Freitag, 9. Dezember 2016

Die berühmte Stadtkirche Balingen wird leuchten

Der Turm der berühmten Stadtkirche Balingen wird im Jahr des 500. Reformationsjubiläums ab dem 3. Adventssonntag 11.12.16 ab 18.00 Uhr als „Leuchtturm“ beleuchtet. Die nächtliche weiße Standard-Beleuchtung des gesamten Turms wird abgeschaltet und die obere Turmwächterstube wird mit Hilfe von 16 LED-Strahlern rot angestrahlt. Jede Viertelstunde umrundet ein weißes Licht die achteckige Türmerwohnung. Zur Viertelstunde einmal, zur halben Stunde zweimal, zur Dreiviertelstunde dreimal und zur vollen Stunde viermal. Das Jubiläumsjahr gibt der Stadtkirchengemeinde Gelegenheit, Altgewohntes und Altbewährtes neu zu entdecken für die Herausforderungen der Gegenwart. Die Aufmerksamkeit soll neu gewonnen werden. Dagegen soll der Stadtkirchenturm im Jubiläumsjahr als Leuchtturm leuchten für ein selbstgewisses und selbstbewusstes verwurzelt Sein im christlichen Glauben in ökumenischer und interreligiöser Perspektive. Ich finde das klasse.

Der Kreisverkehr bekommt eine Kunst

Der neue Kreisverkehr am Hinteren Kirchplatz ist seit einigen Tagen für den Verkehr freigegeben nun soll das Rondell in dessen Mitte künstlerisch gestaltet werden. Die berühmte Balinger Volkshochschule will dafür einen stadtweiten Ideenwettbewerb ausschreiben. Ziel sei es, möglichst vielfältige und originelle Ideen zu erhalten, schreibt Oberbürgermeister Helmut R. in einer Vorlage an den Balinger Gemeinderat. Der wird über den Vorschlag der Volkshochschule in der Sitzung am kommenden Dienstag den 13.12.16 um 17.00 Uhr in der berühmten Stadthalle beraten. Von der Möglichkeit, dass sich Kinder und Jugendliche an der Kreiselgestaltung beteiligen können, erhoffen sich die VHS und die Stadtverwaltung. Eine ganz ähnliche Idee war mit dem Balinger Laternenhimmel unlängst ein großer Erfolg. Die Ausschreibung ist bis Ende Februar geplant. Die Bewertung der Arbeiten soll im Juni 2017 erfolgen. Ich finde die Idee Klasse.

Uria bekommt endlich die Fördermittel erstattet

Das Land Baden-Württemberg zahlte für das Jahr 2012 20 % weniger an Agrarsubventionen an Annette M. vom Uria-Hof aus. Als Grund nannte es zum einen die fehlerhafte Tierkennzeichnung und zum anderen Fehler im Bestandsregister der Rinder und bei der Meldung entsprechender Daten. Das Verwaltungsgericht Sigmaringen entschied nun, dass Ersteres kein Grund sei, die Zuschüsse zu kürzen.
Die statt den Ohrmarken eingesetzten Mikrochips seien vom Landratsamt gebilligt gewesen. Somit könne es dafür keine Sanktion geben. Lediglich eine Kürzung von 7 % für die anderen Gründe sei rechtmäßig. Auch Edgar M. vom zweiten Uria-Betrieb wurden wegen fehlender Tierkennzeichnung Subventionen gekürzt. Da allerdings alle Rinder seiner Schwester gehören, entschied das Gericht, das er dafür keine Sanktionen bekommen darf. Laut Ernst Hermann M. Vorsitzender des Vereins Uria, werden seinen beiden Kindern Annette und Edgar M. seit 2012 über 160.000 € an Fördermitteln nicht ausgezahlt. Nach dem vorliegenden Urteil ist dies willkürlich und rechtswidrig, erklärt Ernst Hermann M. Man sei gespannt, wie die Verantwortlichen im Ministerium und im Regierungspräsidium das Urteil aufnehmen. Ich finde die Sache Klasse. Ernst Hermann M. ist mit mir Weitnaus Verwand.

