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Heute wird der Fußballer Franz Anton Beckenbauer 70 Jahre alt. Franz Anton Beckenbauer wurde am 11.9.1945 in München Giesing geboren. Sein Onkel Alfons Beckenbauer war Fußball-Nationalspieler der deutschen Arbeiternationalmannschaft.Beckenbauer war von 1966 bis 1990 in erster Ehe mit Brigitte Beckenbauer verheiratet. Aus der Ehe stammen zwei Söhne, darunter Stephan Beckenbauer, der am 31. Juli 2015 an den Folgen eines Gehirntumors starb. Ein Sohn aus einer früheren Beziehung wurde adoptiert. Von 1977 bis 1988 war die Fotografin Diana Sandmann Beckenbauers Lebensgefährtin. Danach war er mit einer Sekretärin des FC Bayern München liiert; aus dieser Beziehung ging ein weiteres Kind hervor. Die 1990 geschlossene Ehe mit seiner zweiten Ehefrau Sybille wurde 2004 geschieden. Am 23. Juni 2006 heiratete Beckenbauer ein drittes Mal. Aus der Verbindung stammen zwei Kinder. Beckenbauer ist ein leidenschaftlicher Golfspieler mit Handicap. Beckenbauer lernte das Fußballspielen beim SC 1906 München. Als 13-Jähriger plante er 1958 den Wechsel zum TSV 1860 München. Als er jedoch während eines Spiels mit dem Löwen-Spieler Gerhard König aneinander geriet und dieser ihm eine Ohrfeige gab, änderte Beckenbauer seine Pläne und wechselte stattdessen zum FC Bayern München. 1964 gehörte er zur bundesdeutschen Olympia-Auswahl, die in zwei Qualifikationsspielen der DDR-Nationalmannschaft unterlegen war.Als Linksaußen oder im Mittelfeld spielte er in seiner ersten Saison in der Regionalliga Süd 1964/65 ab dem 8. Spieltag in der Stammformation der Bayern. Am 20. September 1964 erzielte er mit dem 4:1 und 5:1-Endstand gegen den ESV Ingolstadt-Ringsee seine ersten Regionalliga-Tore, insgesamt gelangen ihm 16 Tore, davon 5 per Elfmeter. 1969 gewann er erstmals die Deutsche Meisterschaft mit dem FC Bayern. Von 1972 bis 1974 gelangen ihm mit dem FC Bayern dann aber als erstem deutschem Verein drei Meistertitel in Folge. 1975 und 1976 konnte er mit den Bayern den Europapokal der Landesmeister verteidigen und 1976 den Weltpokal gewinnen. Ende Oktober 1980 kehrte er in die Fußball-Bundesliga zurück und unterschrieb beim Hamburger SV.
https://www.youtube.com/watch?v=8Z8232ezE60
Das ist das Geburtstagsvideo.

Die größte Ausstellung mit mehr als 60 Werken des Künstlers THITZ alias Matthias S. findet in diesem Jahr im schönen Balingen statt. THITZ ist für seine Tütenkunst bekannt. In Zusammenarbeit mit dem Künstler ist es der Kuratorin Heidrun B-S. aus Balingen gelungen, aus Sammlungen sowie der Privatsammlung des Künstlers eine Auswahl von Arbeiten aus den Jahren 1995 bis heute zusammenzustellen. So ergibt sich ein umfassender Einblick in das künstlerische Schaffen von THITZ. Besucher erwartet laut Ankündigung eine hochkarätige Ausstellung mit humorvollen, farbintensiven Bildern von ungeheurem Detailreichtum. Die Welt von THITZ ist lebendig, bunt, optimistisch und kommunikativ. Sie verbindet Menschen unterschiedlicher Couleur, eingebunden in charakteristische Stadtprospekte wie beispielsweise New York, London, Paris und Barcelona.  Die Vernissage findet heute Freitag, den 11.9.15 um 19.30 Uhr in der Balinger Zehntscheuer statt. Ich gehe hin. Anschließend ist die Ausstellung bis Sonntag den 25.10.15 zu sehen. Die berühmte Zehntscheuer hat Dienstag bis Sonntag jeweils von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr offen. An den Feiertagen hat die berühmte Zehntscheuer auch von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr offen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Balingen ist die beste Kunststadt in ganz Deutschland.

Die berühmten Freibäder im schönen Balingen und in Engstlatt öffnen am kommenden Sonntag den 13.9.15 ihre Pforten zum letzten Mal in dieser Saison. Das Streichener Freibad hat bereits geschlossen. Nach einer außergewöhnlich langen und sonnenreichen Schwimmbadzeit neigt sich der Betrieb dem Ende zu. Dieser Tage zeigt sich der meteorologischen Herbst mit niederen Temperaturen, und die Bäder müssen nun winterfest gemacht werden. Das bestätigt der Balinger Schwimmmeister Rainer S. Er sagt das war ein klasse Sommer. 74 000 Besucher sind für uns ein Spitzenergebnis erklärt er weiter. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 45 049 Gäste ins Bad. Mit 2596 Besuchern war Sonntag der 5.7.15 der bestbesuchte Tag der Saison. Die Wassertemperatur lag stets zwischen 25 und 26 Grad. An diesem Tag war ich im Freibad mit meiner Freundin. Ich fand diesen Sommer auch klasse und hoffe das es nächstes Jahr auch gut wird.

