tote

Freitag, 18. Mai 2018

Das schöne Balingen trauert um den Stadtapotheken Chef Michael W.

Trauer und Bestürzung bei Mitarbeitern und Kunden der sicheren Balinger Stadtapotheke. Inhaber Michael W. ist tot. Völlig unerwartet ist er im Alter von 56 Jahren gestorben. Michael W. hatte die Apotheke vor 15 Jahren von Horst W. übernommen. Als Inhaber führte er vor allem von seinem Büro aus die Fäden seine Mitarbeiter beschreiben ihn als perfekt strukturiert und organisiert, insgesamt als "super Chef". Der Betrieb der Apotheke läuft nach dem Tod von Michael W. erst einmal weiter wie gewohnt. Im vergangenen Jahr etwa trat die Stadtapotheke beim Firmenlauf an. In Heilbronn blieb er trotz seiner Tätigkeit in Balingen verwurzelt und mit seiner Familie, Frau und zwei Kindern, wohnhaft. Dort findet am Freitag den 25.05.18 auch die Beisetzung statt.

Freitag, 16. März 2018

Alfred J. ist tot

Die Stadt hat Alfred J. mit der Bürgermedaille ausgezeichnet, von mehreren Vereinen ist er besonders geehrt worden. Jetzt ist er im Alter von 83 Jahren gestorben. Der Name J. eng mit dem Balinger Ortsteil Engstlatt verbunden. Dort wurde er nicht nur geboren, er ging dort auch zur Schule. Alfred J. erlernte den Beruf des Indus­triekaufmanns beim Sägewerk Georg S. & Söhne in Engstlatt. Danach wechselte er zu einer Möbelfabrik in Tailfingen, um schließlich in einem Autohaus in Ebingen zu arbeiten. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte sich der Verstorbene in der Kommunalpolitik. Von 1971 bis 1989 setzte er sich für die Belange und Weiterentwicklung Engstlatts ein, zunächst als Gemeinderat in der damals noch selbstständigen Gemeinde, anschließend im Gemeinderat Balingen und Ortschaftsrat Engstlatt sowie von 1980 bis 1989 als ehrenamtlicher Ortsvorsteher. Er engagierte sich zum Beispiel im Albverein. So war er in der Engstlatter Ortsgruppe unter anderem Jugendgruppenleiter und 16 Jahre lang Vertrauensmann. Im Zollergau des Schwäbischen Albvereins war er viele Jahre lang Jugendwart und von 1968 bis 1989 stellvertretender Obmann. Im Imkerverein Balingen-Geislingen-Rosenfeld wirkte er als Ortsobmann, Bienensachverständiger und Obmann für Bienengesundheit. Und in der Balinger Herzgruppe hatte er das Amt des Kassenprüfers inne. Viel Zeit investierte Alfred J. in die Sammlung von historischen Ereignissen in Engstlatt. Er fasste sie zusammen in dem Buch. Um den Verstorbenen trauern seine Frau Adelheid sowie drei Kinder und zwei Enkelkinder. Die Beerdigung ist am kommenden Montag den 19.03.18 ab 13.00 Uhr auf dem Engstlatter Friedhof.

Samstag, 6. Januar 2018

Der ehemalige Ortsvorsteher von Ostdorf Wilhelm R. ist tot

Ganz überraschend ist der ehemalige Ortsvorsteher von Ostdorf, Wilhelm R. im Alter von 84 Jahren gestorben. Noch im Februar vergangenen Jahres konnte er mit seiner Frau Lore Diamantene Hochzeit feiern. Wilhelm R. war über 40 Jahre bei der Rosenfelder Knopffabrik tätig. Gemeinsam war das Ehepaar über 50 Jahre Mitglied im Liederkranz Ostdorf. Wilhelm R. war hier zwölf Jahre zweiter Vorsitzender und 20 Jahre Wanderführer. Daneben engagierte er sich 14 Jahre lang als Ortsvorsteher von Ostdorf. Wilhelm R. war zudem ganze 31 Jahre Mitglied im Balinger Gemeinderat. Er liebte seine Heimat und war stolz auf seine drei Kinder und die Enkelkinder. Die Interessen der Gemeinde Ostdorf lagen ihm am Herzen. Die Beerdigung fand gestern am Freitag den 05.01.18 teil. Die Predigt hielt sein Bruder Gerhard R.

