Felixblog

Am Dienstag war ich live bei der Gemeinderatsitzung dabei. Es ging wieder um Nahwärme. Nikolai H. vom Ingieurbüro G. Stellte das gleiche vor wie im Technischen Ausschuss am Mittwoch den 15.3.17. In der Neue Str. 35 gibt es seit November 2016 Nahwärme. Erwin F. von den Grünen sagte das die Präsiation gut war. Wir vergrößern das Volumen der berühmten Stadtwerke. Kurt H. von der SPD sagte das es eine gute Sache ist. Wolfgang R. von der CDU wollte wissen wie die Kosten sind. Nikolai H. sagte das es Energiewärme Preise gibt. Der Gemeinderat stimmte einstimmig zu.

Bei einem Sturz hat sich gestern ein 18-jähriger Motorradfahrer an der L 365 zwischen Balingen und Ostdorf verletzt. Er wollte mit seiner Honda in Richtung Ostdorf abbiegen. Er geriet aber auf Kiesel- und Schottersteine. In der schönen Balinger Klinik wurde ein angebrochener Lendenwirbel festgestellt.

Es war ein Schock. Vor vier Monaten verließ Pfarrerin Kristina R. die schöne evangelische Kirchengemeinde und ging nach Flözlingen. Gibt es denn schon einen Nachfolger? „Nein“, meint Dekan Beatus W. auf Nachfrage. Die Stelle wird kirchenintern Mitte April ausgeschrieben so Beatus W. So lange wird das Haus renoviert. Aber man sei zuversichtlich, dass bis Ende der Sommerferien ein Nachfolger*in gefunden ist. So lange gilt es, für Pfarrer Martin S., Pfarrer Christof S.und den Dekan, die Pfarrerin zu ersetzen.

Die berühmte Balinger Feuerwehr braucht mehr Platz für Fahrzeuge und Rettungsgeräte. Der Technische Ausschuss des Gemeinderats entscheidet in der Sitzung am kommenden Mittwoch den 5.4.16 um 18.00 Uhr im berühmten Rathaus über das Vorhaben. Die Planungen, die mit Stadtbrandmeister Joachim R. abgestimmt sind, sehen vor, die bestehende Fahrzeughalle an der berühmten Balinger Feuerwehrzentrale an der Widerholdstraße zu erweitern. Die derzeitige Fahrzeughalle hat eine Grundfläche von rund 295 Quadratmetern. Durch den Anbau würden weitere rund 340 Quadratmeter an Park- und Unterstellfläche entstehen. Die Kosten für den Neubau belaufen sich rund 270 000 €. 144 000 € muss die schöne Stadt selbst bezahlen. Entstehen soll der Erweiterungsbau auf dem noch zu erwerbenden Grundstück direkt neben der derzeitigen Halle. Der dortige Schuppenanbau soll abgerissen werden. Geplant ist die Hallenerweiterung als eingeschossige, nicht unterkellerte Stahlkonstruktion mit Stahlbetonbodenplatte. Begonnen werden soll im Sommer, fertig sein soll die zusätzliche Fahrzeughalle bis Ende dieses Jahres. Ich finde die Idee gut.

Die Zahlen des Städtebauprogramms sind am Donnerstag bekannt geworden. Balingen bekommt 526.000 Euro. Gestern veröffentlichte das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg in Stuttgart sein aktuelles Förderprogramm. Auch die netten Balinger dürfen sich freuen. Für die Schaffung eines neuen Jugendhauses im Ergänzungsbereich Innenstadt II gibt es vom Land 526.000 € an Zuschuss. Oberbürgermeister Helmut R. war entsprechend zufrieden. Eines aber steht mit der Mitteilung auch fest. Die schöne Stadt ist nun gefordert, zu liefern. Sprich tatsächlich ein neues Jugendhaus entstehen zu lassen. Ein potenzieller Bauplatz ist bereits gefunden. Wie ich kürzlich berichtete, liebäugelt die Verwaltung mit dem Areal an der Hindenburgstraße, auf dem heute noch die inzwischen baufälligen Garagen des Rot-Kreuz-Ortsverbands Balingen stehen. Schon seit längerem möchte das Balinger DRK ins Gewerbegebiet Bangraben zwischen Balingen und Ostdorf umziehen. Die gibt es auch noch in Sachen Jugendhaus.

Mit der Ausstellung "Grüße aus Balingen – Historische Ansichtskarten" wollte der verstorbene Stadtarchivar Hans Schimpf-R. "mal was ganz anderes machen", wie er im November sagte. Am kommenden Sonntag den 2.4.17 endet die Ausstellung. Die Ausstellung, die seit Freitag den 18.11.16 in der berühmten Balinger Zehntscheuer insgesamt mehr als 300 historische Postkarten zeigt, soll dem im Februar verstorbenen Stadtarchivar ein besonderes Anliegen gewesen sein. Er stand hinter allem, was er gemacht hat, zu 1000 Prozent, erinnert sich eine der Aufsichtsdamen in der Zehntscheuer, Katharina B. Er habe der Bevölkerung diese historischen Blicke auf ihre Stadt nahebringen wollen. Rund 3000 Besucher haben sich die Aufnahmen angeschaut, die alle aus dem geschätzten Zeitraum zwischen 1895 und 1920 stammen. Das meist ältere Publikum sei begeistert gewesen, sagt Katharina B. Einige haben ihre alten, schon abgerissenen Häuser wieder gefunden. Manche seien auch mehrmals zur Ausstellung gekommen, weil sie mit einem Besuch gar nicht diese Menge an historischem Material hätten erfassen können. Die Postkarten sind auf vielen verschiedenen Wegen in die Zehntscheuer gekommen. Ein Teil stammt aus Privatbesitz und wurde der Stadt geschenkt, andere Exemplare wurden von Stiftungen übergeben.

Am berühmten Technischen Gymnasium Balingen haben die schriftlichen Prüfungen begonnen. Zum ersten Mal startet dieses Jahr das Abitur an den Beruflichen Gymnasien nicht mit dem Fach Deutsch, sondern mit den Profilfächern. Am TG im schönen Balingen traten gestern 123 Schüler zur Abiturprüfung an. Die 50 Gestaltungs- und Medientechniker sollten ein Logo gestalten und Anforderungen an eine neue Möbellinie erarbeiten. Im Wahlteil waren entweder ein Schreibtisch für die neue, oder ein Poster für die bestehende Marke zu entwerfen. Im Bereich Software erstellten sie einen objektorientierten Softwareentwurf für ein Schiebespiel, das am PC oder am Tablet gespielt werden kann. Im Profilfach Umwelttechnik mussten die 26 Schüler die Inbetriebnahme eines Wasserkraftwerks analysieren und die Nutzung eines Geräteschuppens für eine Photovoltaikanlage bewerten.