Am Mittwoch war der Nikolaus im Kaffee Asyl

Als ich am Mittwoch ins Café Asyl kam waren schon viele Kinder da. Ein besonderer Gast hat sich am Mittwoch angekündigt. Es kam nämlich der Nikolaus. Nachdem sie sich die Wartezeit mit Basteln und Naschen verkürzt hatten, lauschten die Kleinen, aber auch ihre Eltern begeistert dem bärtigen Mann im roten Mantel. Er erzählte die Geschichte des kleinen Jungen mit Namen Nikolaus, der später Bischof wurde.
Und auch wenn den Kindern sein Gehilfe Knecht Ruprecht seltsam bekannt vorkam, war die Freude über die Geschenke aus dem großen Jutesack groß. Zwei Säcke voll Geschenke waren dabei.

Der HBW will die Rhein Neckar Löwen ärgern

Den Meister ärgern lautet für den Handball-Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten am Samstag das Motto. Dann nämlich kreuzen die Rhein-Neckar Löwen zum Baden-Württemberg-Derby in der Sparkassen-Arena auf um 19.00 Uhr geht es los. Mit dem 23:20-Auswärtserfolg im Kellerduell beim TBV Lemgo hat sich der HBW Balingen-Weilstetten am vergangenen Sonntag etwas Luft auf die Abstiegsplätze verschafft. Doch nun wartet auf den 13. der Tabelle ein ganz dicker Brocken. Denn mit den Rhein-Neckar Löwen empfängt das Team von Trainer Rúnar S. den amtierenden Deutschen Meister. Und der unterstreicht Woche für Woche, dass er seinen Titel verteidigen will. Mit 26:2 Punkten belegt das Starensemble aus Mannheim hinter den punktgleichen SG Flensburg-Handewitt und THW Kiel aufgrund des etwas schwächeren Torverhältnisses den dritten Tabellenplatz. Es wird darauf ankommen, wie sich die Löwen bei uns präsentieren. Wenn sie topfit sind und Vollgas geben, sind die Aussichten für uns nicht gut. Aber sie haben viele englische Wochen hinter sich", sagt HBW-Trainer Runar S. Die Personalprobleme des Isländers sind nach dem Spiel in Lemgo wieder größer geworden. Denn nun fällt auch noch Sascha I. mit einem Bänderriss im Sprunggelenk mindestens zwei Wochen aus. Mit dem Einsatz von Linksaußen Yves K. ist frühestens am kommenden Mittwoch im Pokal-Viertelfinale, in dem der HBW ebenfalls die Rhein-Neckar Löwen empfängt zu rechnen. Bis zum Jahresende fehlen neben den Langzeitverletzten Felix K und Dennis W, auch Pascal H. und Julian K. Und so stehen Runar S. mit Martin St, Lars F, Markus S. und Jan R. noch gerade einmal vier Rückraumspieler zur Verfügung. Übrigens: Der letzte und bislang einzige Sieg des HBW über die Rhein-Neckar Löwen liegt inzwischen knapp neun Jahre zurück. Das muss sich morgen ändern. Ich bin natürlich live dabei.

Im schönen Balingen hat man ein historisches Fenster gefunden

Bastian W. Leidenschaftlicher Hobbyhistoriker, sah sich im Abrisshaus in der Adlerstraße beim neuen Kreisverkehr mit Erlaubnis um. Er fand ein historisches Bleifenster mit bunten Motiven aus Glas, die mit einer dicken Staubschicht bedeckt waren. Bastian W. meldete Stadtarchivar Dr. Hans S-R seinen Fund. Die beiden verabredeten sich auf den nächsten Tag. Dort hat aber eine bittere Enttäuschung auf die beiden gewartet. Die Fenster seien in der Nacht zusammen mit etwa 1,5 Tonnen Kupferkabel und Werkzeug gestohlen worden, berichteten die Bauarbeiter. Dr. Hans S-R bekam jedoch Fotos zu sehen, die Bastian W. bei seinem ersten Besuch von den Fenstern geschossen hatte. Nach Einschätzung des Stadtarchivars handelt es sich um Fenster einer ehemaligen Gaststätte in Balingen – vermutlich aus dem „Adler“. Diese seien wohl um die 1930er-Jahre herum entstanden. Der Stadtarchivar vermutet, dass Albert F. dessen Glaserei bis in die 1950er-Jahre in dem Gebäude untergebracht war, die Fenster vor dem Abriss der benachbarten Gaststätte gerettet hatte. Bastian W. vermutet einen Sammler hinter der Tat. Er selbst sieht seit dem Verschwinden immer mal wieder nach, ob sie im Internet auftauchen.

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