Samstag, 23. Dezember 2017

Eugen F. ist tot

Eugen F. von 1975 bis 1991 Oberbürgermeister der schönen Stadt Balingen, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Über zwei Amtszeiten hinweg hat er das Gesicht und die Geschicke Balingens geprägt, die heute noch nachwirken. Die Stadthalle beispielsweise, als deren Vater er sich mit Fug und Recht bezeichnen kann und die Trassenführung der ausgebauten B 27 durch das schöne Balingen sind seiner Intervention zu verdanken. Und nicht zuletzt gehen die Vorbereitungen und Planungen für die schöne Balinger Fußgängerzone. Mit der berühmten Stadthalle wurde die Möglichkeit geschaffen, mehr Kultur im Allgemeinen und die großen Kunstausstellungen im Besonderen nach Balingen zu holen. Chagall, Picasso und Monet als Glanzpunkte sind nicht vergessen. Genauso wenig wie die heftigen Auseinandersetzungen, die es im Vorfeld zum Stadthallenneubau im schönen Balingen gab. Eine kooperative Stadt war ihm wichtig. Zu deren Umsetzung stand das Programm der Stadt- und Dorfentwicklung zur Verfügung. Erinnert sei aber auch an die Initiierung der Städtepartnerschaft mit Royan und die Etablierung des tollen Balinger Christkindlesmarkt. Beides hat nach wie vor Bestand. Eugen F. Jahrgang 1941 wurde in Stuttgart geboren und begann seine Ausbildung bei der AOK in Stuttgart. Von 1960 bis 1963 absolvierte er das Abendgymnasium. Nach dem erfolgreich bestandenen Abitur studierte er Jura in Tübingen und Freiburg. Im Jahr 1967 legte er sein erstes Staatsexamen ab, das zweite 1970. Später arbeitete er dann unter anderem im Innenministerium des Landes bis zu seiner Wahl zum Balinger Oberbürgermeister 1975. Auch für eine zweite Amtsperiode wurde ihm 1983 das Vertrauen ausgesprochen. Bei seiner dritten Kandidatur unterlag er dann aber im Jahr 1991 dem CDU-Kandidaten Dr. Edmund M. Fortan arbeitete Eugen F. 15 Jahre als Anwalt in der Kanzlei von Horst K. mit und danach noch einige Jahre selbstständig im schönen Balingen. Im Jahr 1988 heiratete er seine zweite Frau Anita. Seine jüngere Tochter Sybille lebt in den USA als selbstständige Managerin im Entwicklungsbereich. Seine ältere Tochter Birgit ist verheiratet, Mutter dreier Kinder und arbeitet mit ihrem Mann auf dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb im Hohenlohischen. Nach seiner Zeit als Oberbürgermeister sei er gerne im schönen Balingen geblieben. Hier hat er sich im Kreise seiner Freunde wohl gefühlt. Die Trauerfeier findet am Samstag den 30.12.17 um 13.00 Uhr in der Friedhofskirche Balingen statt.

