Am Montag erklärte ein Zeuge dem Gericht das ominöse Kürzel SINGP
Das Verfahren gegen den früheren Mühlengeistwirt und seinen Bruder dürfte sich deutlich abkürzen. Richter Herbert A. hat die nächsten drei Verhandlungstage am Montag gestrichen. Die diversen Zeugen wurden ausgeladen. Der Angeklagte räumte viele Schummeleien ein. Der Schaden am Edeka Großhandel werde noch ermittelt. Er ist deshalb in das System eingestiegen weil er gesehen hat wie es andere Wirte gehandhabt haben. Der Kunde deponierte vor dem Einkauf einen Briefumschlag mit 50 oder 100 € hinter dem Heizkörper auf der Toilette. Der kundige Mitarbeiter ließ an der Kasse geschehen dass ein Teil der Ware ungescannt die Kasse passierte. Am Montag räumte der Wirt am Anfang ein das diese möglichkeit zwei bis dreimal die Woche Gebrauch gemacht hat. Er habe 200 bis 300 € eingespart. Die Ermittler schätzten den Schaden auf 300 000 €. Ein Versicherungsvertreter sagte das es interesant sei wo die Beiräge abgeblieben sind. Das Konto in St. Gallen könnte nicht alles sein. Der Bruder der seit 10 Tagen in Haft ist bleib von den Sorgen verschont. Der Bruder nannte die Summe 25000 €. Das ist die Summe der Monatseinkommen. Das Gericht verfolgt altbekannte Spuren vom Wirt. Wie ich bereits gestern geschrieben habe geht es mit dem Prozess am Mittwoch den 29.2.12 weiter.
felixjetter - 15. Feb, 19:24