Freitag, 5. Dezember 2014

Der Heimatdichter Hans J. ist tot

Hans J. befasste sich mit Begeisterung der Mundartgedichte. Er trug sie, oft zusammen mit seinem Sohn Helmut, bei den verschiedensten Veranstaltungen vor. Am Dienstag ist Hans J. mit 88 Jahren nach schwerster Erkrankung gestorben. Die Mundartgedichte waren sein Leben. Dieser sorgte zunächst bei den Feiern Ostdorfer Vereine für Erheiterung. Weil er als Heimatdichter, Conferencier und Humorist sehr gut ankam, wurde er im Laufe der Jahre zu Auftritten in der ganzen Region eingeladen. Es waren 1000 Veranstaltungen. In diesen mehr als vier Jahrzehnten entsprangen etwa 1000 Gedichte seiner Feder. Zum Schmunzla und Lacha" und "Schwäbisch – Was saget au d’Leut?!" veröffentlichte er zudem zwei Bücher mit Illustrationen von Inge S-S.aus Heselwangen. Hans J. wurde 1926 in Engstlatt geboren. Er absolvierte von 1940 bis 1943 eine kaufmännische Ausbildung. Unmittelbar nach dem Abschluss wurde er in die Wehrmacht eingezogen. Im Jahr 1948 kehrte er aus russischer Gefangenschaft zurück. Im Jahr 1951 heiratete Hans Jetter seine Frau Anneliese, geborene L. und wurde in Ostdorf sesshaft. Im Jahr 1956 bezogen sie ihr Eigenheim im Zwerenbacher Weg. Im Jahr 1958 kam Sohn Helmut zur Welt. Neben seiner Liebe zur Poesie war der Verstorbene sehr gerne bei den Wanderungen des Ostdorfer Albvereins dabei. Gerne war er mit seinen beiden Enkeln und Urenkeln zusammen. Die Trauerfeier zur Feuerbestattung ist am Nikolaustag den 6.12.14 ab 13.30 Uhr in der Ostdorfer Medarduskirche.

Der neue Ortsvorsteher von Endingen Gerd U. ist tot

Endingens Ortsvorsteher Gerd U. ist tot. Er starb am Mittwoch nach kurzer, schwerer Krankheit. Gerd U. ist erst seit Anfang Oktober im Amt. Bereits seit 2009 gehörte er dem Endinger Ortschaftsrat an. Als Ortsvorsteher war ihm wichtig, dass Endingen zu einer Einheit findet. Ausgangspunkt seiner kommunalpolitischen Tätigkeit war sein Engagement in der Bürgerinitiative Ortsumgehung Endingen. Er war nicht nur Gründungsmitglied, sondern auch deren Vorsitzender. Gerd U. war auch ehrenamtlich agiert. Er bildete sich in seiner Freizeit weiter und reiste gerne. Viel Zeit verbrachte er mit seiner Familie, die ihm sehr wichtig war. Gerd U. wurde 1951 in Bergfelden bei Sulz geboren. Im Alter von vier Jahren kam er mit seinen Eltern ins schöne Balingen. Dort verbrachte er auch seine Kindheit und Schulzeit.Nach dem Abitur und der Bundeswehrzeit war er in verschiedenen Bereichen tätig. Er eröffnete 1984 in Endingen ein Versicherungsbüro. Im Jahr 1978 heiratete er seine Frau Irmgard. Im Jahr 1982 zog die Familie nach Endingen. Mit den drei Kindern trauern auch drei Enkel um den Verstorbenen. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung ist am Nikolaustag den 6.12.14 ab 13.00 Uhr in der Endinger Kirche. Ich habe Gerd U. nur vom sehen her gekannt.

Der Heizungsmann Karl W. ist tot

Karl W. war noch bis zum 70sten Lebensjahr im Geschäft von Heime W. tätig. Am Mittwoch ist er mit 73 Jahren gestorben. Karl W. wurde 1941 in Erlaheim geboren. Er wuchs mit zwei Brüdern und einer Schwester auf. Er absolvierte eine Ausbildung zum Flaschner. Im Jahr 1972 machte sich Karl W. selbstständig. Er baute seinen eigenen Handwerksbetrieb auf. Er übergab ihn 2004 an seine beiden Söhne Bernd und Thomas. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte er sich in der Kommunalpolitik. Im Gemeinderat und im Ortschaftsrat war er mehr als zwei Jahrzehnte aktiv. Darüber hinaus war er Mitglied in fast allen Vereinen. Karl W. hatte aber auch eine künstlerische Ader. Er schnitzte Skulpturen. Und er kümmerte sich um die Pflege seiner Obstbäume. Im Jahr 1963 heiratete er seine Frau Zita. Mit ihr zusammen hatte er zwei Söhne und eine Tochter die ebenso wie seine sieben Enkel um ihn trauern. Das Requiem ist am Morgen am Nikolaustag den 6.12.14 um 13 Uhr in der St.-Silvester-Kirche in Erlaheim. Die Beisetzung findet anschließend auf dem dortigen Friedhof statt. In dem Wohnheim der berühmten Lebenshilfe ist Heima W. auch aktiv.

Auf der B 463 gab es einen Geisterfahrer

Gestern morgen war eine 43-jährige Mercedes-Fahrerin auf der B 463 war in Richtung Albstadt unterwegs. Sie wechselte dann vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Dort stieß sie mit einem in gleicher Richtung fahrenden VW Golf zusammen. Beim Unfall entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden in Höhe von etwa 6000 €. Es gab keine Verletzte. Bei der Unfallaufnahme gab die 43-jährige an, dass sie einem Geisterfahrer ausweichen musste. Deshalb habe sie die Spur gewechselt. Beim Geisterfahrer soll es sich um einen weißen Kastenwagen gehandelt haben. Er war in Richtung Balingen unterwegs. Die Insassen des VW Golf hatten von einem Geisterfahrer allerdings nichts bemerkt. Nun sucht die Polizei Verkehrsteilnehmer, die am Mittwochmorgen gegen 7.40 Uhr auf der Bundesstraße unterwegs waren.

Der Kreisverkehr in Frommern ist fertig

Heute wurde der neue berühmte ovale Kreisverkehr in Frommern offiziell eröffnet. Es wurden 6 Zu und Abfahrten gebaut. Von nun an ist es für die Züge möglich, in einer schnelleren Geschwindigkeit als bisher die Kreuzung zu überfahren. Die Sicherheit der Schüler ist durch die Fußübergänge gewährleistet. Oberbürgermeister Helmut R. sagte das so ein Kreisverkehr bundesweit einzigartig ist. Aus diesem Grund benötigte die Stadt Balingen für das Oval-Projekt eine Einzelgenehmigung. In den 90ger Jahren wurde nach einer Lösung gesucht. Seit 2010 ist der Kreisel in Planung. Rund drei Millionen Euro kostete das Projekt. Die schöne Stadt Balingen steuerte ein Drittel des Geldes bei.

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