Freitag, 9. September 2016

Der Burger King kommt ins schöne Balingen

Er ist gefunden, der passende Standort für das Burger-King-Restaurant im schönen Balingen. Baubeginn soll schon demnächst auf der Grünfläche des Kreisels vor dem Toom-Baumarkt sein. Der Standort musste in vielerlei Hinsicht passen. Gut wahrnehmbar, weithin sichtbar idealerweise an einer Bundesstraße gelegen, schnell anfahrbar, gerade auch für den schnellen Happen zwischendurch. Seit gut zehn Jahren ist der McDonald's-Herausforderer Burger King auf Standortsuche auch in der schönen Kreisstadt Balingen. 2006 war es noch der neue Hauptwasen doch hier stellte sich die Verwaltung in den Weg. Vor wenigen Jahren bot Balingens Volksbank ihr Filetstück für die Burgerküche in der Wilhelm-Kraut-Straße an. Preislich waren sich die Parteien wohl nicht einig geworden. Die Grünfläche unmittelbar am Kreisverkehr und ein paar Quadratmeter des üppig bemessenen Toom-Parkplatzes ergeben die Fläche für das neue Schnellrestaurant. Für die Investoren die glückliche Lösung – im Herzen des Balinger Einkaufszentrums Gehrn, neben Baumarkt und Großraum-Diskothek, Blickfang von der B463 aus. Ich finde die Idee gut.

Die Arbeiten am Mühltor beginnen jetzt

Gestern ist das 50-Tonnen-Monster umgezogen. Von der Balinger Mörikestraße ans Mühltor. Heute sollen hier die sogenannten Verbauarbeiten für die Baugrubensicherung begonnen haben. Das heißt: 17 Bohrungen sind vorgesehen. Bohrpfähle aus Beton und Stahl werden im Erdreich verankert. Die Flächen dazwischen werden mit Spritzbeton ausgefüllt. Fünf bis sieben Meter bohren die Spezialisten aus Biberach. Je nach Untergrund könnten die Arbeiten recht mühsam sein. In der Mörikestraße sei man auf Fels gestoßen. Wohnbau-Geschäftsführer Walter Z. weiß heute schon, dass sich damit die Baukosten des Mehrfamilienhauses am Mühltor um einen sechsstelligen Betrag erhöhen. Mit den Bauarbeiten für das neue Wohnhaus verschwinden auch die letzten, derzeit noch sichtbaren Reste des früheren Mühlkanals.

In Balingen Frommern ensteht wieder eine Gaststätte auf dem Adler Areal

Schon vor über 120 Jahren wurde in der Balinger Straße 92 gemeinsam gegessen und getrunken. Nach dem Brand 2013 wird das Gebäude nun wieder aufgebaut. Eine Gaststätte darf da nicht fehlen. Der Adler in Frommern hat Tradition. Die Gaststätte taucht bereits Anno 1892 in den Akten des Stadtarchivs auf. Damals beantragte eine Witwe eine sogenannte Wirtschaftsgerechtigkeit für das Lokal. An diese Geschichte möchte die Frommernerin Margot R. anknüpfen. Sie baut das Gebäude nach dem verheerenden Brand am Mittwoch den 13.03.13 wieder auf. Im Erdgeschoss soll es wieder eine Gaststätte geben. Eine Pizzeria, verrät sie. Den Betreiber möchte Margot R. aber noch nicht nennen. In der mittleren Etage des Gebäudes werden Büros entstehen, oben zwei Wohnungen. Wenn das Wetter mitspielt, soll bis zum Jahreswechsel alles fertig sein. Die Frommerner Gaststätte war, wie aus der Akte des Stadtarchivs ersichtlich ist, immer wieder von Umbrüchen begleitet. Ein gravierender war der große Umbau Anno 1910. Der Adlerwirt Gottlieb S. verlegte den bereits bestehenden Wirtshaussaal von der südöstlichen Ecke des Obergeschosses in das Erdgeschoss und errichtete einen neuen Eingang. Im Jahr 1963 wurde dann eine neue Toilettenanlage für Männer eingebaut. Es folgten verschiedene Pächter, bis schließlich das griechische Restaurant Filoxenia eröffnete. Am Morgen des 13.03.13 brach dann in dem Gebäude aufgrund eines technischen Defekts ein Feuer aus. Nur durch einen Zufall wurde der Brand von einem Polizisten entdeckt. Es konnten alle Menschen aus dem Gebäude gerettet werden (ich schrieb damals davon). Das Gebäude war anschließend unbewohnbar und wurde dann abgerissen. Ich fahre am Dienstag den 27.9.16 wieder zum Gemeinderat nach Frommern und schaue dann nach der Baustelle.