Samstag, 9. Dezember 2017

Siegfried S. ist tot

Siegfried S. ist tot. Seine Familie verliert ihren Mittelpunkt, der ZOLLERN-ALB-KURIER einen treuen Berichterstatter. Das Kürzel -see-, viele Zeitungsleser aus dem Schlichemtal wissen, wer im ZOLLERN-ALB-KURIER seine Texte mit diesen Buchstaben abkürzte. 41 Jahre lang war Siegfried S. als freier Mitarbeiter für seine Heimatzeitung mit Stift und Kamera unterwegs. Er verstarb am Dienstag den 05.12.17 nach kurzer, schwerer Krankheit. Geboren wurde Siegfried S. am 26.03 1939 in Trichtingen als jüngstes von insgesamt fünf Kindern. Er hatte drei ältere Schwestern und einen Bruder. Nach dem Abitur, das er am Gymnasium in Oberndorf ablegte, zog es den jungen Mann zur Polizei. 1957 begann er seine Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Biberach. Mit Leib und Seele bekleidete er verschiedene Dienstposten, unter anderem auch in Tübingen, und übernahm 1992 die Tübinger Außenstelle der Verkehrspolizeiinspektion in Hechingen. Auch die Autobahnpolizeistelle Kißlegg im Allgäu gehörte zu seinem Aufgabengebiet. Die Familie war für Siegfried S. stets der Mittelpunkt in seinem Leben. 1963 heiratete er seine Frau Paula in Dotternhausen. Das Paar bekam die beiden Söhne Daniel und Christoph und die Töchter Carolin und Mirjam. Als Siegfried S. seine Polizeikarriere 1999 beendete, ging ein wichtiges Kapitel seines Lebens zu Ende. Gleichzeitig war die Pensionierung für den mittlerweile sechsfachen Opa ein nahtloser Übergang hin zum Vollzeit-Großvater. Für seine Enkel war er stets einsatzbereiter Chauffeur, geduldiger Vokabeltrainer, besonnener Problemlöser, erster Ansprechpartner und bester Freund. Mit seiner Frau teilte er die Liebe zur Musik. Rund 20 Jahre lang setzte er sich als Vorsitzender des Liederkranzes Dotternhausen für die Belange des Vereins ein. Vor allem für Chorgesang konnte sich das Paar begeistern, Konzertbesuche haben beiden viel Freude gemacht. Sie unternahmen gerne Ausflüge ins Allgäu, nach Oberschwaben oder Beuron, um sich gemeinsam Kirchen anzusehen. Oft hatte Siegfried S. auch hier seine Kamera dabei, um damit schöne Landschaften oder Pflanzen einzufangen. Sein liebstes Fotomotiv waren jedoch seine Enkel. Sie und auch der Rest der großen Familie, zu der auch Hund Henry gehört, genossen es sehr, wenn der Opa für alle kochte und sie verwöhnte. Sein soziales Engagement und die Eigenschaft, das eigene Wohl immer hinter das der anderen zu stellen, zeichneten Siegfried S. aus. Er wurde gestern im Kreis seiner Familie und Freunde beigesetzt.

Kali ist tot

Die "Römerklause" blieb letzten Dienstag geschlossen. Normalerweise kann man hier im Herzen der schönen Balinger Innenstadt vormittags schon einkehren, aber es ist kein normaler Tag. Vor der Tür steht eine Kerze. Karl-Heinz B. genannt Kali der Inhaber, Gastronom und Diskothekenbetreiber, den alle nur "Kali" nannten, ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Die Nachricht machte im schönen Balingen schnell die Runde, viele sind betroffen, weil viele ihn kannten und schätzten. Als Mensch, als Wirt, als Freund. Während seines gesamten Berufslebens war "Kali" nahe und in der Gastronomie unterwegs. Kali wurde 1952 im schönen Balingen geboren, er wuchs am hinteren Heuberg auf, ging zur Sichelschule und absolvierte anschließend eine Lehre zum Bierbrauer bei der Adlerbrauerei. Anschließend arbeitete er in Brauereien in Oberndorf und Ulm. 1981 machte er den Römer auf. Schon ein Jahr später eröffnete er die mittlerweile legendäre "Römerklause" in der schönen Innenstadt. Ebenso betrieb er das Schützenhaus Galgenhölzle in Heselwangen. Ende der 1980er-Jahre stieg Kali ins Disko Geschäft ein. Nach dem "Crazy" in Ebingen und demjenigen in Sigmaringen eröffnete er 1994 das WOM im schönen Balingen. Bis zuletzt stand Kali vor allem in der "Römerklause", seinem "Wohnzimmer", hinterm Tresen. Trotz seines Berufs trank er keinen Tropfen Alkohol und rauchte auch nicht. Gesundheitlich war er zuletzt angeschlagen, dennoch kommt sein Tod nach Angaben von Angehörigen plötzlich und unerwartet. Wie sehr Beruf und Privatleben bei Kali oftmals eins waren. Zuletzt im Frühjahr war eine Gruppe in Andalusien mit Motorrädern unterwegs.Die berühmte Römerklause bleibt diese Woche noch geschlossen. Nächste Woche sollen die Türen wieder aufgehen, es geht weiter, irgendwie. Ganz anders als bisher, ohne "Kali", ohne die Seele des Ladens. Die Trauerfeier für Kali war gestern am Freitag den 08.12.17 um 14.30 Uhr auf dem Friedhof in Frommern.

