Natur

Montag, 27. Februar 2017

Die Fischer haben jetzt Nistkästen aufgehängt

Nach der Fällung von mehr als zwei Dutzend Pappeln und Eschen am Ufer der Steinach nahe dem Messegelände im schönen Balingen haben sich die Mitglieder der Fischereigemeinschaft Balingen-Schömberg daran gemacht, die dadurch verloren gegangenen Nistplätze für Vögel zu ersetzen. In den vergangenen Tagen wurden deshalb mehrere Nistkästen, die der Gewässerwart Klaus S. angefertigt hatte, an Bäumen entlang der Steinach angebracht. Dadurch soll der Bestand der dort vorkommenden Blau- und Kohlmeisen, Kleiber, Rotschwänze und Bachstelzen so weit als möglich erhalten werden. Dabei werde deutlich, dass man sich als Fischerverein nicht nur für den Naturschutz im Wasser, sondern auch im gesamten Uferbereich zuständig fühle. Grundsätzlich bedauert der Fischereiverein die Abholzung der 23 Pappeln und der zwei Eschen. Diese hätten Vögeln ein Zuhause geboten.

Freitag, 9. September 2016

Die Flüsse sinken bei der Hitze

Durch die seit Wochen fehlenden Niederschläge und die anhaltenden sommerlichen Temperaturen zeichnet sich, wie bereits im vergangenen Jahr, eine kritische Situation in den Flüssen und Bächen im Landkreis ab. Die Pegel der Bäche und Flüsse sind stark gefallen. Laut Mitteilung der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) liegen derzeit an rund 60 Pegeln im ganzen Land die Wasserstände beziehungsweise Abflussmengen im unteren Niedrigwasserbereich. Dies bedeutet, dass die Wasserstände tiefer sind als der niedrigste Stand. Betroffen sind im Zollernalbkreis vor allem die Schmiecha, Stunzach, Eyach und Starzel sowie deren Zuflüsse. In der engeren Beobachtung steht im Landkreis zudem auch die Fehla. Durch die niedrigen Wasserstände erhöhen sich die Schadstoffkonzentration. Dies führt zu einem geringen Sauerstoffgehalt. Das Landratsamt bittet deshalb dringend darum, derartige Wasserentnahmen zu unterlassen oder sich in Notfällen vorher mit dem Landratsamt abzustimmen. Soweit sich die derzeitige Situation nicht durch Gewitter oder Regenfälle entspannen sollte, müsste vom Landratsamt in der Folge mit einem formellen Verbot des Gemeingebrauchs an Fließgewässern reagiert werden. Das würde bedeuten, dass die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern durch Abpumpen grundsätzlich nur zulässig ist. Ohne Erlaubnis zulässig sind nur Wasserentnahmen für den Gemeingebrauch, etwa das Tränken von Tieren oder das Schöpfen von Hand mit Eimern oder Gießkannen. Lediglich Landwirte und Gartenbau- und Forstbetriebe dürfen in Ausnahmefällen auch Pumpen benutzen. Ich habe die Eyach schon ausgetrocknet gesehen.

Freitag, 17. Juli 2015

Wir Grüne haken nach beim Plettenbergabbau

Der Plettenbergabbau beschäftigt auch die Balinger. Am Dienstag hatte die Bürgerinitiative einen Vortrag in der schönen Stadthalle gehabt. Erwin F. sagte das wir nachhaken werden. Martin S. machte einen guten Vortrag. Martin S stellte die Ziele und die Bedenken der Bürgerinitiative vor. Wir wollen unseren berühmten Berg retten sagte er. Die Arbeit der Ehrenamtlichen habe auch Erfolge gebracht. So prüfe das Landratsamt nun mit einem unabhängigen Gutachter die Materialseilbahn der Firma Holcim Süddeutschland. Zudem laufe ein staatsanwaltliches Verfahren wegen der Schmierstoffe an der Seilbahn. Bisher habe die Bürgerinitiative wenig Unterstützung von Seiten der Politik erfahren kritisierte Martin S. Die Grünen könnten das ändern. Wir wollen die Natur schützen sagte Erwin F. Die Anwesenden waren überrascht über die vorgetragenen Fakten und stellten viele Fragen. Auch das Anpflanzen von Wacholderheiden in der Abbausohle verwunderte. Die Anwesenden waren sich einig, dass ein Abbau möglichst naturschonend ablaufen sollte und die Öffentlichkeit noch stärker ins Boot geholt werden müsse. Hier ist die Home wo man sich anmelden kann. http://pro-plettenberg.de/