Bizerba testet seine Sierenen

Das berühmte Balinger Unternehmen Bizerba prüft zu Beginn der kommenden Woche seine Sirenenanlage. Die Prüfung sei, wie das Unternehmen mitteilt, seit längerer Zeit geplant. Durchgeführt wird die Sirenenprüfung am Montag den 12.9.16 im Verwaltungsgebäude sowie am Dienstag den 13.9.16 in den Produktionsbereichen an der Wilhelm-Kraut-Straße in Balingen. Im Rahmen der Prüfung erfolgt auch eine Schallpegelmessung. Deshalb ist an beiden Tagen jeweils von 19 bis 22 Uhr ohne Unterbrechung ein Signalton zu hören.

Die Flüsse sinken bei der Hitze

Durch die seit Wochen fehlenden Niederschläge und die anhaltenden sommerlichen Temperaturen zeichnet sich, wie bereits im vergangenen Jahr, eine kritische Situation in den Flüssen und Bächen im Landkreis ab. Die Pegel der Bäche und Flüsse sind stark gefallen. Laut Mitteilung der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) liegen derzeit an rund 60 Pegeln im ganzen Land die Wasserstände beziehungsweise Abflussmengen im unteren Niedrigwasserbereich. Dies bedeutet, dass die Wasserstände tiefer sind als der niedrigste Stand. Betroffen sind im Zollernalbkreis vor allem die Schmiecha, Stunzach, Eyach und Starzel sowie deren Zuflüsse. In der engeren Beobachtung steht im Landkreis zudem auch die Fehla. Durch die niedrigen Wasserstände erhöhen sich die Schadstoffkonzentration. Dies führt zu einem geringen Sauerstoffgehalt. Das Landratsamt bittet deshalb dringend darum, derartige Wasserentnahmen zu unterlassen oder sich in Notfällen vorher mit dem Landratsamt abzustimmen. Soweit sich die derzeitige Situation nicht durch Gewitter oder Regenfälle entspannen sollte, müsste vom Landratsamt in der Folge mit einem formellen Verbot des Gemeingebrauchs an Fließgewässern reagiert werden. Das würde bedeuten, dass die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern durch Abpumpen grundsätzlich nur zulässig ist. Ohne Erlaubnis zulässig sind nur Wasserentnahmen für den Gemeingebrauch, etwa das Tränken von Tieren oder das Schöpfen von Hand mit Eimern oder Gießkannen. Lediglich Landwirte und Gartenbau- und Forstbetriebe dürfen in Ausnahmefällen auch Pumpen benutzen. Ich habe die Eyach schon ausgetrocknet gesehen.

Auf der B 27 gab es einen schweren Auffahrunfall

Heute gab es gegen 12.40 Uhr auf der B 27 einen schweren Auffahrunfall. Der Fahrer eines Fiat Ducatos mit polnischem Kennzeichen, der auf der B27 in Richtung Rottweil unterwegs war, hatte den zur Mittagszeit typischen Rückstau vor dem Endinger Ortseingang zu spät bemerkt. Er prallte mit seinem Kleinlastwagen heftig auf das Heck eines Sattelschleppers. Beim Aufprall auf das starre Heck des 40-Tonners wurde die Fahrgastzelle des Kleinlastwagens schwer beschädigt. Der Fahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr, die mit den Abteilungen aus Balingen und Endingen im Einsatz war, aus dem Fahrzeugwrack geschnitten werden. Aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb der Fahrer leider noch an der Unfallstelle. Bei dem Toten handelt es sich um einen 64-Jährigen Polen, der mit dem Kleinlastwagen für eine Spedition unterwegs war. Laut Feuerwehr-Einsatzleiter Florian R. war der Fahrer des Kleinlastwagens alleine in seinem Fahrzeug. Weitere Verletzte gab es nicht. Die B27 war in beide Richtungen gesperrt. Der Sachschaden am Kleinlastwagen beträgt laut Polizeiangaben 15.000 €. Der Schaden am Sattelschlepper liegt bei 5000 €. Dieses Mal habe ich das Martinshorn nicht gehört obwohl ich arbeiten war.

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