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Wenn das Wetter mitspielt, beginnt am Sonntag den 13.5.17 die Schwimmsaison im berühmten Balinger Freibad. Die Bäder in Engstlatt und Streichen sollen eine Woche später folgen. Gegen diese Pläne hatte der Technische Ausschuss in seiner Sitzung am Mittwoch nix einzuwenden. Wie in den vergangenen Jahren wird die Freiluftsaison im schönen Balingen und Engstlatt zum Ende der Sommerferien am Sonntag den 10.9.17 wieder enden. In Streichen die Schließung vom Wetter ab. Geöffnet sind die Einrichtungen wie in den vergangenen Jahren. Auch die Eintrittspreise bleiben unverändert. So kostet zum Beispiel die Einzelkarte Erwachsene fürs Balinger Freibad 4,00 € für Schüler 2,00 €. 2,80 € sind im Engstlatter Freibad für die Einzelkarte Erwachsene zu bezahlen, im Streichener Freibad 2,00 €. Schüler zahlen in Engstlatt 1,40 € in Streichen 1,00 €. Mit der Öffnung der Freibäder ist die Schließung der Hallenbäder verbunden. Das berühmte Eyachbad hat vom Dienstag den 6.6.17 bis zum Montag den 4.9.17 geschlossen. Die Lehrschwimmbecken Längenfeld und Frommern stehen in der Zeit vom Montag den 10.7.17 bis zum Sonntag 10.9.17 nicht zur Verfügung. Im Lochenbad endet der öffentliche Badebetrieb am Sonntag den 13.5.17 die Schul- und Vereinsbelegung am Montag den 10.07.17 Geschlossen ist das Lochenbad bi Sonntag den 10.9.17.

In der berühmten Balinger Stadthalle werden sich am Samstag den 22.7.17 rund 180 SPD-Delegierte aus ganz Baden-Württemberg treffen. Diese Nachricht hat uns sehr gefreut sagt der SPD-Kreisvorsitzende Alexander M. Die Zusage dazu betrachteten die Genossen im Zollernalbkreis als Anerkennung der eigenen Arbeit vor Ort. Dass es sich im schönen Balingen um einen sogenannten "kleinen" Landesparteitag handelt, stört Alexander M. nicht. Wir werden etwas Großes daraus machen ist er überzeugt. Eine solche Zusammenkunft von Genossen aus ganz Baden-Württemberg, zumal kurz vor einer wichtigen Wahl, habe einen besonderen Reiz.

Der ehemalige Streichener Ortsvorsteher Alwin L. wird heute 90ge. 90. Er blickt auf viele Jahre voller Engagement zurück. Wenn der gebürtige Streichener auf sein Leben zurück blickt, fällt auf, wie viel er in seinem Leben erlebt, gemacht und getan hat. Er kämpfte für den Erhalt des Freibads und gibt freiweg zu, dass die Eingemeindung nach Balingen dem höchst gelegenen Stadtteil viele Vorteile in der Entwicklung gebracht hat. Alles hat bescheiden und überschaubar angefangen. Der Jubilar wurde als eines von vier Kindern in Streichen geboren. Seine Frau kannte er noch aus Schultagen. Im Alter von 14 Jahren tritt Alwin L. 1941 eine Stelle beim Postamt in Balingen an. Unterbrochen durch die Kriegsjahre, er wurde als 17-Jähriger eingezogen. Zudem war er 22 Jahre Vorsitzender des Personalrats und 20 Jahre Vorsitzender der Postgewerkschaft. Doch seine größte Leidenschaft galt immer der Kommunalpolitik. Als jüngster Mandatsträger wurde er 1959 im Alter von 32 Jahren in den Gemeinderat Streichen gewählt. Von 1964 bis 1970 war er stellvertretender Bürgermeister. Von 1973 bis 1994 dann ehrenamtlicher Ortsvorsteher. Im Balinger Gemeinderat war er für die SPD von 1971 bis 1994 vertreten. Ein Jahr lang war er als Nachrücker für den verstorbenen Eugen G. im Kreistag vertreten. Dieses Engagement dankte ihm die Stadt Balingen 1991 mit der Verleihung des Ehrenrings. Zuvor war ihm 1989 das Bundesverdienstkreuz verliehen worden und später die Ehrenmedaille des Gemeindetags von Baden-Württemberg. Als begeisterter Handballer war Alwin L. 29 Jahre lang der Vorsitzende des TV Streichen. Zudem war er Gründungsmitglied der DLRG-Ortsgruppe Streichen und war mehr als 30 Jahre lang im Aufsichtsrat der Volksbank Balingen vertreten. Sein Sohn Jürgen trat ganz in die Fußstapfen des Jubilars. Auch er ist bei der Stadt Balingen tätig. Seit einigen Jahren agiert er als Pressesprecher. Ich kenne Jürgen L. gut. Die Organisation seines Geburtstags legte Alwin L. ganz in die Hände von Tochter Inge. Tagsüber sei er zu Hause und erwarte spontanen Geburtstagsbesuch, am Abend gibt es ein gemeinsames Essen mit der Familie in einem Café in Streichen.

