Samstag, 23. Dezember 2017

25 781 € kam für die Flutopfer in Bangladesch zusammen

Mit drei Aktionen hat die Brücke Balingen-Bangladesch in diesem Jahr den Opfern der Flutkatastrophe geholfen. Gisela S. freut sich. Die Vorsitzende des Vereins Brücke Balingen-Bangladesch hat in den vergangenen Monaten viel erreicht. Nachdem im August eine Jahrhundertflut gerade die arme Bevölkerung in Bangladesch schwer traf sammelte die Balingerin unermüdlich Spenden. Es kamen 25 781 € für die Fluthilfeaktion zusammen sagt Gisela S. mit einem Strahlen im Gesicht. Viele Spender aus Balingen und der Umgebung trugen dazu ihren Teil bei. Dank dieses Grundstocks konnte die Vorsitzende auch noch Gelder von drei Stiftungen gewinnen. Der Verein unterstützte damit drei Projekte. Zuerst wurde Soforthilfe geleistet. Reis und Linsen wurden ausgegeben. Dann erhielten rund 200 Kleinbauern aus fünf Dörfern, die bei der Flutkatastrophe ihre Lebensgrundlage teilweise komplett verloren hatten. Sie bekamen Saatgut und Dünger. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Hilfe für die Opfer der Flut war die medizinische Versorgung. Denn mit dem Wasser kamen auch die Krankheiten wie Pilzinfektionen oder Tuberkulose. Hier unterstützte der Balinger Verein die Ärmsten der Armen. Um den Menschen in diesen armen Regionen von Bangladesch langfristig zu helfen und so Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen, sind Kinder ein wichtiger Teil der Projekte. Rund 250 Kindergarten- und Grundschulkinder werden in einer Schule des Projektpartners Mati betreut. Hier erhalten sie kostenlos Bildung und Essen. Nach der Flutkatastrophe bekam jedes Kind ein Huhn geschenkt. Es wird nun von den Schülern versorgt. Wenn man ein Huhn gut pflegt, legt es jeden Tag ein Ei. Das kann ein Kind gut machen und somit auch Verantwortung übernehmen erklärt Gisela S. Auch Frauen, die mit ihren Kindern am Rand der Gesellschaft leben, bekamen ein Huhn geschenkt. „Eiweißmangel ist ein großes Problem“, weiß die Vorsitzende des Vereins, die nahezu täglich mit den Projektverantwortlichen in Kontakt steht. Immer wieder würden sich Mangelerscheinungen zeigen, so kämen zum Beispiel Kinder schon mit dem grauen Star zur Welt. Das zeigt auch, dass die Arbeit des Vereins Brücke Balingen-Bangladesch weiter notwendig ist. Weitere Informationen zur Fluthilfe und dem Verein Brücke Balingen-Bangladesch gibt es im Internet auf brueckebalingenbangladesch.de. Hier sind auch die Nummern der Spendenkonten aufgeführt.

