In Dußlingen gab es einen Tunnelbrand
In dem Tunnel der vor drei Wochen in Dußlingen auf machte gab es am Dienstagabend den ersten Zwischenfall. Kurz nach 22.00 Uhr war ein Auto während der Fahrt in Brand geraten. Das Feuer breitete sich vom Motorraum aus. Dabei geriet der Wagen in Vollbrand. Die 25-jährige Fahrerin konnte sich noch in Sicherheit bringen. Sie blieb zum Glück unverletzt. Die Frau kam aus dem Kreis Ludwigsburg. Laut der Polizei kam die Frau von Tübingen und fuhr in Richtung Hechingen. Kaum 50 Meter im Tunnel bemerkte sie eine Rauchentwicklung in der Lüftungsanlage. Hinter dem Polo fuhren zwei Beamte der Bundespolizei. Sie waren auf dem Heimweg und haben die Rettungsmaßnahmen eingeleitet. In der Nähe war auch eine Streife der Tübinger Polizei. Die Streife nahm die Fahrerin auf. An den Tunnelzufahrten wurden die Schranken geschlossen. Die Feuerwehrleistelle löste sofort einen Großalarm aus. 5 Löschzüge wurden alarmiert. Weitere Löschzüge waren in Bereitschaft. Die DRK-Einheiten aus dem halben Landkreis wurden verständigt. Es war nicht abzuschätzen ob weitere Fahrzeuge liegen geblieben waren und ob dort die Insassen fest saßen. Die Ampel ist sofort auf Rot geschaltet. Die Schranken haben für den nachfolgenden Verkehr die Zufahrt gesperrt. Die Umleitung lief über Mössingen. Ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr fuhr direkt zur Unglückstelle vor. Sie hatten die Wärmebildkameras und den Langzeitpressluftatmer dabei. Der Brand wurde mit seinem Schaumrohr schnell gelöscht. Um 22.30 Uhr also eine halbestunde später war das Feuer gelöscht. Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Gomaringen fuhr ebenfalls in den Tunnel. Die Tunnelzufahrt wurde kurz nach 2.00 Uhr wieder freigegeben. Der Schaden ist 3000 € hoch. Die Fassade wurde durch die Hitzeentwicklung beschädigt. Die Leitungen und die Videoüberwachungskamera wurden auch beschädigt. Vor einem Monat hat die Feuerwehr erst eine Großübung im Tunnel geübt. Die Erfahrungen konnten dann umgesetzt werden. 16 Fahrzeuge und 80 Feuerwehrleute waren vor Ort.
felixjetter - 12. Apr, 19:36