Freitag, 29. Mai 2015

Der Untere Wannentalweg ist wegen eines Hangrutsches gesperrt

Der Untere Wannentalweg bleibt nach einer Hangrutschung bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt. Das wohl auf lange Zeit, wenn nicht für immer. Für wald- und landwirtschaftliche Fahrzeuge sind damit zwischen Zillhausen und Stockenhausen zum Teil Umwege notwendig. Dass die Straße sofern sie nicht repariert wird nicht mehr für den Verkehr genutzt werden kann, hat nun auch die Untersuchung eines Geologen gezeigt. Demnach ist der Untere Wannentalweg durch den Hangrutsch im Februar nicht nur an der rund 15 Meter breiten Rutschstelle, sondern auch drumherum sehr instabil. Die Bruchstelle ist etwa zwei Meter hoch. Sie fällt senkrecht hinab in Richtung Wannentalbach. Die unteren Erdmassen sind weiter in Bewegung, der bergseitige Hang drückt auf die Bruchstelle. Es besteht akute Absturzgefahr. Um die Straße für schwere Lasten beispielsweise Traktoren mit Anhängern wieder befahrbar zu machen, müsste der Hang nach Darstellung von Tiefbauamtsleiter Eduard K. von unten mit Bohrpfählen gestützt werden. Das würde rund 150 000 € kosten. Machbar wäre das aus Sicht der Stadtverwatung nur, so wenn sich die Wald und Grundstücksbesitzer, die den Weg bislang nutzten, substanziell an den Reparaturkosten beteiligen würden. Das wäre aber nur auf freiwilliger Basis möglich. Der Großteil der Flächen rund 90 Prozent über die der Weg führt, ist in Privatbesitz. Gemeinsam mit dem Forstamt werde die Stadtverwaltung nun die Grundstückseigentümer ausfindig machen. Falls die aufwändige und teure Sicherung nicht klappt bleibt aus Sicht von Eduard K. und des Ortschaftsrats nur, die Bruchstelle mit einfachen Mitteln anzuböschen und das Wasser aus dem oberen Hangbereich davon wegzuleiten. Das würde indes bedeuten, dass der Untere Wannentalweg künftig nicht mehr von Fahrzeugen befahren werden dürfte. Es wäre dann nur noch ein Fußweg. Zahlreiche Waldgrundstücke wären dann nur noch von Stockenhausen über den Wannentalweg und von Zillhausen über die Riesestraße her zugänglich.

Montag, 16. Februar 2015

Die Bewohner der Böllatmühle saßen fest

Gestern Abend gab es einen Felssturz auf dem Verbindungsweg zur Böllatmühle. Heute am Rosenmontag wurde der Weg früh gesperrt. Bis heute Nachmittag blieb der Weg gesperrt.

Freitag, 30. Januar 2015

Es gab in der Nacht zu Mittwoch 4 Erdbeben

Als ich am Mittwoch um 1.05 Uhr ins Bett bin bebte die Erde. Ich dachte das jemand gegen das Haus meiner Eltern fährt wo ich gerade 3 Wochen bin. Ich schaute am Mittwoch nach aber es gab keine Schäden.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Mit Barfuß durch die schöne Stadt Balingen

