags vor. Es sollen eine zehn Zentimeter starke Bitumenschicht und eine sechs Zentimeter Bindeschicht aufgebracht werden. Ursprünglich schätzte die Stadtverwaltung die Gesamtkosten auf 195.000 €. Die teurere Aushubentsorgung, eine Teerbelastung der alten Straßenbefestigung, die verstärkte Deckschicht sowie allgemeine Preissteigerungen sind die Gründe für die Mehrkosten. Die Erneuerung der Straße wird 270.000 € kosten. Am kommenden Mittwoch den 17.6.15 berät der Technische Ausschuss über die Baustelle. Er muss die überplanmäßigen Mittel genehmigen, die aus Rücklagen des Tiefbauhaushalts finanziert werden sollen. Die Sitzung beginnt um 17.00 Uhr im großen Sitzungsaal des berühmten Rathauses.

Axel L. ist Streetworker in Meßstetten

Seit Mitte April ist Axel L. aus Balingen Streetworker in Meßstetten und vermittelt zwischen den Flüchtlingen der LEA und den Bürgen. In der Ebinger Str. 17 hat er sein Büro. Axel L. soll auch Ansprechpartner bei Problemen sein. Zwei Mal die Woche hat er Sprechstunde. Dienstags von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr und mittwochs von 17.00 bis 18.00 Uhr. Axel L. sagte das es eine weitere Sprechstunde geben soll. Nur zwei Leute hätten bislang sein Büro aufgesucht sagte Axel L. Dabei lassen die Beschwerden über die Flüchtlinge leider nicht nach. Warum keiner auf den Streetworker zukommt, der eigens dafür eingestellt wurde, Konflikte zu lösen, kann sich Axel L. nicht erklären. Die meisten melden sich noch auf dem Rathaus. Axel L. denkt das viele sich nicht trauen ihre Unzufriedenheit öffentlich zu bekennen. Dabei kann der Streetworker die Bedenken der Bürger sehr wohl nachvollziehen. Axel L. hat bisher noch kein Telefon und Internet. Die Bürger beschäftigt gerade folgende Punkte am meisten: nächtliche Ruhestörungen, der Müll und die Feuerstelle die die Flüchtlinge einrichten. Insbesondere Bewohner der Hangergasse und des Steigwegs würden unter der Situation leiden. Auf beiden Wegen seien vermehrt Bewohner der Landeserstaufnahmestelle (LEA) unterwegs sagt Axel L. Das bringe Folgeerscheinungen mit sich: Müll, Urinieren, Sitzen auf den Gartenmauern und nächtliche Ruhestörungen. Junge Menschen sind auch gerne angetrunken. Axel L. betont dass sich deutsche Jugendliche womöglich auch nicht viel anders verhalten würden. Es müsse was dagegen unternommen werden. Die Bewohner der Straßen sollen eingeladen werden beschreibt Axel L. das weitere Vorhaben. Es soll gemeinsam nach konstruktiven Lösungen gesucht werden müsse. Ein paar Lösungsansätze hat der Sozialpädagoge schon parat: mehr Mülleimer entlang der typischen Laufwege oder verstärkte Polizeipräsenz. Bürger sollen bei der Zusammenkunft schildern, wann und wo Probleme gehäuft auftreten. Axel L. sieht es aber auch als seine Aufgabe, den LEA-Bewohnern Verhaltensweisen nahezubringen. Die jungen Menschen halten sich leider viel zu selten an ihre Versprechen. Zu den Feuerstellen gibt es mittlerweile ebenfalls Lösungsansätze: Es sollen Feuerstellen im LEA-Areal und außerhalb in unmittelbarer Nähe eingerichtet werden. Somit soll die Situation entzerrt und kanalisiert werden. So erhoffen sich Axel L. und LEA-Chef Frank M. dass beispielsweise die Grillstelle am Wildgehege künftig weniger aufgesucht werde.

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