Futsum K. aus Ehitrea beginnt eine Maler Ausbildung beim Maler J. aus Rosenfeld
Futsum K. ist 21 Jahre alt und seit fast zwei Jahren in Deutschland. Der junge Eritreer hat in der Gemeinschaftsunterkunft in Isingen gelebt und wohnt jetzt bei einer Familie. Er absolviert bei der Firmengruppe J. in Rosenfeld ein Praktikum in seinem Traumberuf. Er will Maler werden. Im September beginnt er die reguläre Ausbildung. Über Stationen in Karlsruhe und Mannheim ist er nach Isingen gekommen. Aber bis nach Deutschland war es ein langer und gefährlicher Weg. Weil er vor dem Wehrdienst in den Sudan geflüchtet sei, werde in seiner Heimat nach ihm gefahndet. In einem Kleinlaster sei er mit 30 anderen Flüchtlingen nach Libyen gelangt. Er kam von dort mit dem Schiff zusammen mit 700 Flüchtlingen nach Lampedusa. Er erzählt von Hunger und von Leuten, die auf der Überfahrt ertrunken sind. Mit dem Zug ging es von Italien nach Deutschland. Sein älterer Bruder hat es ebenfalls nach Deutschland geschafft. Mit Frau und Kindern lebt er in Stuttgart. Einmal im Monat fährt Futsum K. mit dem Zug zu ihnen. Und einmal im Monat kauft er eine Prepaid-Handykarte und telefoniert mit der Familie daheim. Seine Eltern und weitere Geschwister leben noch in dem Dorf in Eritrea.
Die Menschen seien in Isingen freundlich und hilfsbereit sagt er. Und viermal pro Woche bekomme er privaten Deutschunterricht. Das Kursangebot zur sprachlichen und beruflichen Orientierung, das von mehreren Bildungsträgern angeboten wird. Noch in der Gemeinschaftsunterkunft seien die jungen Flüchtlinge gefragt worden, ob sie im Bauhof mitarbeiten wollen, erinnert sich der Rosenfelder Bürgermeister Thomas M. Dumm, dass Futsum K. ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als sein Praktikum beim Malerbetrieb begann, in die Anschlussunterbringung nach Albstadt verlegt werden sollte. Zum Glück habe sich eine Familie in Isingen bereit erklärt, ihn aufzunehmen. Geschäftsführer Johannes J. lobt den künftigen Auszubildenden als zuverlässig und motiviert. Mit seinem Vater habe er daheim in Eritrea schon auf dem Bau gearbeitet.
Die Menschen seien in Isingen freundlich und hilfsbereit sagt er. Und viermal pro Woche bekomme er privaten Deutschunterricht. Das Kursangebot zur sprachlichen und beruflichen Orientierung, das von mehreren Bildungsträgern angeboten wird. Noch in der Gemeinschaftsunterkunft seien die jungen Flüchtlinge gefragt worden, ob sie im Bauhof mitarbeiten wollen, erinnert sich der Rosenfelder Bürgermeister Thomas M. Dumm, dass Futsum K. ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als sein Praktikum beim Malerbetrieb begann, in die Anschlussunterbringung nach Albstadt verlegt werden sollte. Zum Glück habe sich eine Familie in Isingen bereit erklärt, ihn aufzunehmen. Geschäftsführer Johannes J. lobt den künftigen Auszubildenden als zuverlässig und motiviert. Mit seinem Vater habe er daheim in Eritrea schon auf dem Bau gearbeitet.
felixjetter - 18. Mär, 17:13