Die Rinder von Ernst Hermann M. sind Hauptdarsteller
Gut gelaunte Uria-Rinder als Filmstars. Auf den schneebedeckten Wiesen von Rinderflüsterer Ernst Hermann M. in Ostdorf wurde wieder einmal gedreht. Dieses Mal für einen Dokumentarstreifen über das Wesen und Verhalten der Kuh. Am Dreikönigstag starteten die Kameraleute Alexandra und Steffen S. von s-images die Dreharbeiten für den Marco-Polo-Naturfilm. Und die 280 Rinder der Familie M. zeigten keine Berührungsängste. Der Dreh für den Dokumentarstreifen, der Anfang 2018 ausgestrahlt werden soll, sei noch nicht abgeschlossen. Er gehe davon aus, dass die Kameraleute auch noch zu anderen Jahreszeiten kommen werden, sagt Ernst Hermann M. Er und seine Tochter Annette seien von den Filmemachern bei der Gelegenheit auch kurz interviewt worden. Denn was das Wesen und Verhalten von Kühen angeht, können sie eine Menge erzählen. Ernst Hermann M. der den Verein Uria zur Förderung einer neuen Art der Tierhaltung gegründet hat und dessen Vorsitzender er ist, kämpft seit vielen Jahren gerichtlich und außergerichtlich dafür, dass auch eine Kuh in Würde leben und sterben darf. Derweil macht sich Ernst Hermann M. für seine Sache stark, so oft sich die Gelegenheit bietet. Am morgigen Samstag den 21.1.17 geht es nach Berlin. Auf der Großdemo für nachhaltige Landwirtschaft will Uria für eine nachhaltige Landwirtschaft und Tierhaltung werben. Ich finde das cool. Mit Ernst Hermann M. bin ich weit naus verwand.
felixjetter - 20. Jan, 17:48