Der Gemeinderat tagte zum Thema Kunstsommer
Gestern hat der Gemeindrat zum zweiten mal in diesem Jahr getagt. Das Thema war der Kunstsommer 2010. 300 000 € Miese hat er gekostet. Der Gemeinderat hat die Kröte zwar geschluckt aber eine Kunstdebatte gefordert. Für die Stadträte war die Miese keine neue Nachricht. Das Defizit aus der Klimt Ausstellung beläuft sich auf rund 183 000 €. Die Josef Hoffmann Ausstellung kostet die Stadt 105 000 €. 35 000 Besucher haben die Klimt Ausstellung in der berühmten Stadthalle besucht. 5000 Besucher sahen die Hoffmann Ausstellung in der Zehntscheuer. Wie Oberbürgermeister Helmut R. feststellte hat der schleppende Kartalogverkauf bei Klimt ein großes Loch in unsere Einnahmen geworfen. Die Stadt muss auch weitere 60 000 € aus eigener Tasche zahlen. Helga Z-F von der SPD hätte sich gestern am liebsten an Stadthallenchef Ulrich K gewendet aber der musste wegen Krankheit absagen. Sie meinte aber das er es in der Zeitung lesen werde. Der Balingen Kunstsommer 2010 sei schön aber teuer gewesen. Helga Z-F von der SPD sagte eine Stadt zahlt das was sie schuldig ist. Sie will das die Ausstellungen künftig anders laufen. Sie sagte das der Gemeinderat die Spielregeln in einer Kunstdebatte festlegen soll. Balingen darf den Ruf als Kunststadt nicht verlieren. An anderen Stellen darf auch nicht gespart werden. Klaus H. von der CDU sagte das er von den Besuchern enttäuscht sei. Oberbürgermeister Helmut R. versicherte das man gemeinsam die zukünftige Linie der Stadt festlegen muss. Das Greminum nahm das zur Kenntnis.
felixjetter - 27. Jan, 11:26