Hi ich bin´s euer Fidel Castro
Vor lauter WM bin ich nicht gekommen.
Heute morgen war ich draußen. Heute Mittag auch. Gerade bin ich auf Mäuse Jagd. Bis morgen euer Fidel Castro.
Der Schauspieler Dietmar Schönherr ist gestorben. Dietmar Schönherr wurde am 17.5.1926 in Innsbruck geboren. Dietmar Schönherrs Großvater, der k. u. k. Generalmajor Hugo Schönherr, wurde Ende 1917 mit dem Prädikat „Edler von Schönleiten“ in den erblichen österreichischen Adelsstand erhoben. Nach dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie ging der Familie mit dem Adelsaufhebungsgesetz 1919 die Nobilitierung verloren. Sein Vater, Otto Schönherr Edler von Schönleiten, diente als Oberst im österreichischen Generalstab und im Zweiten Weltkrieg als Generalleutnant in der deutschen Wehrmacht. Schönherr jr. wollte daher die gleiche Laufbahn einschlagen. Die Familie zog nach Potsdam um, wohin sein Vater zum Infanterie-Regiment Nr. 9 („Graf Neun“) versetzt wurde. Im Jahre 1943 machte Dietmar Schönherr das Abitur am Potsdamer Victoria- (heute Helmholtz-) Gymnasium. Die Eltern waren erleichtert, ihren Sohn für ein paar Monate vor dem Krieg bewahrt zu sehen. Doch unmittelbar danach meldete er sich im Mai 1944 als Freiwilliger zum Kriegsdienst bei den Gebirgsjägern als Fahnenjunker. Im April 1945 desertierte er. Seine Familie kehrte nach dem Krieg nach Österreich zurück und siedelte sich in Ried bei Landeck an. Schönherr begann 1946 ein Architekturstudium, kehrte aber bald zur Schauspielerei zurück, wenn auch auf Umwegen: von 1947 bis 1952 war er Sprecher, Schauspieler, Regisseur, Reporter und Autor beim Österreichischen Rundfunk. Danach wechselte er als Hörfunkdramaturg und Moderator zum WDR nach Köln. 1958 begann Schönherr eine wenig erfolgreiche Karriere als Schlagersänger. Schönherr war auch als Schriftsteller tätig. Von 1950 bis 1964 war Dietmar Schönherr mit Ellen Schönherr verheiratet. 1963 lernte er die dänische Produzentin, Sängerin und Schauspielerin Vivi Bach kennen, die ihn für ihren Film engagieren wollte. 1965 heirateten sie. Von 1978 bis 1990 wohnte das Ehepaar im aargauischen Städtchen Kaiserstuhl, später lebte es auf Ibiza in der Nähe der Ortschaft Santa Agnès de Corona. Vivi Bach starb am 22.4.2013. Dietmar Schönherr starb in der Nacht zum 18.7.14.
Die Krankenkasse DAK Gesundheit schließt mit Ablauf des Monats Juli den Kundenanlaufpunkt in Frommern. Die Versicherten wurden in einem Schreiben darunter unterrichtet. Als Anlaufstellen im Zollernalbkreis bleiben DAK-Versicherten damit ab 1.8.14 die Servicezentren in Balingen in der Karlstraße sowie in Ebingen in der Schmiechastraße. Die Kundenbesuche in Frommern sind zurückgegangen. Immer mehr Versicherte regeln ihre Angelegenheiten zudem per Telefon und Internet. Persönliche Besuche und Gespräche seien für Kunden trotz der Schließung in Frommern weiterhin in Balingen und Ebingen möglich. Von der Schließung unberührt bleibe indes der Verwaltungstrakt in der Balinger Straße in Frommern. Am dortigen Standort arbeiten rund 230 Beschäftigte.
Gestern Mittag besuchten Uwe J, Conny R. und Ute H. von den Grünen die Streetworker von Balingen. Die Bürgerbeteiligung ist für die Balinger Grünen generell ein wichtiges Thema sagte Conny R. Die Streetworker Nadine H. und Mike B. sowie Erich L. standen gestern Mittag Rede und Antwort. Sie informierten über den Sachstand und weitere Aktionen, die in Planung sind. Es entspann sich ein reger Austausch. Der Tischkicker der zwischen der berühmten Stadtkirche und der berühmten Bücherei eingesetzt wurde sei ein regelrechter Eisbrecher. Eine Bühne soll im berühmten Lesegarten nicht nur für Lesungen sondern auch für kleinere Konzerte genutzt werden. Uwe J. sagte das die Planung am besten so früh wie möglich zur Stadtplanung gehen sollte. Die beiden nächsten Termine stehen bereits. Am 27.7.14 und am 7.8.14 sind die Streetworker mit Verstärkung und einem umfangreicheren Angebot auf dem Hinteren Kirchplatz anzutreffen. Ich finde es gut dass es die Streetworker gibt.
In der Nacht zum Mittwoch ging kurz nach 3.00 Uhr bei der Feuerwehr eine Meldung ein. In der Hechinger Straße in Tailfingen brannte ein Möbelgeschäft. Zeugen haben den Notruf gewählt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen das Gebäude und zwei Kleinlastwagen bereits lichterloh in Flammen. Das Feuer hatte sich schon über mehrere Stockwerke ausgedehnt. Zwar konnten die Feuerwehrleute ein Übergreifen auf die Nachbargebäude des Gebäudekomplexes verhindern. Einsatzleiter Horst K. sagte dass sie Probleme beim Löschen hatten. Im Einsatz waren rund 90 Einsatzkräfte der Feuerwehrabteilungen Tailfingen, Pfeffingen, Burgfelden, Onstmettingen und Ebingen. Auch das Rote Kreuz war im Einsatz. Sie haben einen Anwohner der unverletzt blieb betreut. Der 82-Jährige konnte das Gebäude gefahrlos verlassen. Nach den Löscharbeiten wurden Generatoren eingesetzt damit das Gebäude Rauchfrei wird. Eine Gesundheitsgefahr für die umliegenden Anwohner konnte jedoch jederzeit ausgeschlossen werden. Während der Löscharbeiten fertigte eine Polizeihubschrauberstaffel Übersichtsaufnahmen der betroffenen Gebäude in der Hechinger Straße. Heute las ich im ZAK das die Polizei von einer Brandstiftung ausgeht.