Die Klinik Debatte wird morgen in Geislingen besprochen

Nach fast einem Dreivierteljahr voll sachlicher Informationspolitik, vieler Diskussionen und gelegentlicher Geplänkel geht es in der Debatte um die Zukunft des berühmten Zollernalb-Klinikums nun in die nächste Phase. In der Sondersitzung muss der Kreistag am morgigen Montag den 23.1.17 in Geislingen in Sachen Zentralklinikum Farbe bekennen. Eigentlich steht in der Sitzung die um 17.00 Uhr in der berühmten Schlossparkhalle beginnt keine Entscheidung über den Bau eines neuen Krankenhauses "auf der grünen Wiese" auf der Tagesordnung. Die Beschlüsse, die die Kreisräte in Geislingen treffen, sind richtungsweisend. Im Kern bittet die Kreisverwaltung um Arbeit. Der Kreistag soll ihr den Auftrag erteilen, die für die letztliche Entscheidung für oder wider ein Zentralklinikum notwendigen Grundlagen vorzubereiten. Mögliche Standorte für ein neues Krankenhaus sollen aufbereitet, die voraussichtlichen Gesamtkosten dieser Zentrallösung dargestellt und die finanziellen Auswirkungen für den Landkreis aufgezeigt werden. Zudem geht es darum, die am Krankenhausstandort Albstadt in den nächsten Jahren notwendigen baulichen Veränderungen und Sanierungen und deren Kosten darzustellen dies vor dem Hintergrund, dass im Albstädter Klinikum in absehbarer Zeit – bis etwa 2023 ohne Sanierungsmaßnahmen "tutti" wäre. Dass in Albstadt einiges getan werden müsste, steht außer Frage. Laut eines Gutachtens belaufen sich die Sanierungskosten auf rund 41 Millionen €. Sollte der Kreistag sich für den Neubau eines Zentralklinikums entscheiden, so sollen in Albstadt nur diejenigen Dinge angepackt werden, die unbedingt zur Sicherstellung der Betriebssicherheit und der Funktionalität notwendig sind. Das Krankenhaus in Albstadt würde im Falle eines modularen Neubaus als erstes auf die "grüne Wiese" verlagert. Die Kosten für den Bau eines Zentralklinikums in Etappen werden derzeit auf etwas mehr als 170 Millionen € geschätzt. Für diese Überlegungen sowie "weitere Konkretisierungen" hat der Landkreis aus dem baden-württembergischen Sozialministerium "grünes Licht" erhalten. Geld aus der Krankenhausförderung würde dafür voraussichtlich 2024 fließen. Bis zur Inbetriebnahme rechnet die Kreisverwaltung mit einer Zeitspanne von etwa acht Jahren. Wenn es in den nächsten Monaten zum Baubeschluss kommen sollte, würde das neue Klinikum 2025 eröffnet. Vor diesem Grundsatzbeschluss stehen indes die Entscheidungen über die Arbeitsaufträge am Montag in der Kreistagssondersitzung. Aus privaten Gründen kann ich nicht hin gehen aber ich blogge was raus kam.

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