Am Dienstagmorgen wurde die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule kurzerhand geräumt. Die Schüler mussten ihre Klassenzimmer und das Gebäude verlassen. Vermutlich habe der Dampf einer auf der Herrentoilette gerauchten E-Zigarette gegen 9.45 Uhr einen Brandalarm ausgelöst. Zum Glück war es nur ein Fehlalarm. Schnell stellten die eintreffenden Kräfte der Balinger Feuerwehr zusammen mit dem Hausmeister der Schule fest, dass es nicht gebrannt hat. So konnte die Schule kurz nach 10.00 Uhr wieder freigegeben werden und die Schüler zurück in ihre Klassenzimmer gehen.
felixjetter - 20. Jan, 17:55
Gut gelaunte Uria-Rinder als Filmstars. Auf den schneebedeckten Wiesen von Rinderflüsterer Ernst Hermann M. in Ostdorf wurde wieder einmal gedreht. Dieses Mal für einen Dokumentarstreifen über das Wesen und Verhalten der Kuh. Am Dreikönigstag starteten die Kameraleute Alexandra und Steffen S. von s-images die Dreharbeiten für den Marco-Polo-Naturfilm. Und die 280 Rinder der Familie M. zeigten keine Berührungsängste. Der Dreh für den Dokumentarstreifen, der Anfang 2018 ausgestrahlt werden soll, sei noch nicht abgeschlossen. Er gehe davon aus, dass die Kameraleute auch noch zu anderen Jahreszeiten kommen werden, sagt Ernst Hermann M. Er und seine Tochter Annette seien von den Filmemachern bei der Gelegenheit auch kurz interviewt worden. Denn was das Wesen und Verhalten von Kühen angeht, können sie eine Menge erzählen. Ernst Hermann M. der den Verein Uria zur Förderung einer neuen Art der Tierhaltung gegründet hat und dessen Vorsitzender er ist, kämpft seit vielen Jahren gerichtlich und außergerichtlich dafür, dass auch eine Kuh in Würde leben und sterben darf. Derweil macht sich Ernst Hermann M. für seine Sache stark, so oft sich die Gelegenheit bietet. Am morgigen Samstag den 21.1.17 geht es nach Berlin. Auf der Großdemo für nachhaltige Landwirtschaft will Uria für eine nachhaltige Landwirtschaft und Tierhaltung werben. Ich finde das cool. Mit Ernst Hermann M. bin ich weit naus verwand.
felixjetter - 20. Jan, 17:48
Der neue Pfarrvikar der berühmten Seelsorgeeinheit Balingen, Hyginus E. ist in Nigeria aufgewachsen. Der 43-Jährige hatte schon schöne Begegnungen. Er war der erste ausländische Pfarrer in Süßen, kannte bis dato weder Schnee noch klirrende Kälte und tat sich anfangs schwer mit dem Schwäbischen. Hyginus E. der neue Pfarrvikar der berühmten Seelsorgeeinheit Balingen. Der 43-Jährige ist seit dieser Woche im schönen Balingen und hat sich am vergangenen Wochenende in den Gottesdiensten in Balingen, Roßwangen und Frommern den Gläubigen vorgestellt. Sein erster Eindruck ist positiv. Familienanschluss, das wünscht sich Pfarrer Hyginus E. auch bei seiner neuen Stelle in Balingen, Frommern und Roßwangen. In Nigeria ist das Pfarrhaus immer voller Menschen, man ist nie allein, erzählt der Seelsorger lachend. Er hat große Hoffnung, dass dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird. Hyginus Ikechukwu E. ist als Sohn eines Kaufmanns mit neun Geschwistern in Olidu, Enugu-Ezike in Nigeria aufgewachsen. Nach seinem Abitur studierte er Philosophie und schloss daran ein Theologiestudium im Tansi Majo Seminar in Onitsha an. 2004 wurde er zum Priester geweiht und arbeitete vier Jahre in der Diözese Awka. Seine erste Stelle in Deutschland führte ihn nach Süßen. Seit 2009 ist Hyginus E. in der Diözese Rottenburg-Stuttgart als Priester tätig. In seiner letzten Pfarrei arbeitete er parallel an seiner Doktorarbeit, die vor dem Abschluss steht. Zuversicht gibt ihm dabei auch die Bibelstelle, die ihn schon sein Leben lang begleitet. „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ (Jesaja,43).
