Eine Familie aus Guatemala bekommt Hilfe aus dem schönen Balingen
Meine Schwester Alina J. war 10 Monate in Guatemala, um in einer Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit Behinderung zu arbeiten. Seit Mitte Juli 2013 ist Alina wieder in Deutschland. Sie setzt sich aber weiter für das Wohl der Kinder ein und studiert in Marburg Politikwissenschaften. Derzeit unterstützt sie eine Spendenaktion. Es soll einer alleinerziehenden Mutter und ihren vier Kindern geholfen werden. Die Familie muss in einer Holzhütte ohne Wasseranschluss und Toilette leben. An Essen und Kleidung fehlt es leider auch. Dazu kommt, dass die 9-jährige Tochter Ingrid an Leukämie erkrankt war. Das Ziel ist es für die Familie ein neues Haus zu kaufen. Es waren einprägsame Monate, die meine Schwester Alina J. als Freiwillige in Mittelamerika erlebt hat. Die Menschen mit Behinderung haben dort einen schweren Stand. Sie werden oft als Strafe Gottes angesehen sagte Alina J. Es fehlt aber das Geld für die Medis und Rollis das ist Traurig. Es gebe auch kaum Hygiene vor Ort. Im Heim half meine Schwester Alina und auch in der Schule und im Kindi. Für Alina war das nicht immer einfach. Das schlimmste war sogar das ein Kind gestorben ist während sie da war. Umso beeindruckender war es für sie daher, die Lebensfreude und Gastfreundlichkeit der Menschen vor Ort zu erleben. Nach dem Abitur 2012 an der berühmten Philipp-Matthäus-Hahn-Schule hatte Alina reisen wollen. Freunde aus der KBF Freizeit Elisa K. und Dennis K. haben ihr den Tipp mit Guatemala gegeben. Meine Schwester konnte ihr Spanisch aufbessern. In Kontakt kam sie auch mit der Maya-Bevölkerung. Die lebt im Hochland des Landes. In Marburg denkt sie oft an Guatemala. Liebe Leser, wer spenden will kann es unter www.steundemayas.nl. machen.
So sah Alina Früher aus in der Realschulzeit
Foto: Privat
So sah Alina Früher aus in der Realschulzeit
Foto: Privat
felixjetter - 30. Mär, 15:56