Beim Rangieren oder beim Wenden hat ein unbekannter Fahrzeuglenker am Dienstag, in der Zeit von 14.45 Uhr bis 15.15 Uhr, einen auf der Wendeplatte im Böcklinweg abgestellten Skoda Roomster gestreift. Der Unbekannte kümmerte sich nicht um den hinten links am Skoda verursachten Schaden von etwa 1500 €. Er fuhr davon. Die Polizei ermittelt nun wegen der begangenen Unfallflucht und bittet um Zeugenhinweise.
felixjetter - 10. Aug, 21:43
Am vergangenen Freitag ist Bernhard G. im Alter von 76 Jahren gestorben. Bernhard G. wurde 1940 in Johannesberg, Slowakei, geboren. Nach dem Krieg siedelte er mit seinen Eltern und seiner Schwester nach Gingen an der Fils über. Im Anschluss an seine Ausbildung bei der Bundesbahn, die er mit 17 Jahren begann, war er einige Jahre bei der Landesversicherungsanstalt Stuttgart angestellt. 1965 heiratete er seine Frau Heidemarie. Von 1965 bis 1967 lebte das junge Paar in Gärtringen, wo Bernhard G. als Kassenverwalter beim dortigen Bürgermeisteramt tätig war. Anschließend folgte der Umzug nach Bad Dürrheim, wo Bernhard G. berufsbegleitend eine Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst absolvierte. Der dreifache Vater war Leiter des Hauptamts in Bad Dürrheim. Nach dem Umzug nach Balingen war Bernhard G. beim Landratsamt des Zollernalbkreises als Leiter des Haupt- und Personalamts sowie als enger Mitarbeiter des damaligen Landrats Heinrich H. tätig. Sein besonderes Engagement galt dem Firmenausbildungsverbund Zollernalb, den er unter anderem mit der Firma Bizerba ins Leben rief und von 1984 bis 1988 als Geschäftsführer leitete. Neben seiner beruflichen Karriere setzte sich Bernhard G. leidenschaftlich für den Fußballsport ein. Zunächst als aktiver Spieler. Bernhard G. hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder. Er wird als ein Mann in Erinnerung bleiben. Er war ein großer Motivator für Veränderungsprozesse und ein guter Gestalter. Die Beerdigung ist am Freitag den 12.8.16 ab 15.00 Uhr in der Friedhofkirche in Balingen.
felixjetter - 10. Aug, 21:33
Seit Jahren wurden keine Sanierungsarbeiten mehr am Pfarramt in der Hermann-Rommel-Straße vorgenommen. Das macht sich nun bemerkbar. Krankheitsbedingt muss Kristina R. ausziehen. Von 1937 stammt das Pfarrhaus in der Hermann-Rommel-Straße. Es ist alt, hat aber seinen Charme. Die alte Treppe, der knarzende Holzboden, die kleinen Fenster. Doch genau dieses Haus macht Pfarrerin Kristina R. krank. Nachts im Schlaf kriegt sie kaum Luft, sie bekommt Asthma. Schon seit einer Weile kämpft Kristina R. darum, dass das Pfarrhaus saniert wird. Auf der Straße wird sie darauf angesprochen, wie sie und ihr Mann denn das Haus so verkommen lassen könnten. Auch Mitglieder des Stadtkirchengemeinderats müssen sich schockierten Menschen stellen. Das Haus gehört nicht der Kirche. Das Regierungspräsidium Tübingen ist dafür zuständig. Die Mitarbeiterin des Regierungspräsidiums sprach ihr die Sanierung der Garage zu. Genau ein Jahr später wurde das von seitens des Amts wieder zurückgenommen. Besonders in ihren Büroräumen ist der Befall hoch. Die Fenster sind undicht, durch den Boden gelangen Kellerasseln in den Raum. Die Luftfeuchtigkeit beträgt 90 %. Heute warf ein Gutachter eines Tübinger Instituts für Bauphysik einen Blick auf das Pfarrhaus.
felixjetter - 10. Aug, 21:19