felixjetter - 20. Jan, 17:38
Bisher liegen in den Sitzungen des Balinger Gemeinderats iPads nur vereinzelt auf den Tischen. Das wird sich bald ändern. Denn nun wird jedes Gremiumsmitglied ein Tablet erhalten. Im April, spätestens Mai soll die Papierflut ein Ende haben. Die Umstellung ist ein laufender Prozess sagt Hauptamtsleiter Markus B. Begonnen hat dieser Ende 2014, Anfang 2015 mit der Einführung des Ratsinformationssystems in der Balinger Verwaltung. Seither werden die Unterlagen für die Gemeinderatssitzungen am Computer erstellt und an die Amtsleiter sowie an die Verwaltungsspitze zur Genehmigung online verschickt. Sind sie abgesegnet, werden die Vorlagen mittels Taste gedruckt. Schon seit geraumer Zeit sind die Unterlagen via Internet über das Bürgerinformationssystem der Stadt Balingen für jeden einsehbar, einen Tag, nachdem sie an die Gemeinderäte verschickt worden sind. Nach der Gemeindeordnungsnovelle, mit der unter anderem dem Bedürfnis von Bürgern nach mehr Transparenz der Gemeinderatsarbeit Rechnung getragen werden sollte, und nach dem Wunsch aus der Mitte des Balinger Gemeinderat sei der Beschluss gefasst worden, den Weg für die Einführung elektronischer Hilfsmittel freizumachen. Seit ein paar Wochen haben einzelne Mitglieder der Fraktionen ein Gerät, um zusammen mit der Verwaltung den Einsatz zu testen. Nun werden die Geräte, die rund 16 000 € gekostet haben und im Eigentum der Stadt bleiben, an alle 32 Gemeinderatsmitglieder verteilt. Diese erhalten im Februar eine Grundlagenschulung, damit sie mit der neuen Technik klar kommen, wie der Hauptamtsleiter weiter erklärt. Es sei auch geplant, dass zunächst noch EDV-Mitarbeiter in die Sitzungen kommen, um bei Problemen zur Seite zu stehen. Davon verspricht sich die Stadtverwaltung Einsparungen von rund 9000 € pro Jahr. Druck-, Porto- und Personalkosten fallen weg. Ich finde die Idee gut und ich gehe gerne in den Gemeinderat zu den öffentlichen Sitzungen. Das nächste Mal am Dienstag den 31.1.17.
felixjetter - 20. Jan, 17:29
Darf das Unternehmen Real seinen Lebensmittelmarkt auf Gehrn auf die gegenüberliegende Seite der Lange Straße in den bisherigen Real-Non-FoodMarkt verlegen und beide Segmente unter einem Dach weiterführen? Diese Frage beschäftigt derzeit die Balinger Stadträte. Baudezernent Michael W. erläuterte am Mittwochabend im Technischen Ausschuss die Details des Vorhaben. Er gab sich zuversichtlich Michael W. verschwieg aber auch nicht, dass der Regionalverband nicht unbedingt glücklich darüber sei, was in der Lange Straße angedacht ist. Schließlich gilt es gemäß den Zielen der Raumordnung darauf zu achten, dass der Balinger Innenstadt durch Märkte auf der Grünen Wiese nicht zu viel Kaufkraft abhanden kommt. Doch mit dieser Einschätzung lag die Stadtverwaltung in der jüngeren Vergangenheit schon einmal daneben. Peter S. von den Grünen sagte skeptisch das er mit Frau B. vom Regionalverband telefoniert hat. Er musste erfahren das man dort nicht Glücklich sei über die Balinger Pläne. Peter S. befürchtet, dass die Realansiedlung in Zusammenspiel mit dem Neukauf das endgültige Aus für neue Lebensmittler in Balingens Zentrum bedeuten würde. In diese Richtung gingen auch die Bedenken von Georg S. von der SPD. Klaus H. von der CDU wiederum erklärte, dass sich die Märkteerweiterung auf Gehrn und die Ansiedlung von Kernstadtmärkten nicht beiße. Er könne nicht verstehen, warum man den Standort Strasserareal vorerst verworfen habe.
felixjetter - 20. Jan, 17:22
Seit einigen Wochen gilt in der Balinger Wilhelmstraße ebenso wie auf der Endinger Ortsdurchfahrt Tempo 30. In Endingen ziehen die Ortschaftsräte eine positive Bilanz, insbesondere in Bezug auf Lärmbelästigung und Sicherheit. Nachdem die Bundesregierung im vergangenen Jahr ein Gesetz zur vereinfachten Einführung von Tempo-30-Zonen angekündigt hat, gibt es nun Anfragen bei der Stadt, die zulässige Geschwindigkeit an weiteren Straßenabschnitten herabzusetzen. So zum Beispiel an der Tieringer Straße in Weilstetten. Dort steigen täglich Schulkinder ein und aus. Für diesen Bereich ist Tempo 30 nicht möglich. Das Gesetz der Bundesregierung beziehe sich nur auf die Bereiche vor Schulen und Kindergärten.Generell sei die Einführung weiterer Tempo-30-Zonen vorstellbar.
felixjetter - 20. Jan, 17:17
Der Fotograf und Dozent für Fotografie Karl-Heinz U. aus Münsingen-Böttingen hat im vergangenen Jahr Indien bereist und zeigt seine Eindrücke in einer Multivisionsschau am morgigen Samstag den 21.1.17 um 20.00 Uhr im berühmten Café La Gare im Balinger Bahnhof. Incredible India – unglaubliches Indien, so lautet der Slogan des indischen Fremdenverkehrsamtes. Indien ist eine Welt voller Gegensätze und unerklärlicher Widersprüche wie beispielsweise Rajasthan. Ich gehe hin und freue mich schon drauf.
felixjetter - 20. Jan, 17:11