Zweiter Verhandlungstag wegen der Messerattacke

Gestern war der zweite Verhandlungstag wegen dem Mord der im November in Balingen war. Auch am zweiten Verhandlungstag bleibt das Motiv offen. Ein nichtiger Anlass könnte zu der Ausseinandersetzung die am 10.11.10 in Balingen Im Zwinger 13 einem 81 Jährigen das Leben gekostet haben führen. Der Mann wurde mit 9 Stichen getötet. Der Angeklagte sagte zu einem Bekannten das er es nicht sei den er vorgibt. Der Mörder und das Opfer haben vor der Tat Alkohol getrunken. Das Opfer hat ein Messer genommen und ist auf seinen Gast losgegangen. Der Bekannte habe ihm nach einem Handgemenge das Messer aus der Hand schlagen können. Er habe dann das Messer an sich genommen und den Bekannten unbeabsichtigt in den Hals gestochen. So sagte es gestern der Angeklagte aber bei den Prozessbeteiligten wirft das Fragen auf. Laut der Obduktion sind keine Kampfspuren zu erkennen. Das Opfer starb nicht an einem sondern an zwei Messerstichen. Er hat im Gesicht und am Hals ingsgesamt neun Wunden gehabt. Eine Wunde habe die Halsschalgader durchtrennt. Das Opfer ist dann verblutet. Der Angeklagte ist seit 1993 von Usbekistan da und kann noch kein Wort deutsch. Vor Gericht war desshalb eine Übersetzerin. Das Alter von 81 Jahren hat auch zu den Erinnerungslücken geführt. Der Angeklagte hat in den 30ger Jahren eine Dorfschule in Russland besucht. Er schaffte als 12 Jähriger gemeinsam mit seiner Mutter in einer Kolchose. Sein Vater ist in Stalingrad gefallen. Sein großer Bruder ist frühzeitig von zu Hause fortgegangen. Der Angeklagte sagte das es harte Hungerjahre für sie waren. Er hatte kein gutes Verhältnis zu seinem Bruder. Der Bruder verdiente gut Geld gab aber seiner Armen Mutter kaum was davon ab. Die Geschehnisse die der 81 Jährige Mann in der Vergangenheit erlebt hat könnte ein Schlüssel zur Tat sein. Der Richter sagte am ersten Verhandlungstag das der Angeklagte bei einer Verurteilung auch in eine psychatische Einrichtung kommen könnte. Am kommenden Donnerstag kommt ein Gutachter zu Wort. Seine Ehefrau die von ihm seit drei Jahren getrennt lebt soll auch noch Aussagen. Die Frau war von einer Hausmitbewohnerin zum Tatort gerufen worden. Der Angeklagte sagte als er seine Frau sah das da ein fremder Mann auf dem Boden liege. In dem Gutachten soll auch zur Sprache kommen inwieweit der beiden Männer vor dem Streit zugesprochen habe. Die Ehefrau sagte das ihr Mann in der Vergangenheit viel getrunken habe. Er war dann auch körperlich aggressiv.

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