In den öffentlichen Abfalleimer landet immer mehr Müll

In den öffentlichen Abfalleimern von der schönen Stadt Balingen landet immer mehr Müll. Die Zahlen sprechen für sich. Der sogenannte gemischte Siedlungsabfall, sprich das, was in die Abfallkörbe geworfen oder aufgesammelt wird. Im Jahr 2004 verzeichnete die Stadtverwaltung davon rund 80 Tonnen, im vergangenen Jahr waren es circa 110 Tonnen. Es gibt eine kontinuierliche Zunahme erklärt Eduard K. Leiter des Tiefbauamts, das auch für die Stadtreinigung zuständig ist. Die Stadtverwaltung tut viel, um dem entgegenzuwirken. So gibt es bei der Stadt Angestellte, die nur Mülleimer leeren. Das sind immerhin 6,5 Stellen. An hoch frequentierten Tagen im Sommer geschieht das in der Innenstadt täglich. In der schönen Innenstadt stehen rund 200 Abfallkörbe. In der Gesamtstadt sind es 960 Stück. Für das „Ablesen“ des weggeworfenen Mülls, etwa aus Pflanzbeeten, sind Mitarbeiter der ISBA zuständig. Sie sammeln alles ab der Größe einer Zigarettenschachtel auf. Die kleineren Gegenstände, wie die Stummel selbst, werden einmal im Jahr gesondert eingesammelt. Wir tun was, aber wir werden nie in der Lage sein, eine blanke Platte zu haben sagt Eduard K. Er hofft auch, dass sich die Situation am Hinteren Kirchplatz verbessert, sobald die Baustelle fertig ist. Dann sollen auch noch weitere Behälter aufgestellt werden. Um den Müllbergen Herr zu werden, führt die Stadt derzeit neue Abfalleimer ein. Zug um Zug werden die alten ersetzt. Die neuen Behälter haben vor allem ein größeres Fassungsvermögen. Für Spiel- und Grillplätze oder auch das Jugendhaus gibt es sogar eine extra große Variante mit einem Volumen von 90 Litern. Bei dem neuen Modell verhindert zudem ein Deckel, dass gerade Rabenvögel den Inhalt ausräumen. Außerdem ist die Öffnung der neuen Papierkörbe nicht mehr ganz so groß, so dass kein Hausmüll mehr in den öffentlichen Abfalleimern entsorgt werden kann. Auch das sei hin und wieder ein Problem. Ein Pizzakarton passe aber noch rein. Die neuen Abfallkörbe seien auch leichter zu leeren, denn sie verfügen über ein sogenanntes Sacksystem. Der Mitarbeiter hat dadurch nur einen Gang zum Auto. Das spart Zeit. Für die sportliche Stadt ist das teuer. Der Müll ist komplett gemischt, das kostet uns mehr. Er wird dann von der Verwertungsfirma getrennt, so gut es eben geht, sagt Eduard K. Mir ist das auch schon aufgefallen.

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