Freitag, 14. Juli 2017

Bartholomäus K. ist tot

Der Sportverein Roßwangen trauert um sein Gründungs- und Ehrenmitglied Bartholomäus K. Wenige Tage vor dem Fest anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Vereins ist Kraft im Alter von 91 Jahren gestorben. Bartolomäus K. wurde am 16.7.1925 geboren. Er war im Alter von 22 Jahren einer der fünf jungen Männer, die den Roßwanger Sportverein 1947 gegründet haben. Nach schwierigen Verhandlungen erhielten die sportbegeisterten Gemeindemitglieder die Erlaubnis dafür von der damaligen französischen Kommandantur. In der Gründungsversammlung im Gasthaus Schwane übernahm Barthle K. das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Über viele Jahre spielte er aktiv in der Handballmannschaftt. In den folgenden Jahren übernahm Bartholomäus K. bis ins Jahr 1970 immer wieder Führungspositionen und Verantwortung im Verein. Tatkräftig brachte er sich neben seinem sportlichen Engagement auch handwerklich in die Vereinsarbeit ein. Vor allem beim Bau des heutigen Sportgeländes im Degenhardt arbeitete er tatkräftig mit. Melanie B. Vorsitzende des Roßwanger Sportvereins, würdigte die Verdienste von Bartholomäus K. bei der Trauerfeier, die auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis stattgefunden hat. Als förderndes Mitglied war Bartholomäus K. auch dem Gesangverein und dem Musikverein Roßwangen seit vielen Jahren als Ehrenmitglied treu verbunden. In den vergangenen Jahren lebte Barthle K. zurückgezogen. Körperlich und geistig sehr fit, absolvierte er noch bis vor wenigen Monaten immer wieder gerne auch größere Fahrten mit seinem Auto. Um den Verstorbenen trauern die beiden Söhne Leopold und Horst mit ihren Familien.

Die Erddeponie ist auch für Bauschutt gut

Die Erddeponie Hölderle soll zurück an die Kreisverwaltung. Die möchte hier auch Bauschutt lagern. Bauschutt ist kein Sondermüll erklärte der Erste Landesbeamte Matthias F. in der jüngsten Sitzung des Technischen Ausschusses. Die Kreisverwaltung würde gerne die Erddeponie Hölderle von der Stadt übernehmen und einen Teil des Gebiets in eine Deponie der Klasse 1 umwandeln. Dann könnte man dort auch Bauschutt abgeben. Heute gebe es bei solchen Deponien eine spezielle Bodenabdichtung. Derzeit hat der Landkreis keine einzige Deponie für Bauschutt. Die Kreisverwaltung würde das gerne ändern. Durch die neue Ortsumfahrung wird sich die Verkehrssituation hier noch verbessern erklärte Oberbürgermeister Helmut R. Die Mitglieder des Technischen Ausschusses sprachen sich für die Rückübertragung der Entsorgungsaufgabe und Übergabe der Erddeponie Hölderle an den Landkreis aus. Die endgültige Entscheidung wird der Gemeinderat am Dienstag den 25.07.17 treffen. Ich bin beim Gemeinderat live dabei und werde nochmal darüber Bloggen.

Ein Auto ist in den Reichenbach gestürzt

Ein 78-jähriger Autofahrer ist am Dienstagabend mit seinem Auto in den Reichenbach gefahren. Um 19.30 Uhr war der Mann mit seinem Mercedes in der Nähe von Heselwangen auf einem Feldweg Richtung Hangen unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen kollidierte mit einem Brückengeländer. Er stürzte in den dort fließenden Reichenbach. Der 78-Jährige wurde nicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 25 000 €.

Die Jugendlichen sollen sich mehr einmischen

Kinder und Jugendliche sollen am politischen Leben und an Entscheidungsprozessen einer Kommune teilhaben. Über die Sinnhaftigkeit dieser Teilhabe, die im Paragraf 41a der Gemeindeordnung verpflichtend verankert ist, gab es bei den Mitgliedern des Balinger Verwaltungsausschusses am Dienstagabend keine Zweifel. Wir wollen die Kinder- und Jugendbeteiligung auf eine gute Grundlage stellen sagte Erich L. Leiter des Kinder- und Jugendbüros der Stadt. Ein Jahr lang soll die Stadt nun mit verschiedenen Beteiligungsformen experimentieren. Der Jugendgemeinderat, den viele Kommunen eingeführt hätten, sei heute der Dinosaurier der Beteiligungsformen. In Sachen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen fängt auch die schöne Stadt Balingen nicht bei Null an. In den späten Neunzigern gab es beispielsweise ein Jugendforum. Auch vor der Umgestaltung des Freibads wurden Kinder und Jugendliche nach ihrer Meinung gefragt. Zuletzt konnten Heranwachsende im Rahmen eines Workshops aufzeigen, wie sie sich ihre Heimatstadt zur Landesgartenschau vorstellen. Es sei sinnvoll, auf einen Mix von Methoden zu setzen. Jugendliche ließen sich am ehesten dann für Politik begeistern, wenn es um Themen gehe, die mit ihrer Lebensrealität verknüpft seien. Die Zustimmung war durchweg bei allen Fraktionen groß. Für ausreichend personelle Ressourcen setzte sich Alexander M. von der SPD ein. Wenn die Jugend nach Beteiligung verlangt, verschließen wir uns dem natürlich nicht sagte Alexander M. von der SPD. Ich finde das experimentelle Herangehen richtig sagte Conny R. von den Grünen. Demokratie sei ein empfindliches Pflänzchen, das nicht früh genug gepflegt werden könne. Wie Kinder und Jugendliche sich in Prozesse einbinden ließen, hänge immer von ihrer Erfahrung und von der Haltung der Erwachsenen ab. Auch Andelin H. von der CDU lobte die Initiative der Stadt.

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