Heute Morgen waren Polizeibeamte gezwungen, in Würtingen einen freilaufenden Hund zu töten. Gegen 06.15 Uhr wählte eine 22-jährige Frau den Polizeinotruf. Verängstigt teilte die Anruferin mit, dass ihr Pflegehund aus dem Halsband geschlüpft sei und unkontrolliert herumrennen würde. Der Hund verhalte sich sehr aggressiv und die Tierhalterin hatte Angst, dass das Tier jemanden verletzen könnte. Bei dem entlaufenen Hund handelte es sich um eine argentinische Dogge. Eine vor Ort anwesende Mitarbeiterin des Tierschutzes sah in dem ihr bekannten Tier mit übersteigertem Aggressionsverhalten eine große Gefahr. Sie empfahl der Polizei den Hund zu erschießen. Mehrere Polizeistreifen beteiligten sich an der Suche nach dem Hund. Weil dieser bereits mehrfach das Gelände der Grund- und Werkrealschule gekreuzt hatte, wurden zu Fuß gehende Schüler und Lehrer vorsorglich gewarnt. Eine Polizeistreife entdeckte den Hund gegen 07.15 Uhr. Erst als das Tier Anstalten machte, von dort wieder in den belebten Bereich Ortsmitte und Schule zurück zu kehren, gaben die Beamten zwei gezielte Schüsse ab.
felixjetter - 5. Feb, 14:27
Die Abwesenheit der Bewohner haben bislang unbekannte Täter am Mittwoch ausgenutzt und sind in fünf Wohnhäuser eingestiegen. Die Einbrüche ereigneten sich in der Zeit von 14.15 Uhr, bis 22.30 Uhr. In allen Fällen stemmten die Eindringlinge auf der Gebäuderückseite eine Terrassentür oder ein Fenster auf. So waren sie in den Wohnungen. Offensichtlich auf der Suche nach Bargeld und Schmuck wurden Schubladen und Schränke durchstöbert. Nach ersten Ermittlungen wurden bei den beiden Einbrüchen in der "Schlesierstraße" und beim Einbruch "An der Seite" nichts entwendet. In einem Wohnhaus im "Karlsbader Weg" erbeuteten die Diebe mehrere Schmuckstücke. Was den Einbrechern in der "Franzfelder Straße" in die Hände fiel, ist noch nicht bekannt. Der angerichtete Sachschaden beträgt jeweils mehrere 100 €. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen zu Personen oder Fahrzeugen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hechingen in Verbindung zu setzten.
felixjetter - 5. Feb, 14:22
Zwei Schwerverletzte und ein Sachschaden von rund 15.000 € sind die Bilanz eines Unfalls, der sich gestern gegen 11.30 Uhr auf der B27 zwischen Bläsibad und Sudhaus ereignet hat. Eine aus Rosenfeld stammende 25-jährige Frau geriet mit ihrem VW Passat auf der Fahrt in Richtung Tübingen kurz nach der Einmündung Bläsibad aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Sie bremste ihr Fahrzeug zwar noch ab, krachte mit der rechten Fahrzeugseite aber in die Front eines entgegenkommenden Renault Kangoo. Am Steuer saß eine 37-jährige Frau aus Tübingen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge gedreht. Der Passat kam von der Fahrbahn ab und in der angrenzenden Wiese zum Stehen. Die beiden Fahrerinnen waren zwar angegurtet, wurden aber schwer verletzt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die Bundesstraße voll gesperrt. Es kam laut Polizei zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen.
felixjetter - 5. Feb, 14:11