Mit geänderter Streckenführung findet der achte Berühmte Balinger Behördenlauf am Donnerstag den 1.6.17 statt. Die Organisatoren mussten bei der Planung die zahlreichen Baustellen in der schönen Innenstadt berücksichtigen. Es wird kein Hindernisparcours", versprach der Geschäftsführer des Württembergischen Leichtathletik-Verbands Gerhard M. bei der Ankündigung der Veranstaltung, die aus einem Firmen- und einem Mottolauf besteht. Vor allem die Baustelle in der Friedrichstraße hat die Organisatoren, allen voran Maria B-H. und Ute H. von der TSG Balingen, dazu gezwungen, die Laufstrecke zu ändern. Nachdem der berühmte Stadtmarketingverein Balingen aktiv die vorausgegangenen Läufe federführend organisiert hatte, liegt die Hauptverantwortung nun bei der berühmten TSG Balingen. Der berühmte Behördenlauf startet zwar wieder in der schönen Friedrichstraße kurz vor dem berühmten Marktplatz allerdings biegen die Läufer dann rechts in die Färberstraße ein, um entlang der Eyach zu den Tennisplätzen zu laufen. Von dort geht es an der Eyach zurück, über die Straße Alter Markt in die Wilhelmstraße und von dort wieder in die Friedrichstraße. Zwei Runden müssen die Läufer überstehen, ehe sie nach rund 5,7 Kilometern ins Ziel kommen. Ute H. geht von einer angehmen Strecke aus. Der berühmte Mottolauf für Menschen mit Behinderung hat den gleichen Start- und Zielbereich, führt ebenfalls an der Eyach entlang, ist aber mit einer Länge von 1,2 Kilometern kürzer als der berühmte Firmenlauf. Dr. Monika B. von der berühmten Stiftung Lebenshilfe Zollernalb freut sich, dass der Mottolauf mittlerweile fester Bestandteil des berühmten Stadtlaufs sei und hofft auf weitere Anmeldungen. Eine richtige Erfolgsstory nennt Oberbürgermeister Helmut Reitemann den schönen Stadtlauf. Vor acht Jahren habe man mit rund 150 Teilnehmern angefangen, im vergangenen Jahr seien bereits mehr als 1000 Läufer am Start gewesen. Gerhard M. ist überzeugt, auch in diesem Jahr die "1000er-Marke zu knacken". Martin H. stellvertretender Geschäftsführer des Titelsponsors AOK, hofft gar auf 1500 Läufer und betont die Bedeutung des Laufsports. Laufen ist eine Mehrzweckwaffe für die Gesundheit. Er sei froh über jeden, den der Lauf zu mehr Bewegung motivieren könne. An diesem Tag gehe es nicht um eine gute Zeit oder Erfolg, sondern allein um Spaß und Gemeinschaftsgefühl. Neu ist in diesem Jahr das Angebot an alle Firmen, sich das Laufshirt individuell zu gestalten. Außerdem gibt es im Anschluss an die Läufe eine "After-Run-Party" auf dem berühmten Marktplatz, wo bei Musik, Essen und Trinken bis in den Abend gefeiert werden kann. Die Position der Verpflegungsstände hängt davon ab, wie weit die Baustelle an der Stadtkirche bis dahin fortgeschritten ist.  Der berühmte Mottolauf beginnt am Donnerstag den 1.6.17 um 18.00 Uhr, der berühmte Firmenlauf um 19.00 Uhr. Ich laufe wie im jedem Jahr beide Läufe mit. Balingen ist die beste Veranstaltungsstadt in ganz Badenwürrtemberg.

Das berühmte Gymnasium Balingen und die Hochschule Albstadt-Sigmaringen sind nun Kooperationspartner. Kürzlich unterzeichneten die Verantwortlichen den Vertrag. Eine bessere Berufs- und Studienorientierung der Schüler und die Förderung des Dialogs zwischen Schule und Hochschule. Das sind die Ziele des Kooperationsvertrags zwischen dem Gymnasium Balingen und der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Damit setzten beide die Unterschrift unter ein bereits seit zwei Jahren laufendes Projekt.
Dr. Ingeborg M. sieht in der vielfältigen Kooperation eine gute Möglichkeit, mit lokalen Schulen zusammenzuarbeiten und somit die Region zu stärken. So betonte sie die Notwendigkeit eines Zusammenfindens verschiedener Bildungsanstalten, solange Interesse an Bildung bestünde. Im Zuge der Kooperation zwischen Schule und Hochschule sollen Schüler zusätzlich neue Impulse bekommen. Neben besonders talentierten Kindern und Jugendlichen würden so auch Schwächere motiviert. Auf dem Programm stehen gemeinsame Aktivitäten, schwerpunktmäßig in den Fächern Informatik, Naturwissenschaft und Technik (NWT), Mathematik, Physik und Biologie, was beispielsweise der Besuch eines molekularbiologischen Labors an der Hochschule. Alle an der Kooperation Beteiligten sehen die Verbindung als Win-win-Situation.