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Umweltminister Franz U. kommt am Dienstag den 23.6.15 in den Zollernalbkreis. Er wird gegen 14.00 Uhr das neue Wertstoffzentrum im schönen Balingen besuchen. Dort ist ein Gespräch mit Landrat Günther Martin P. und Friedrich S-R Leiter des Abfallwirtschaftsamt, geplant. An der Runde nehmen außerdem Alexander K. Geschäftsführer der Albstädter Firma K. Recycling, Uwe B. Geschäftsführer des gleichnamigen Entsorgungsunternehmens aus Grosselfingen und Steffen M. Geschäftsführer der Firma Logex System aus Ingolstadt teil. Im Mittelpunkt steht die Rohstoffwiedergewinnung aus Abfällen. Abends lädt der Kreisverband der Grünen zu einer Veranstaltung ins Loft in Balingen. Beginn ist um 19.00 Uhr wenn ich Zeit habe gehe ich hin.

Der Untere Wannentalweg bleibt nach einer Hangrutschung bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt. Das wohl auf lange Zeit, wenn nicht für immer. Für wald- und landwirtschaftliche Fahrzeuge sind damit zwischen Zillhausen und Stockenhausen zum Teil Umwege notwendig. Dass die Straße sofern sie nicht repariert wird nicht mehr für den Verkehr genutzt werden kann, hat nun auch die Untersuchung eines Geologen gezeigt. Demnach ist der Untere Wannentalweg durch den Hangrutsch im Februar nicht nur an der rund 15 Meter breiten Rutschstelle, sondern auch drumherum sehr instabil. Die Bruchstelle ist etwa zwei Meter hoch. Sie fällt senkrecht hinab in Richtung Wannentalbach. Die unteren Erdmassen sind weiter in Bewegung, der bergseitige Hang drückt auf die Bruchstelle. Es besteht akute Absturzgefahr. Um die Straße für schwere Lasten beispielsweise Traktoren mit Anhängern wieder befahrbar zu machen, müsste der Hang nach Darstellung von Tiefbauamtsleiter Eduard K. von unten mit Bohrpfählen gestützt werden. Das würde rund 150 000 € kosten. Machbar wäre das aus Sicht der Stadtverwatung nur, so wenn sich die Wald und Grundstücksbesitzer, die den Weg bislang nutzten, substanziell an den Reparaturkosten beteiligen würden. Das wäre aber nur auf freiwilliger Basis möglich. Der Großteil der Flächen rund 90 Prozent über die der Weg führt, ist in Privatbesitz. Gemeinsam mit dem Forstamt werde die Stadtverwaltung nun die Grundstückseigentümer ausfindig machen. Falls die aufwändige und teure Sicherung nicht klappt bleibt aus Sicht von Eduard K. und des Ortschaftsrats nur, die Bruchstelle mit einfachen Mitteln anzuböschen und das Wasser aus dem oberen Hangbereich davon wegzuleiten. Das würde indes bedeuten, dass der Untere Wannentalweg künftig nicht mehr von Fahrzeugen befahren werden dürfte. Es wäre dann nur noch ein Fußweg. Zahlreiche Waldgrundstücke wären dann nur noch von Stockenhausen über den Wannentalweg und von Zillhausen über die Riesestraße her zugänglich.

Seit mehr als zwei Jahre verschandelt das durch ein Feuer zerstörte ehemalige Gasthaus Adler das Frommerner Ortsbild. Margot R. aus Frommern hat das Gebäude gekauft und will es bis Ende des Sommers abreißen lassen. Das Grundstück soll danach wieder bebaut werden, wobei ihr ein Wohn- und Geschäftshaus vorschwebt. Dass es auch wieder ein Gasthaus beherbergen wird, will sie nicht ausschließen. Die Architekten sind derzeit dabei, Pläne auszuarbeiten. Nahezu jeden Tag sei sie an dem Gebäude vorbeigefahren und habe sich geärgert, begründet sie ihren Entschluss, es zu kaufen. Es sei auch eine Chance gewesen zu investieren und etwas Schönes hinzustellen sagte Margot R. Wegen eines Defekts in der Elektroinstallation war Mitte März 2013 im ehemaligen "Adler" ein Feuer ausgebrochen (ich schrieb davon). Der Schaden war rund 150 000 € hoch. Drei Bewohnern war es damals gelungen, das Gebäude unverletzt zu verlassen. Der Eigentümer, ein griechischer Gastwirt, der den "Adler" 1991 übernommen und in "Filoxenia" umbenannt hatte, musste im Krankenhaus behandelt werden. Vor allem seine Verletzungen waren es, die ihn daran hinderten, Maßnahmen in die Wege zu leiten. Der ehemalige Besitzer war schon frühzeitig davon überzeugt, dass ein Abriss unvermeidlich sei. Denn in den Monaten nach dem Unglück waren weitere Schäden hinzugekommen, vor allem im Innern. Ich freue mich und war einmal im Filoxenia Essen da war es lecker.

Die berühmte Stadtwerke Balingen lassen Stromverteilerkästen künstlerisch gestalten. Der Verein Freiraum Balingen kreativ leitet Kunstprojekt. Vor kurzem startete das gemeinsame Kunstprojekt des Vereins Freiraum Balingen kreativ und den berühmten Stadtwerken Balingen. Unter dem Motto „Freundliches Balingen ein soziales Kunstwerk“ werden in einem ersten Schritt 30 Stromverteilerkästen im schönen Stadtgebiet Balingen künstlerisch gestaltet. Mit dem Projekt soll ein Beitrag zur optischen Belebung des Stadtbilds, zur dauerhaften Verschönerung und künstlerischen Arrondierung der Kernstadt Balingen geleistet werden. Die Stromkästen werden von Künstlern der VHS-Jugendkunstschule, der „aktiven Streetart“ und ausgewählten Künstlergruppen verschönert.
Die künstlerische Leitung des Projekts liegt bei Michl B. und Matze B. Beides bekannte Größen in der hiesigen Kunst- und Streetart-Szene. Der erste neu gestaltete Stromkasten kann übrigens bereits in der Oberen Kirchstraße bewundert werden. Zusätzlich wird zum Projektauftakt derzeit das ganze Gebäude der Trafostation in der Eyachstraße, neben der Tiefgarage des Arbeitsamts, mit Farbe verziert. Ich finde die Idee gut das Foto folgt sobald ich eins gemacht habe.