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Am Freitagabend wurde nach sechsjähriger Bauzeit das berühmte Balinger Klinikum eingeweiht. Es ist die größte Investition in der Geschichte des Zollernalbkreises. Rund 90,5 Millionen € kostet der Neubau des berühmten Balinger Klinikums. Entstanden ist nicht nur ein modernes Gesundheitszentrum, das in vielen Bereichen auf dem neusten Stand ist, sondern auch ein Ort der Begegnung, wie Landrat Günther-Martin P. in seiner Rede betonte. Er lobte besonders die angenehme Atmosphäre und das viele Tageslicht in den Räumen. Der Wettbewerb erlaubt kein Durchatmen, ermahnte der Landrat. Jetzt ständen Renovierungen in Albstadt an. Zudem müsse die Wirtschaftlichkeit der Zwei-Standort-Lösung sachlich und lösungsorientiert geprüft werden. Mit dem Neubau habe sich die Leistungsfähigkeit des Hauses deutlich verbessert erklärte Ministerialdirigentin Dr. Monika V. vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren. Die Operationssäle sind hygienisch und technisch in einer High-End-Situation lobte der ärztliche Direktor Professor Dr. Michael B. die neue Ausstattung. Da würden selbst die Kollegen aus Tübingen manchmal neidisch. Auch Architekt Stefan L. war hier gefordert. Er musste Wirtschaftlichkeit und eine optimale Funktion in Einklang bringen. Es ist ein Meilenstein für die Wettbewerbsfähigkeit, lobte Geschäftsführer Josef W. in seinem Schlusswort. In 110 Projektbesprechungen sei der Neubau gemeinsam gesteuert worden. Dekan Beatus W und Dekan Anton B. wünschten allen Kranken und auch Angestellten, dass „sie stets vom guten Hirten begleitet werden“. Gemeinsam segneten sie das Haus und alle, die dort ein und ausgehen. Die feierliche Einweihung wurde von Michaela B, Markus B. und Michael W. musikalisch umrahmt.