Sonntag, 28. Januar 2018

Meine Termine vom 29.01.18 bis 04.02.18

Liebe Leser*innen,
Hier sind meine Termine von Morgen bis Sonntag.
30.01.18 17.00 Uhr Gemeinderatssitzung in der Stadthalle.
31.01.18 15.00 Uhr Oberbürgermeister Helmut R. bei meinem Opa begrüßen.
19.30 Uhr zur Vernissage von Mulugeta T. ins Rathaus gehen.
02.02.18 14.40 Uhr Aufbau der Fasnet in der Volksbankmesse.
03.02.18 13.33 Uhr Kinderfasnet in der Volksbankmesse.
18.66 Uhr Fackelumzug durch das schöne Balingen.
ca. 20.00 Uhr Party in der Volksbankmesse.
04.02.18 9.00 Uhr Aufräumen der Fasnet in der Volksbankmesse.
ca 16.00 Uhr meine Tante Inge und meinen Onkel Jim aus USA begrüßen.

Hassan A. aus Syrien schafft im Balinger Krankenhaus

Der 37-jährige Hassan A. floh im April 2015 aus Syrien. Nun kann er im Balinger Krankenhaus wieder als Assistenzarzt arbeiten. Vom kleinen Krankenhaus für Regimekritiker über die Balkanroute in die Landeserstaufnahmestelle in Meßstetten und zurück an die Patientenbetten im Balinger Krankenhaus. Schon vor dem Bürgerkrieg arbeitet Hassan A. als Arzt an der Universitätsklinik in Damaskus. Wenig später ist er daher als Rettungsarzt und Chirurg in einem kleinen Krankenhaus in der Nähe von Damaskus für Oppositionelle zur Stelle. Im April 2015 fasst er jedoch einen Beschluss. Wir haben meine Stadt verloren, es wird jetzt sehr gefährlich für mich. Er flüchtet in den Libanon, das sei der gefährlichste Teil seiner Flucht gewesen. Dort erkennt er schnell.Ich habe hier keine Zukunft. Über die Türkei und Griechenland flüchtet er mit einem kleinen, fünf Meter langen Boot zusammen mit 50 anderen, erzählt er. Dann ging es über die Balkanroute ins Herzen Europas. Insgesamt acht Tage lang dann kommt er in Heilbronn an. Seine Frau und seine siebenjährige Tochter bleiben im Libanon, seine Eltern und Geschwister sind in Saudi-Arabien, Syrien und Dubai verstreut. Von seiner neuen Heimat Europa wusste er anfangs nichts, außer Deutschland sagte Welcome. Ende 2015 erreicht er in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Meßstetten. Dort hilft er den Ärzten medizinisch und als Arabisch-Übersetzer. Von den Schwestern lernt er in den kurzen Pausen die ersten Brocken Deutsch. In der LEA wollen sie ihn daraufhin am liebsten behalten, er arbeitet dort insgesamt vier Monate als Übersetzer. Doch Hassan A. will wieder seiner Profession nachgehen, als Arzt arbeiten wie in Syrien. Seine Kollegen suchen Hassan A. eine Hospitationsstelle. Bis dato kann er sich auf Deutsch lediglich vorstellen, sagen, er habe in Syrien studiert. Das berühmte Balinger Krankenhaus erkennt sein Potenzial. Nebenher besucht er die ersten Sprachkurse. Um in Deutschland als Arzt arbeiten zu können. Mit dem Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. Erwin B. geht er anfangs mit zu den Patienten, schaut zu, lernt das Krankenhaus und die Kollegen kennen. Von März bis Oktober 2017 macht er den C1-Kurs und den Anerkennungskurs in Stuttgart. Dann hält er endlich seine Approbation in den Händen. Für ein Jahr darf er nun mit einer vorläufigen Genehmigung in Deutschland arbeiten. Lediglich seine Familie und seine beste Freundin vermisse er in Deutschland. Doch das Willkommensgefühl habe ihn gleich eingenommen, bei ihm sei alles gut. Ich bin zufrieden hier, ich habe Kontakt mit Deutschen und fühle mich nicht allein sagt er. Auch bei den Patienten ist der 37-jährige Assistenzarzt angekommen. Ich finde die Idee gut

Im Schömberger Stausee ist ausersehen Waschmittel reingelaufen

Einem Mitarbeiter einer Transportfirma ist am Freitagmorgen ein folgenreicher Irrtum unterlaufen. Er kippte aus Versehen Flüssigwaschmittel in die Schlichem. Es gab dann einen Schaumteppich auf dem Stausee. Das Malheur passierte am Freitag gegen 8.45 Uhr. Der junge Mann war laut Polizei davon ausgegangen, dass die Entwässerungsrinne vor der Lastwagen-Waschanlage seiner Firma über das Abwassersystem der Waschhalle mit dem städtischen Abwasserkanal verbunden ist. Deshalb entleerte er ein mit Resten von Flüssigwaschmitteln gefülltes Fass direkt in die besagte Entwässerungsrinne. Das Waschmittel geriet so zunächst in den Fluss und über diesen schließlich in den Schömberger Stausee. Auf beiden Gewässern bildete sich in der Folge ein größerer Schaumteppich. Die Feuerwehr errichtete eine Sperre und saugte den Schaum ab. Gegenwärtig gehen die Beamten davon aus, dass sich der Mitarbeiter der Firma wegen fahrlässigen Gewässerverunreinigung verantworten muss. Die Polizei hat ihn bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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