Sonntag, 8. Oktober 2017

Werner L. ist tot

Werner L. der Firmengründer und Seniorchef von Interstuhl, ist am Montag im Alter von 76 Jahren gestorben. Zahlreiche Trauergäste nahmen am Freitag Abschied von einem großen Unternehmer, der sich, seinem Geburtsort und seiner Heimat stets treu geblieben ist. Werner L. war weitblickend, ideenreich und humorvoll, durchsetzungsstark, beharrlich – und ungeduldig. Ein Mann mit Ecken und Kanten, sicherlich, doch immer ein Vorbild. Nicht nur für seine Söhne, Helmut und Joachim L. sondern für die Interstuhl-Familie, zu denen er seine über 800 Mitarbeiter ohne wenn und aber zählte. Ein fairer Chef, der sich für „seine Leute“ einsetzte. Auch als er sich 2016 von seinen operativen Funktionen zurückzog und den beiden Söhnen Helmut und Joachim die volle Verantwortung als geschäftsführende Gesellschafter übergab und sie die Leitung von Interstuhl übernahmen. Geht nicht, gibt’s nicht, nach diesem Motto lebte Werner L. Werner L. wurde am 27. 04.1941 in Tieringen als Sohn des Dorfschmieds Wilhelm L. geboren. 20 Jahre später bauten beide ihren ersten Stuhl und veränderten damit die Arbeitswelt. Eigentlich hätte das Schmiedehandwerk, welches in der Familie L. seit Anno 1731 Tradition hatte. Viele Näherinnen wurden gebraucht und somit wurden zuerst einmal Nähmaschinengestelle produziert und dazu dann Stühle. Bis heute ist das global agierende Familienunternehmen Interstuhl seinem Traditionsstandort auf der Schwäbischen Alb treu geblieben. Nicht umsonst gilt Interstuhl 56 Jahre nach seiner Gründung als der Spezialist für „professionelles Sitzen made in Germany“. Rund um den Globus gründete Werner L. internationale Gesellschaften und Niederlassungen, zuletzt in den USA. Mut, Unbekanntes zu wagen, ein unbändiger Innovationswille sowie die Kraft und Ausdauer, solides Fachwissen und hohe technische Kompetenz in der Firma zu bündeln und daraus mit großer Leidenschaft tagtäglich neu zu schöpfen. Im Laufe der Jahre investierte Werner L. Beträge in Millionenhöhe in die Entwicklung neuer, innovativer Sitzmöbelkonzepte. Zahlreiche international anerkannte Designer nahm er für dieses Ziel unter Vertrag. Innerhalb der gesamten Bürositzmöbelbranche war er wichtiger Impulsgeber, trat als Veranstalter für Seminare zum „richtigen Sitzen“ und als Partner des mittelständischen Fachhandels auf. Die Interstuhl-Akademie bietet heute ein vielfältiges Ausbildungsprogramm. Von Anfang an lag dem Firmengründer das soziale Engagement für seine Mitarbeiter besonders am Herzen. Er unterstützte auch Vereine und zahlreiche öffentliche, gemeinnützige Projekte, das DRK sowie Sozialstationen und Kindergärten mit Spenden und Ehrenamtstätigkeiten. Organisationen, wie Behindertenwerkstätten wiederum profitierten von seiner praktizierten „Hilfe zur Selbsthilfe“, wenn er sooft als möglich direkte Aufträge an deren Mitarbeiter vergab. Für sein vielfältiges Engagement wurde Werner L. nicht nur von der Evangelischen Landeskirche und der Diözese Rottenburg geehrt. Er erhielt auch zahlreiche Auszeichnungen für sein Lebenswerk, darunter die Verdienstmedaille der Stadt Meßstetten und die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.

