In St. Johann wurde ein Hund bei einem Einsatz erschossen
Heute Morgen waren Polizeibeamte gezwungen, in Würtingen einen freilaufenden Hund zu töten. Gegen 06.15 Uhr wählte eine 22-jährige Frau den Polizeinotruf. Verängstigt teilte die Anruferin mit, dass ihr Pflegehund aus dem Halsband geschlüpft sei und unkontrolliert herumrennen würde. Der Hund verhalte sich sehr aggressiv und die Tierhalterin hatte Angst, dass das Tier jemanden verletzen könnte. Bei dem entlaufenen Hund handelte es sich um eine argentinische Dogge. Eine vor Ort anwesende Mitarbeiterin des Tierschutzes sah in dem ihr bekannten Tier mit übersteigertem Aggressionsverhalten eine große Gefahr. Sie empfahl der Polizei den Hund zu erschießen. Mehrere Polizeistreifen beteiligten sich an der Suche nach dem Hund. Weil dieser bereits mehrfach das Gelände der Grund- und Werkrealschule gekreuzt hatte, wurden zu Fuß gehende Schüler und Lehrer vorsorglich gewarnt. Eine Polizeistreife entdeckte den Hund gegen 07.15 Uhr. Erst als das Tier Anstalten machte, von dort wieder in den belebten Bereich Ortsmitte und Schule zurück zu kehren, gaben die Beamten zwei gezielte Schüsse ab.
felixjetter - 5. Feb, 14:27