Der Sperrmüll und der Bio Müll werden teurer
Durch die Annahme von Laub und strukturarmen Grünabfällen in den Wertstoffzentren rechnet der Landkreis mit Gebührenausfällen bei der Biotonne in Höhe von 25.000 €. Wesentlich teurer soll auch die Verwertung von Altholz und Altfenstern werden. Wertstoffzentren sind durch die CDU-Kreistagsfraktion angeregt worden. Dem soll ab 1. Juli stattgegeben werden, sofern der Ausschuss für Umwelt und Technik am kommenden Montag den 05.03.18 um 18.00 Uhr zustimmt. Nach Angaben des Abfallwirtschaftsamts sind vom Landkreis im vergangenen Jahr für die Sammlung, Entsorgung und Verwertung von Rasenschnitt 67.000 € aufgewendet worden. Teuer wird für den Landkreis das Sammeln und Verwerten von Altholz und Fenstern in den Wertstoffzentren und aus der Sperrmüllabfuhr auf Abruf. Insgesamt rechnet das Abfallwirtschaftsamt mit Ausgaben von 290.000 € im Jahr. Insgesamt werden in den Wertstoffzentren jährlich etwa 3000 Tonnen Altholz und knapp 600 Tonnen Altfenster beziehungsweise belastetes Altholz abgegeben. Die Einrichtung und der Betrieb einer Umladestelle im Landkreis sowie die Verwertung von Altholz, von Altfenstern und belastetem Holz sollen europaweit ausgeschrieben werden. Was das Sammeln von Sperrmüll auf Abruf angeht, so läuft der Vertrag mit der Firma B. zum Jahresende aus. Auch diese Leistung, für die 800.000 € im Haushalt eingestellt sind, soll europaweit ausgeschrieben werden. Nach Angaben des Abfallwirtschaftsamts machen rund 30 % der Haushalte im Zollernalbkreis von der Sperrmüllabfuhr auf Abruf gebrauch. Das Abfallwirtschaftsamt geht davon aus, dass die derzeit vereinbarten Kosten um 20 bis 30 % steigen werden. Stark reduziert haben sich laut Landratsamt die Plünderungen des bereitgestellten Sperrmülls durch private "Sammler.
felixjetter - 2. Mär, 18:31