Ein 20-jähirger Junge aus dem Zollernalbkreis ist in Stuttgart von der Stadtbahn tödlich erfasst worden

Beim Überqueren der Gleise ist in der Nacht auf Freitag ein 20-Jähriger in Stuttgart von einer Stadtbahn erfasst und getötet worden. Der junge Mann stammt laut den Angaben der Stuttgarter Zeitung aus dem Zollernalbkreis. Der junge Mann verstarb leider noch am Unfallort. Er soll betrunken gewesen sein. Der Student aus dem Zollernalbkreis soll zuvor das Cannstatter Volksfest auf dem Wasen besucht haben. Der junge Mann war gegen 23.35 Uhr zwischen den Haltestellen Wilhelmsplatz und Uff-Kirchhof auf dem Gleisbett unterwegs. Derweil näherte sich eine Stadtbahn der Linie U 13 in Richtung Giebel der Örtlichkeit. Der 40-jährige Fahrer der Stadtbahn bemerkte die dunkel gekleidete Person auf dem Gleis offenbar nicht. Die Bahn erfasste den 20-Jährigen frontal und schleifte ihn einige Meter mit. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Ein Gutachter wurde eingeschaltet, um die genaue Unfallursache zu klären. Dazu gehört auch eine Analyse einer Blutprobe.

Freitag, 15. September 2017

Karla M. ist tot

Mit Klara M. die im Alter von 91 Jahren gestorben ist, verliert die Region eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen. Die Seniorchefin der Firma M. und A. stand 37 Jahre an der Spitze des europaweit größten Herstellers von technischen Maschenstoffen und Großrundstrickereien. Klara M. hat die Basis für den Erfolg gelegt und sich darüber hinaus stets stolz engagiert. So werden mit der im Jahr 2001 gegründeten M.-und-A. Stiftung Mitarbeiter in finanzieller Not unterstützt . Klara M. wurde am Mittwoch den 16.06.1926 in Tieringen geboren. Dort erlebte sie mit ihren beiden Schwestern eine schöne Kindheit.Weil die Töchter eine höhere Schulbildung genießen sollten, zog die Familie 1933 nach Stuttgart um. Nachdem ihr Haus während des Krieges zweimal ausgebombt wurde, kehrte die Familie nach Tieringen zurück. Dort bekam Klara M. noch Ende 1944 den Stellungsbefehl zur Luftwaffe. Acht Monate war sie als Ausbilderin für Flugzeugbordinstrumente eingesetzt. Die dann in Balingen begonnene Schneiderprüfung beendete Klara M. im Jahr 1949. Im gleichen Jahr heiratete sie Albrecht A. Aus der Ehe gingen die Kinder Barbara und Cornelia hervor. Das heutige Unternehmen wurde im Jahr 1951 von ihrem Ehemann Albrecht und ihrem Vater Christoph M. ins Leben gerufen. Albrecht A. starb schon 1954 mit 32 Jahren. Klara M. war fortan auf sich alleine gestellt. Trotzdem resignierte sie nicht, sie kämpfte. Heute zählt das Unternehmen rund 275 Mitarbeiter. 1957 heiratete Klara M. zum zweiten Mal. Aus der Ehe mit Eduard L. entstammt ihr Sohn Christoph, der 1987 als Geschäftsführer in den Betrieb kam. 1988 übergab sie das Unternehmen an Christoph L-M. Nach dem Ausscheiden aus der Firma pflegte Klara M. noch zehn Jahre ihre Mutter. Und bis zu ihrem Tod war sie die wichtigste Beraterin für Christoph L.-M. Der Firmenchef charakterisiert seine Mutter als konsequent, diszipliniert und zielorientiert. Sie sei der absolute Mittelpunkt der Familie gewesen. Aus ihrem gesunden Menschenverstand heraus habe sie immer klare Entscheidungen abgeleitet. Die Trauerfeier fand am Dienstag auf dem Friedhof in Tieringen statt.

