Felixblog

Das schnelle Internet ist im schönen Balingen endlich angekommen. Nach rund sechsmonatiger Bauzeit hat die Telekom den Startschuss für die schnelle Datenautobahn im Vorwahlbereich 07433 gegeben. Balingen, Endingen, Weilstetten und Frommern haben nun die neuen, schnellen Internetanschlüsse. Im Beisein von Oberbürgermeister Helmut R. sowie Vertretern der Telekom erfolgte am neuen Multifunktionsgebäude in der Rosenfelder Straße per symbolischem Knopfdruck die Freigabe für das schnelle Internet in Balingen. Nach Angaben der Telekom ist das neue Netz so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Dazu wurden insgesamt 44 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 51 neue Multifunktionsgehäuse errichtet.
Insgesamt hat die Telekom in Balingen 1,9 Millionen Euro in den Internet-Ausbau investiert.Zusammen mit den Anschlüssen der zollernalb-data haben wir nun das gesamte Stadtgebiet von Balingen mit dem schnellen Internet abgedeckt sagte Helmut R. Ich finde die Idee sehr gut.

Frank D. vergrößert in der Friedrichstraße im familieneigenen Unternehmen den Schreibwarenhandel und gibt den Handel mit Büchern auf. Veränderungen im Hause Buch und Papier D. kündigen sich an. Das Familienunternehmen wird auch weiterhin an seinem angestammten Platz in der Friedrichstraße 6 zu finden sein. Nur von Mai 2017 an eben nicht mehr als Buchhandlung. „Wir konzentrieren uns auf das Segment Schreibwaren, werden dieses sogar noch ausweiten sagte Geschäftsführer Frank D. Für den 49-jährigen Groß- und Einzelhandelskaufmann ist dies das Ende eines jahrelangen Entscheidungsprozesses. Dieser hat schon begonnen, bevor das Unternehmen Osiander beschlossen hatte, in Balingen eine Filiale zu eröffnen. Im selben Maße wie das Geschäftsumfeld im Buchbereich in den vergangenen Jahren zurückgegangen sei, habe sich der Umsatz und letztlich auch der Ertrag im Bereich Schreibwaren gesteigert. Versuche, den Buchhandel und den Schreibwarenhandel weiter gemeinsam in die Zukunft zu führen, habe es mehrere gegeben. An einen erinnert sich der Geschäftsführer ganz besonders. Wir hatten unsere Mitarbeiter zusammengerufen, um mit ihnen ein neues Konzept zu besprechen. Es ging um eine Abteilung im Haus, die speziell für Kinder und Jugendliche Schreibwaren und Bücher zusammenführen sollte. Da habe sich nun die Frage gestellt, ob man das gerade eben erst ersonnene Konzept der branchenübergreifenden Kinder- und Jugendabteilung wieder abblase.Leicht gefallen sei ihm das Aufgeben der Buchsparte keineswegs. Auf der anderen Seite habe er aber auch eine Verantwortung für das übrige Personal. Wandel im Handel ist für die Familie D. nichts Neues. Das Weihnachtsgeschäft werde buchtechnisch noch im vollen Umfang ablaufen. Anfang nächsten Jahres gibt es dann einen Teilräumungsverkauf. Ich gebe Osiander keineswegs die Schuld daran, einfacher wurde es dadurch aber natürlich auch nicht.

Stark und gesund so sollen Kinder aufwachsen. Um sie dabei zu unterstützen, beteiligt sich die berühmte Sprachheilschule Balingen seit vielen Jahren am Gesundheitsprogramm Klasse2000. Nun hat sie ein Zertifikat erhalten. Die berühmte Sprachheilschule nimmt seit 2003/04 an dem Unterrichtsprogramm Klasse2000 zur Gesundheitsförderung sowie Gewalt- und Suchtvorbeugung teil. Alle acht Grundschulklassen erforschten mit der Symbolfigur "Klaro", was sie selbst tun können, um sich wohlzufühlen. Dabei führte Klasse2000-Gesundheitsförderin Susanne G. neue Themen in den Unterricht ein. Seit diesem Schuljahr hat eine neue Fachfrau diese Aufgabe übernommen. Spielerisch erfahren die Kinder, wie wichtig es sei, gesund und lecker zu essen. Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung sagt Schulleiter Walter L. Ich finde es gut war bis 2000 in der Sprachheilschule von 1995 an.

Die Stadtplaner erhoffen sich aus Architektenwettbewerb Lösung für Bahnhofsgaststätte. Es dürfte wohl auch Verkehrsfläche des Vorplatzes überbaut werden. Mit recht konkreten Vorstellungen schicken Balingens Stadtplaner dieser Tage die Ausschreibungen für ihr neues Bahnhofsquartier auf den Weg. Die Ideen, so die Einladung aus dem Rathaus an alle teilnehmenden Architekten, müssten sich nicht zwangsläufig auf den derzeitigen Gebäudegrundriss von Bahnhofsgaststätte und ehemaligem Kiosk beschränken. Von einem Kopfgebäude ist die Rede sagte Peter S. der Bahnhofseigentümer. Die im Frühjahr fertiggestellte Terrasse des Lokals sollte damit wieder weichen und nach Vorstellungen der Balinger Stadtplaner ihren geeigneten Platz an der Ostseite, sprich vor dem Bahnhofsgebäude finden. Selbstredend sollte sie dort barrierefrei erreichbar sein. Vorgaben, die Peter S. dieser Tage mächtig ärgern. Auf Drängen der Stadt hatte ich vor drei Jahren meine ersten Pläne geändert. Die Terrasse ist jetzt auf der Südseite und schön sitze im Sommer gern dort. Bereits damals sah er darin eine gewisse behördliche Schikane. Das tolle Café La Gare hat sich mittlerweile in der Szene als geschätztes Lokal etabliert. Ich bin gern im Café und das Essen ist auch Top. Peter S. hält zum Glück an der Umsetzung seiner Bahnhofspläne fest. Peter S. glaubte, nicht richtig zu lesen. Seine wenige Monate alte Terrasse, die er auf Drängen der Stadt nach Süden baute, soll jetzt doch zum Osten, so liest es sich in den Ausschreibungsunterlagen für den Architektenwettbewerb fürs Bahnhofsareal. Immer wieder seien diese Rechenspiele in das Zugeständnis eines unstrittigen Bestandschutzes gemündet. Für die geplanten Hotelzimmer kein Problem freut sich Peter S. Was davon allerdings nach Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes übrigbleibe, bereitet ihm heute durchaus Sorge. Da ärgert ihn dann auch der „freundliche Hinweis aus Balingens Amtsstuben“ als gewählter Stadtrat habe er sich ja verpflichtet, zum Wohle der Stadt zu agieren. Ich kenne Peter S. gut und er hat Recht. Ich bin gern im Café La Gare geh dort immer hin wenn der Kulturbahnhof ist. Am Samstag den 5.11.16 ist dort die UHU Party (unter Hundert).