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Die Negativserie hat Handball-Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten gestoppt. Doch nun steht das Team von Trainer Jens B. vor einer echten Bewährungsprobe. Heute Abend Freitag kommt der HSC Coburg um 19.45 Uhr in die berühmte Sparkassen Arena. Aufatmen war beim zuletzt kriselnden HBW Balingen-Weilstetten am vergangenen Samstag angesagt. Nach fünf Niederlagen in Serie feierte der Erstliga-Absteiger einen 22:12-Auswärtserfolg beim HC Rhein Vikings. Es war weniger das Ergebnis, das Trainer Jens B. und Geschäftsführer Wolfgang S. gefiel. Nach dem Spiel hatten wir etwas gutzumachen, und damit sind wir noch nicht fertig. Wir wollen weiter gewinnen und weiter so auftreten. Da war sehr viel Gutes dabei, aber das war ein kleiner Schritt zur Wiedergutmachung sagt HBW-Coach Jens B. Vor dem Doppelspieltag mit den Partien gegen Coburg und am Sonntag beim HC Elbflorenz-Dresden. Mit Coburg kommt am Freitag ein ungleich größeres Kaliber als es die Vikings sind. Zwar starteten die Franken nach dem Abstieg aus der 1. Liga recht mau in die Spielzeit, doch inzwischen arbeitete sich das Team um den ehemaligen Balinger Florian B. peu à peu nach vorne. Verzichten muss Jens B. auf Simen S. (Grippe) und Valentin Sp. (Achillessehne). Für sie rücken Lukas Saueressig und René Zobel aus dem Drittliga-Team nach. Martin St. Lars F. und Matthias Fl. waren angeschlagen, werden aber auflaufen. Ich bin live dabei.

Die L365 die Ostdorf ist in einem desolaten Zustand, die Fahrbahn senkt sich an vielen Stellen, Leitplanken fehlen. In Ostdorf hat man der L365 die den Ort über sechs Kurven mit der B463 verbindet, den wenig rühmlichen Beinamen das Millionengrab gegeben. Das Land hat sich bei ihrem Bau damals schon verschuldet. Um so glücklicher war Helmut H. der Ortsvorsteher von Ostdorf dass das Land die Sanierung der maroden Strecke für 2018 versprochen hatte. Um so größer war sein Erstaunen, als er in einer Besprechung mit dem Regierungspräsidium Tübingen am Donnerstag den 1.2.18 erfahren musste, dass die Sanierung des Teilabschnitts wieder auf Eis gelegt wurde. Denn zwischenzeitlich habe ein geologisches Gutachten ergeben, dass der Untergrund der Straße derart schwierig sei. Zwei Gesteinsschichten treffen am Böllat aufeinander, sorgen immer wieder für Bewegung und Rutschungen. Auch die fehlenden Leitplanken, die bei einer Sanierung der Straße zugesichert worden waren, machen die Strecke gefährlich. Über eine Sperrung zumindest für den Schwerlastverkehr hatten die Verantwortlichen auch schon nachgedacht. Aber so lang sie als Landesstraße kategorisiert ist, ist das nicht so ohne weiteres möglich sagt Helmut H. Dies würde eine Rückstufung auf den Status Kreisstraße notwendig machen. Mittlerweile hat sich Oberbürgermeister Helmut R. eingeschaltet und sich mit einem Brief an Regierungspräsident Klaus T. gewandt. Immerhin einen Lichtblick am Böllat gibt es. Der Brunnen, den viele Ostdorfer als Trinkwasserquelle nutzen, wird so bald wie möglich wieder mit einem neuen Trog komplettiert. Damit gehe zumindest ein Wunsch der Ortschaftsverwaltung in Erfüllung.

Ein raffinierter Trickdieb hat gestern Nachmittag einer 79-jährigen Autofahrerin im berühmten Parkhaus City-Center im schönen Balingen den Geldbeutel aus ihrer Handtasche geklaut. Gegen 14.00 Uhr parkte die Seniorin ihren Dacia im Parkdeck 1. Als sie stand, kam von der Beifahrerseite her ein ihr unbekannter Mann und öffnete die Beifahrertür. Er wollte 2,00 € gewechselt haben. Die 79-Jährige wechselte ihm die Münze mit Geld aus einer Kleingelddose. Danach ließ sich der Unbekannte nochmals Kleingeld wechseln. Auch dieses Wechselgeld holte die Frau aus der Münzgelddose. Während der gesamten Aktion blieb der Täter ins Fahrzeug gebeugt. Er nutzte die Abgelenktheit der Frau bei den Geldwechseln und klaute ihr das Portemonnaie aus der Handtasche. Danach ging er in unbekannte Richtung davon. Erst als der Mann weg war, fiel der Rentnerin auf, dass ihr roter Geldbeutel mit etwas Bargeld und verschiedenen Berechtigungskarten fehlte. Der Gauner wird wie folgt beschrieben. Er hatte ein osteuropäisches Aussehen. Er ist etwa 30 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß. Er trug einen leicht dunklen Teint. Er sprach schlecht deutsch und war dunkel gekleidet. Wem gestern im Bereich City-Center ein solcher Mann aufgefallen ist wird gebeten, sich beim Polizeirevier Balingen zu melden.

Der bislang als Erster Beigeordneter der Stadt Hechingen tätige Philipp H. bewirbt sich um das Amt des Bürgermeisters. Philipp H. gibt Morgen am Samstag den 24.02.18 seine Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Hechingen ab. Der 38-jährige Politikwissenschaftler ist seit Oktober 2013 bei der Stadt Hechingen als Erster Beigeordneter tätig. Ich will im vertrauensvollen Zusammenwirken mit dem Gemeinderat konstruktiv und nachhaltig für Hechingen arbeiten. Als wichtige Aufgaben betrachtet er die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Digitalisierung in Verwaltung, Schule und Öffentlichkeit. Dabei gelte es, die öffentliche Infrastruktur behutsam und zugleich konsequent weiter zu sanieren. Nicht zuletzt hat Philipp H. das Ziel, Hechingen als Bildungsstadt zu erhalten. Die Hechinger kennen mich nicht nur als Beigeordneten, sondern als interessierten Menschen. Philipp H. wird bis zum Wahltag am Sonntag den 29.04.18 seinen Wahlkampf führen. Philipp H. wurde 1919 in Mutlangen geboren. Er wuchs in Schwäbisch Gmünd auf und studierte nach dem Abitur Politik- und Rechtswissenschaften (Magister-Abschluss) in Tübingen. Nach dem Studium arbeitete er ab 2006 zwei Jahre in der Pressestelle der Landesregierung im Staatsministerium. Von Januar 2010 bis September 2013 leitete er das Berliner Büro des Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan K.