Verwunderte, überraschte, manchmal auch blöde und mitunter fast schon böse Blicke und garstige Kommentare, die ist Karola W. mittlerweile gewöhnt. Seit Anfang des Jahres läuft die Balingerin barfuß, nur noch auf eigenen Sohlen durch die Welt. Sie sagte das sie es jedem empfehlen kann. Der Tag, an dem sie die Schuhe in die Ecke stellte war der 15.1.14. Mitten im Winter, man könnte denken, dass das kein guter Zeitpunkt ist dafür, plötzlich mit nackten Füßen unterwegs zu sein. Für Karola W. gab es keinen besseren Moment. Mit dem Barfußlaufen fing sie aber langsam an. Sie trainierte ihre Füße. Die morgendliche Runde mit dem Hund im schönen Gebiet Auf Hangen das ist eine prima Übungsstrecke. Zu Beginn trug sie zwischendurch noch sogenannte Minimalschuhe die sie sich selber häckelte. Seit Anfang April ist Karola W. nur noch barfuß unterwegs. Klar, morgens sei es kühl an den Füßen, wenn man barfuß unterwegs sei. Das bringt den Kreislauf wieder in Schwung. Frühmorgens über eine nasse Wiese zu laufen sei wie eine Kneippkur. An die Schmerzen gewöhne man sich. Richtig fies sei Schotter und Streukies. Angenehm für die Fußsohlen sei dagegen beispielsweise der Belag in der berühmten Balinger Fußgängerzone. Und Autofahren ohne Schuhe funktioniere ebenso prima. Es ist mittlerweile ein Gefühl der Freiheit sagt Karola W. Es ist auch gut für die Gesundheit. Sie fühle sich deutlich besser, seitdem sie keine Schuhe mehr trage. In diesem Jahr habe sie, anders als zuvor, noch keine Erkältung gehabt. Dass das Barfußlaufen ihr gut tut, hat ihr auch ein Heidelberger Orthopäde bescheinigt. Er hat sie im Auftrag des SWR-Wissenschaftsmagazins "Odysso" untersucht. Demnach sind Karola W´s. Füße perfekt, richtig kräftig. Ihre früheren Hüftbeschwerden sind auch weg. Jeder müsse den für ihn passenden Weg finden. Am besten sei, es einfach einmal auszuprobieren. Am Anfang 10 Minuten am Tag. Wichtig ist nicht übertreiben. Karola W. hatte am Anfang eine Woche lang Muskelkater. Ebenfalls nicht abschrecken lassen sollte man sich von blöden Kommentaren der Zeitgenossen. Viele hätten offenbar ein Problem mit nackten Füßen. Denen entgegne sie dann, dass es für sie persönlich der pure Luxus sei. Zu Beginn war das Barfußlaufen für Karola W. ein Projekt. Mittlerweile ist sie mit Leuten in Kontakt, die seit Jahrzehnten ohne Schuhe unterwegs sind. Sie selbst hat nun mehrere Monate hinter sich. Die Barfußläuferin Karola W. ist auch Thema in der SWR-Sendung "Odysso", die am kommenden Donnerstag den 23.10.14 um 22.00 Uhr ausgestrahlt wird. Insbesondere geht es dabei um die Frage, ob Barfußlaufen gesund ist. Ich schau mir die Sendung an und kenne Karola W. persönlich.

Sonntag, 23. März 2014

Der Rutschhang bei Bisingen Steinhofen ist saniert

Die Holzmauer die beim Rutschhang der bei Bisingen Steinhofen stand ist weg. Der Hang wird jetzt von einem Auffangnetz überdeckt. Auf der Zug Strecke zwischen Balingen Engstlatt und Bisingen Steinhofen hat sich in den letzten Monaten was getan. Die Bahn AG hat 9 Jahre gebraucht den Rutschhang wetterfest zu machen. Ich freue mich das der Hang saniert wurde.

Freitag, 7. März 2014

Die Alte Weide vor dem Haus am Stettberg ist gefällt

Die Alte Weide an der Einfahrt zum Haus am Stettberg der Evangelischen Heimstiftung in der Ostdorferstraße wurde wegen Pilzbefall gefällt. Der Hausdirektor Arthur E. sagte das er es sehr bedauere. Wegen des Befalls war vor 2 Jahren ein großer Ast auf die Einfahrt gefallen. Er hätte Menschen verletzen können. Jetzt werden am Außenbereich weitere Parkplätze zur Ostdorferstraße hin entstehen.

Donnerstag, 30. Januar 2014

Die schöne Stadt Balingen lässt die Alten Pappeln an der Steinach fällen

Bis Ende der Woche ist ein Teil der Schillerstraße entlang der Steinach für den Verkehr gesperrt. Der Grund ist das die schöne Stadt Balingen die Alten Pappeln fällen lässt. Tiefbauamtsleiter Eduard K. sagte das die 35 Meter hohen Pappeln bereits viel Totholz enthalten. Vor jeder Großveranstaltung habe man Sonderuntersuchungen an den Bäumen gemacht. Nicht alle Pappeln werden auf einmal gefällt. Eduard K. sagte das sie es in den kommenden Jahren in zwei oder drei Schritten gemacht wird.

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