In Meßstetten besteht in der ehemaligen Zollernalb-Kaserne der Bundeswehr seit mittlerweile einem Jahr eine Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (Lea). Ursprünglich gedacht für die Aufnahme von maximal 1000 Menschen, sind dort aktuell 2800 Flüchtlinge untergebracht. Die Kernstadt Meßstetten hat rund 5000 Einwohner. Weil die Einrichtung seit Monaten chronisch überfüllt ist, wurden in Hechingen sowie in Sigmaringen sogenannte Bedarfsorientierte Erstaufnahmestellen (Bea) eingerichtet. In Hechingen, im ehemaligen Krankenhaus, sind aktuell rund 120, in Sigmaringen mehr als 1100 Menschen untergebracht. Den Lea-Leiter Frank M. treibt eine Besonderheit um. Er sagte wir haben im Vergleich zu den Wochen und Monaten zuvor einen erheblichen Anstieg. Die Menschen kommen direkt bei uns an. Die Menschen sind in ihren Communitys vernetzt und stehen mit ihren Verwandten in Kontakt. So strömen die Flüchtlinge den gesamten Tag über bis in die Nacht hinein in die Lea. 90 bis 100 Direktzugänge sind es laut Maier pro Tag. Aus diesem Grund hat sich die Einrichtung für die täglich Ankommenden so organisiert, dass sie morgens nach Sigmaringen weiter verteilt werden. Daneben bestehen größere Unterkünfte beispielsweise in Hechingen im Aviona-Heim sowie im schönen Balingen an der Beckstraße. Grundsätzlich ist die Stimmung im Zollernalbkreis den Flüchtlingen gegenüber positiv. Es herrscht eine enorme Hilfsbereitschaft, Ehrenamtliche stellen überall. Ich helfe passiv im AK Asyl im schönen Balingen mit.

Eine Delegation mit rund 100 Teilnehmern aus dem schönen Balingen mit Oberbürgermeister Helmut R. an der Spitze fährt vom Freitag den 25.9.15 bis Montag den 28.9.15 in die berühmte Partnerstadt Royan an die französische Atlantikküste. Es handelt sich um den üblichen, im zweijährigen Turnus vorgesehen Besuch. Gefeiert wird im berühmten Royan das 35-jährige Bestehen der Partnerschaft. Die Verbindung zwischen dem schönen Balingen und dem berühmten Royan wurde im Jahr 1980 von den damaligen Stadtchefs Eugen F. und Pierre L. begründet. Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags erfolgte zunächst im Oktober 1980 im berühmten Royan und zwei Jahre später im schönen Balingen. Ziel ist es bis heute, die Verbindung der beiden Städte zu fördern. Bis heute haben zahlreiche Balinger, vor allem Schüler des Gymnasiums sowie Vertreter von Vereinen, das berühmte Royan besucht. Im Gegenzug kamen auch zahlreiche Franzosen über die Jahre an den Fuß der schwäbischen Alb. So sind die Beziehungen zwischen den beiden Städten immer weiter gewachsen. Die Verbindung soll mit dem Besuch der Balinger Ende September weiter gestärkt werden. Nach der Ankunft in Royan am Freitag den 25.9.15 steht zunächst die Einweihung einer Ausstellung mit Bildern von Balinger Künstlern im Palais de Congres auf dem Programm. Danach schließt sich der offizielle Empfang der Balinger Delegation durch die französischen Freunde an. Am Samstag ist ein Ausflug nach Cognac vorgesehen. Wo eine Bootsfahrt auf der Charente eingeplant ist. Am Abend findet dann der große Partnerschaftsabend anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Partnerschaft im Palais de Congres statt. Der Sonntag startet mit einer Arbeitsbesprechung im Rathaus von Royan, bei der die Erneuerung der Partnerschaft durch Unterzeichnung einer Urkunde durch die Bürgermeister der Städte dokumentiert werden soll. Danach ist der Besuch des Gottesdiensts in der Kirche Notre Dame vorgesehen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Sonntagabend treffen sich die Balinger mit ihren Gastfamilien zu einer Abschlussveranstaltung in der Halle Landry. Am Montag den 28.9.15 geht es wieder zurück ins schöne Balingen.

Am Mittwoch kam es auf einem Feldweg um 17.00 Uhr in Meßstetten zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei LEA-Bewohnern. Ein 30-jähriger Mann und sein Kumpel traten auf einen 28 Jahre alten Landsmann, der alleine unterwegs war. Nachdem sie ihn mehrfach beleidigt und geschlagen hatten, setzte er sich zur Wehr und schlug zurück. So kam es zu einer richtigen Prügelei, in deren Folge einer der beiden Kameraden plötzlich eine abgeschlagene Wodkaflasche in den Händen hielt. Er ging damit auf den Einzelgänger los. Der konnte den Angriff abwehren und sich mit gezielten Fußtritten aus seiner misslichen Lage befreien. Von einem Passanten und der herbeieilenden Polizei konnte die heftige Streiterei beendet werden. Es wurde keiner schwerer verletzt. Die Beteiligten traten anschließend mit ihren leichten Blessuren den Heimweg an.