Der berühmte Gemeinderat war mal wieder im Wald
Am Dienstag war der berühmte Gemeinderat wieder im Wald. Treffpunkt für die Mitarbeiter der Stadt- und Forstverwaltung sowie des Gemeinderats war das berühmte Ostdorfer Schützenhaus. Von dort aus ging es in den Distrikt Witthau im Ostdorfer Wald. An der ersten Station hielt Bereichsleiter und Oberforstrat Christian B. fest, dass der Baumbestand in Ostdorf geprägt sei von den Stürmen der vergangenen Jahrzehnte. Zum einen könne man sich für mehr Laubholz entscheiden, was dem Naturschutz zugute käme. Zum anderen sei eine verstärkte Pflanzung von Fichten, dem "Brotbaum" der Forstwirtschaft, möglich. Diese Bauart stehe für einen hohen Ertrag, gelte aber mit Blick auf den Klimawandel als besonders anfällige Baumart. Als weitere Möglichkeit biete sich, so Christian B. die Konzentration auf die Tanne. Deren Pflege sei zwar aufwendig, doch diese Baumart zeichne sich durch hohe Stabilität aus und sei ebenfalls ertragreich. Nachdem an der nächsten Station Forstarbeiter einige Aspekte ihrer täglichen Arbeit demonstriert hatten, ging es an der letzten um den Waldwegebau. Dieser stelle einen "Kostenfaktor" dar, wie es Christian B. formulierte. Wenngleich "wir mit dem Geld für den Waldwegebau einigermaßen hingekommen sind", so Christian B. weiter.
felixjetter - 7. Okt, 16:45