Sonntag, 3. September 2017

Dr. Wolfgang R. ist tot

Dr. Wolfgang R. ist mit 82 Jahren gestorben. Als Sohn eines preußischen Vaters und einer schwäbischen Mutter wurde Wolfgang R. am 19.05.1934 in Berlin geboren. Er studierte in Berlin und Tübingen Medizin. Das Schwäbische – auch in der Sprache – war ihm von klein auf nicht unbekannt, da seine Mutter aus Cannstatt stammte. Von 1960 bis 1962 waren Wolfgang R. und seine Frau Anneli, die er 1961 im schönen Balingen geheiratet hatte, Assistenzärzte im schönen Balinger Krankenhaus. Danach wechselte er an die HNO-Klinik in Tübingen. 1966 wurde er Oberarzt im Karlsruher Diakonissenkrankenhaus. Bereits ein Jahr später übernahm Wolfgang R. die HNO-Praxis von Dr. B. im schönen Balingen. Er machte auch Unterricht an der Krankenpflege Schule mit seiner Frau. Über 25 Jahre war er als Prüfungsarzt der Kassenärztlichen Vereinigung tätig. Doch nicht nur beruflich fanden Dr. Wolfgang R. und Anneli R. schnell Anerkennung, auch ins gesellschaftliche Leben war die Familie, zu der auch zwei Söhne gehören, schnell integriert. Wolfgang R. fühlte sich an Stammtischen ebenso zu Hause wie im Kegelclub. Auch dem gemeinsamen Interesse an Literatur, Theater und Konzerten. Ehefrau Anneli sang im Balinger Opernchor Bis 1999 praktizierte Wolfgang R. in seiner Praxis in der Neue Straße in Balingen. Seinen Ruhestand verbrachte er mit viel Lesen und Reisen im Freundeskreis. Den 80. Geburtstag feierte er 2014 im Kreise seiner Familie, zu der auch zwei Enkelkinder gehören, seinen Verwandten und engen Freunden. Noch im Juli diesen Jahres freute er sich über die Hochzeit seines jüngeren Sohnes. Nach einem langen, glücklichen, erfüllten Leben ist er zu Hause im Beisein seiner Familie friedlich eingeschlafen.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Menü

Felixblog

twoday.net

Aktuelle Beiträge

Ich beende hier den Blog...
Liebe Leser+innen, twoday.net schaltet sich an Fronleichnam...
felixjetter - 25. Mai, 19:24
Der Bundestagsabgeordnete...
Über den Raum Balingen hinaus ist der Ostdorfer Uria-Hof...
felixjetter - 25. Mai, 19:08
Der Regionalligist TSG...
Die TSG Balingen beendet die Saison am kommenden Samstag...
felixjetter - 25. Mai, 18:51
Der HBW feiert den Klassenerhalt...
Abschied nehmen von den eigenen Fans heißt es morgen...
felixjetter - 25. Mai, 18:41
Einbrecher haben Drogen...
Die Besitzer eines bebauten Wiesengrundstücks bei Heselwangen...
felixjetter - 25. Mai, 18:21

Suche

 

Status

Online seit 6228 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits

Statistik


Zollernalbkreis
Afrika Musik
Aktionen
Aktuell
Alkohol
Alte Autos
andere Orte
Anschläge
Aprilscherze
Arbeit
ARD
Artztbesuche
Asyl
Ausfüge
Ausland
ausstellungen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren