Freitag, 19. Januar 2018

Die Entscheidung zum Stadtarchiv wurde vertragt

Der Technische Ausschuss stimmte am Mittwoch nicht über den Standort am Eyachbogen ab. Die Stadtverwaltung war so überzeugt von ihrem Vorschlag, ein neues Stadtarchiv auf dem Freibadparkplatz an der Eyach zu bauen, doch der Funke wollte einfach nicht auf die Ausschussmitglieder überspringen. Gleich mehrere Räte hatten am Mittwochabend im Technischen Ausschuss Bedenken zum Standort Eyachbogen geäußert. Die Nähe zum Wasser, Feuchtigkeit in einem Neubau generell andere Standorte seien bei diesen Punkten überzeugender, waren sie sich einig. Baudezernent Michael W. erklärte und versuchte die Räte umzustimmen. Die Magazine würden geschützt vor Hochwasser ins Obergeschoss kommen, der komplett klimatisierte Neubau angehoben sowie durch moderne Bautrockner archivgerecht gemacht werden. Doch Oberbürgermeister Helmut R. musste nach langer Diskussion mit vielen Alternativvorschlägen den Kompromiss eingehen. Man stimme lediglich über den Verkauf des aktuellen Stadtarchiv-Gebäudes in der Charlottenstraße 31 ab. Dieser wurde einstimmig beschlossen. Dem baldigen Beginn des Wohnungsbaus am Etzelbach liegt damit zumindest dieser Stein nicht mehr im Weg. Dass der Standort Eyachbogen für einen Neubau weiterverfolgt wird und für die Architektenleistungen ein Auswahlverfahren in der Region Neckaralb durchgeführt wird, darüber stimmten die Räte nicht ab. Sie baten um Bedenkzeit, vertagten ihre Entscheidung auf die Februar-Sitzung des Technischen Ausschusses. Nach dieser erneuten Vorberatung soll Ende Februar dann im Gemeinderat entschieden werden. Mein Vater Uwe J. von den Grünen sagte das der Archivarin Yvonne A. generell ein Neubau am liebsten wäre. Uwe J. willl Renovierungen nicht in Betracht ziehen. Ein möglicher Standort dafür, läge an der bislang nicht ausgebauten Keplerstraße nahe der Bundesstraße 27 beim Etzelbach. Die Räte brachten damit einen Standort nicht weit vom Eyachbogen zurück ins Spiel, der wie gewünscht innenstadtnah wäre und die Hochwasserbedenken abmildern würde. Auch das Ensemble beim Zollernschloss wäre für die Stadtarchivarin nicht allzu weit entfernt. Prüfen solle man außerdem die Räume der Arbeitsagentur.

Der HBW will weiter hin eine neue Halle haben

Aktuell nur Tabellenplatz neun in der zweiten Handball-Bundesliga, der direkte Wiederaufstieg wohl in weiter Ferne. Aber der HBW hält an seinem Vorhaben einer neuen Handballarena im schönen Balingen unbeirrt fest. Die für Januar vorgesehene Entscheidung des Gemeinderats über den Zuschuss dafür wird sich allerdings verzögern. Die Großsporthalle wolle man unabhängig vom Tabellenplatz der Bundesligamannschaft intensiv weiterverfolgen, sagt Hans S. Damit reagiert er indirekt auf Äußerungen von Balinger Kommunalpolitikern, die die Idee der Großsporthalle angesichts der derzeitigen sportlichen Lage der Balinger Handballer schon fast wieder ad acta gelegt haben. Einige scheinen zudem insgeheim die Hoffnung zu hegen, dass sich das Hallenthema auf diese Weise quasi von selbst erledige und sie gar nicht mehr über einen Zuschuss entscheiden müssen. So sagte beispielsweise Ulrich T. SPD-Fraktionschef im Gemeinderat, dass die Halle angesichts der derzeitigen Spielergebnisse vermutlich bald nicht mehr gebraucht werde. Eine neue Großsporthalle werde nicht nur im Fall des Wiederaufstiegs in die erste Handballbundesliga benötigt. Die neue, mehr Zuschauer als die SparkassenArena fassende Sportstätte sei vielmehr Voraussetzung dafür, um auf lange Sicht in der Region hochklassigen Handballsport zu ermöglichen. Nach den derzeitigen Planungen soll sie rund 4000 Zuschauer fassen. In der SparkassenArena können aktuell rund 2400 Fans die Spiele verfolgen. Von der erweiterten Hallenkapazität versprechen sich die Verantwortlichen nicht nur mehr Zuschauer und damit eine noch heißere "Hölle Süd", sondern in der Folge auch deutlich höhere Einnahmen. Dazu kommt, dass die SparkassenArena für den Bundesliga-Spielbetrieb von Beginn nicht so richtig tauglich gewesen ist, so dass ständige Improvisationen notwendig waren, um den Spielbetrieb zu bewerkstelligen. Der Hallenboden, der vor jedem Spiel eigens nach den Vorgaben der Liga immer wieder verlegt werden muss. Von einer neuen Arena verspricht sich der HBW auch bessere Trainingsmöglichkeiten für alle Mannschaften und insgesamt eine breitenwirksame Stärkung des Handballsports in der Region. Sowohl der Balinger Gemeinderat wie auch der Kreistag des Zollernalbkreises hatten dem HBW im Herbst grundsätzlich Unterstützung für das Vorhaben signalisiert. Alleine kann der Club das Vorhaben nicht stemmen. Eigentlich sollten diese auf Wunsch des HBW bis Januar erfolgen bis dahin sollte der Club planerische Hausaufgaben erledigen, etwa was die Parkplatzsituation am angedachten Standort auf dem Balinger Messeparkplatz anbelangt. Ich bleibe für immer und ewig HBW Fan.

Unbekannte haben Eisbrocken von einer Brücke geworfen

Gestern Morgen kam es wohl zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, als ein schweres Objekt von einer Fußgängerbrücke in Höhe der Grundschule Schmiden auf einen Ford Fiesta fiel. Die Polizei vermutet, dass ein Unbekannter einen großen Eisbrocken auf das Fahrzeug warf. Um 7.20 Uhr fuhr eine 55-Jährige mit ihrem Auto die Ostdorfer Straße in Richtung Balingen entlang. Als die Frau auf Höhe der Grundschule Schmiden unter einer Fußgängerbrücke durchfuhr, wurde ihr Fahrzeug stark erschüttert. Die Innenraumverkleidung des Wagens wölbte sich stark nach innen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei Balingen bittet um sachdienliche Hinweise.

Oli K war im schönen Balingen

Ex-Nationalkeeper Oliver K. wurde jüngst im schönen Balingen gesichtet. Der Grund seine Firma GOALPLAY bildet in Zusammenarbeit mit der Balinger Firma KörperBau sowie der Sportschule R, Torhüter der Saudi-Arabischen Fußball-Nationalelf aus. Während den Spielern in der Sportschule R. spiel bezogene Inhalte vermittelt werden, kümmert sich KörperBau im schönen Balingen um ihre Athletik.

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