In Balingen wurde eine Agentin gefunden
Am Wochenende ließ eine Agentengeschichte wie zu Zeiten des Kalten Kriegs im Zollernalbkreis die Gerüchteküche hochkochen. Zum Zugriff durch Beamte des Bundeskriminalamt und der GSG 9 kam es hier in Balingen und im Hessischen Marburg. Laut dem Spiegel soll das Agentenpaar schon seit Jahren für den russischen Auslandsgeheimdienst SWR arbeiten. Sie hatten Pässe aus Österreich dabei als sie festgenommen wurden. Auf den Pässen stand Heidrun und Andreas A. Andreas A. soll laut den Papieren in Argentinien und Heidrun A. in Peru geboren sein. Die deutschen Behörden haben in Lateinamerika nachgefragt und dann kam raus das die Angaben nicht stimmen. Andreas A. lebt schon seit 1988 in der Bundesrepublik. Vermutlich hat er im Auftrag des KGB gearbeitet. Die Angaben wer wo verhaftet wurde sind wiedersprüchlich. Die GSG 9 Einheit geht davon aus das die Agentin in Balingen aufgriffen wurde. Sie wurde bei ihrer Festnahme überrascht wie sie bei einem Funkgerät Nachrichten angehört habe. Ihr Mann wurde in Marburg das ist in Hessen gefunden. Er hat dort als Autozulieferer geschafft. Er hat eine Industriespionage betrieben. Während der Spiegel und die Bild Zeitung sich mit den Orten der Agenten bedeckt halten haben andere Medien es genau berichtet. Die Agenten kamen vermutlich aus einem russischen Spionagering in den USA im Jahr 2010. Sie sollen Kontakt zur russichen Agentin Anna C. gehabt haben. Der Fall kann die deutsch russischen Beziehungen belasten. Das ist der erste Spionagefall seit 1990.
felixjetter - 24. Okt, 20:39
Balingen...
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