Siegfried S. ist tot

Siegfried S. ist tot. Seine Familie verliert ihren Mittelpunkt, der ZOLLERN-ALB-KURIER einen treuen Berichterstatter. Das Kürzel -see-, viele Zeitungsleser aus dem Schlichemtal wissen, wer im ZOLLERN-ALB-KURIER seine Texte mit diesen Buchstaben abkürzte. 41 Jahre lang war Siegfried S. als freier Mitarbeiter für seine Heimatzeitung mit Stift und Kamera unterwegs. Er verstarb am Dienstag den 05.12.17 nach kurzer, schwerer Krankheit. Geboren wurde Siegfried S. am 26.03 1939 in Trichtingen als jüngstes von insgesamt fünf Kindern. Er hatte drei ältere Schwestern und einen Bruder. Nach dem Abitur, das er am Gymnasium in Oberndorf ablegte, zog es den jungen Mann zur Polizei. 1957 begann er seine Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Biberach. Mit Leib und Seele bekleidete er verschiedene Dienstposten, unter anderem auch in Tübingen, und übernahm 1992 die Tübinger Außenstelle der Verkehrspolizeiinspektion in Hechingen. Auch die Autobahnpolizeistelle Kißlegg im Allgäu gehörte zu seinem Aufgabengebiet. Die Familie war für Siegfried S. stets der Mittelpunkt in seinem Leben. 1963 heiratete er seine Frau Paula in Dotternhausen. Das Paar bekam die beiden Söhne Daniel und Christoph und die Töchter Carolin und Mirjam. Als Siegfried S. seine Polizeikarriere 1999 beendete, ging ein wichtiges Kapitel seines Lebens zu Ende. Gleichzeitig war die Pensionierung für den mittlerweile sechsfachen Opa ein nahtloser Übergang hin zum Vollzeit-Großvater. Für seine Enkel war er stets einsatzbereiter Chauffeur, geduldiger Vokabeltrainer, besonnener Problemlöser, erster Ansprechpartner und bester Freund. Mit seiner Frau teilte er die Liebe zur Musik. Rund 20 Jahre lang setzte er sich als Vorsitzender des Liederkranzes Dotternhausen für die Belange des Vereins ein. Vor allem für Chorgesang konnte sich das Paar begeistern, Konzertbesuche haben beiden viel Freude gemacht. Sie unternahmen gerne Ausflüge ins Allgäu, nach Oberschwaben oder Beuron, um sich gemeinsam Kirchen anzusehen. Oft hatte Siegfried S. auch hier seine Kamera dabei, um damit schöne Landschaften oder Pflanzen einzufangen. Sein liebstes Fotomotiv waren jedoch seine Enkel. Sie und auch der Rest der großen Familie, zu der auch Hund Henry gehört, genossen es sehr, wenn der Opa für alle kochte und sie verwöhnte. Sein soziales Engagement und die Eigenschaft, das eigene Wohl immer hinter das der anderen zu stellen, zeichneten Siegfried S. aus. Er wurde gestern im Kreis seiner Familie und Freunde beigesetzt.

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