Ein Mann hat sich im Landratsamt angekettet

Mit einer Kette hat sich ein Mann aus dem schönen Balingen am gestern Vormittag an eine Säule in der Vorhalle des Landratsamts des Zollern­albkreises angebunden. Nachdem die Behörde die Polizei informierte, kamen vier Beamte, machten ihn mit einem Bolzenschneider von der Kette los und begleiteten ihn und seine Tochter aus dem Gebäude. Zuvor hatte ihm Landrat Günther-Martin P. ein Hausverbot ausgesprochen. Der 53-jährige Balinger, ausgerüstet mit einem Klapptisch, zwei Mobiltelefonen, Kleidung, Getränken und Medikamenten, präsentierte ein mehrseitiges Flugblatt, in dem er dem Jobcenter "kriminelle Machenschaften" vorwarf. "Hunderte von Personen" würden wegen des Jobcenters Balingen mit Psychopharmaka behandelt. Seine Tochter nahm die gesamte Aktion mit ihrem Smartphone auf und lieferte sich Wortgefechte mit einem Mitarbeiter des Landratsamts, der ein Foto von ihr gemacht haben soll. Der Balinger Schwerbehinderte hatte nach Angaben der Kreisbehörde am Donnerstag den 14.12.17 bei Landrat Günther Martin P. vorgesprochen, weil seine Tochter in einer Notlage sei und kein Heizöl für den Winter habe.Der Mann bezieht nach Informationen des Landratsamts keine Leistungen vom Jobcenter, die Tochter ist Leistungsempfängerin. Sie hatte Widerspruch gegen einen Bescheid des Jobcenters eingelegt, und ihr Vater habe wohl Leistungen für seine Tochter "erzwingen" wollen, so das Landratsamt. Es sei unter anderem darum gegangen, dass vier Fahrzeuge auf den Namen der Frau angemeldet gewesen seien. Man werde im Jobcenter "wie der letzte Dreck" behandelt, so die Tochter. Überraschend für die Mitarbeiter der Kreisbehörde tauchte der 53-Jährige dann mit seiner Tochter gestern auf und ließ sich im Foyer des Landratsamts nieder.

Eugen F. ist tot

Eugen F. von 1975 bis 1991 Oberbürgermeister der schönen Stadt Balingen, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Über zwei Amtszeiten hinweg hat er das Gesicht und die Geschicke Balingens geprägt, die heute noch nachwirken. Die Stadthalle beispielsweise, als deren Vater er sich mit Fug und Recht bezeichnen kann und die Trassenführung der ausgebauten B 27 durch das schöne Balingen sind seiner Intervention zu verdanken. Und nicht zuletzt gehen die Vorbereitungen und Planungen für die schöne Balinger Fußgängerzone. Mit der berühmten Stadthalle wurde die Möglichkeit geschaffen, mehr Kultur im Allgemeinen und die großen Kunstausstellungen im Besonderen nach Balingen zu holen. Chagall, Picasso und Monet als Glanzpunkte sind nicht vergessen. Genauso wenig wie die heftigen Auseinandersetzungen, die es im Vorfeld zum Stadthallenneubau im schönen Balingen gab. Eine kooperative Stadt war ihm wichtig. Zu deren Umsetzung stand das Programm der Stadt- und Dorfentwicklung zur Verfügung. Erinnert sei aber auch an die Initiierung der Städtepartnerschaft mit Royan und die Etablierung des tollen Balinger Christkindlesmarkt. Beides hat nach wie vor Bestand. Eugen F. Jahrgang 1941 wurde in Stuttgart geboren und begann seine Ausbildung bei der AOK in Stuttgart. Von 1960 bis 1963 absolvierte er das Abendgymnasium. Nach dem erfolgreich bestandenen Abitur studierte er Jura in Tübingen und Freiburg. Im Jahr 1967 legte er sein erstes Staatsexamen ab, das zweite 1970. Später arbeitete er dann unter anderem im Innenministerium des Landes bis zu seiner Wahl zum Balinger Oberbürgermeister 1975. Auch für eine zweite Amtsperiode wurde ihm 1983 das Vertrauen ausgesprochen. Bei seiner dritten Kandidatur unterlag er dann aber im Jahr 1991 dem CDU-Kandidaten Dr. Edmund M. Fortan arbeitete Eugen F. 15 Jahre als Anwalt in der Kanzlei von Horst K. mit und danach noch einige Jahre selbstständig im schönen Balingen. Im Jahr 1988 heiratete er seine zweite Frau Anita. Seine jüngere Tochter Sybille lebt in den USA als selbstständige Managerin im Entwicklungsbereich. Seine ältere Tochter Birgit ist verheiratet, Mutter dreier Kinder und arbeitet mit ihrem Mann auf dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb im Hohenlohischen. Nach seiner Zeit als Oberbürgermeister sei er gerne im schönen Balingen geblieben. Hier hat er sich im Kreise seiner Freunde wohl gefühlt. Die Trauerfeier findet am Samstag den 30.12.17 um 13.00 Uhr in der Friedhofskirche Balingen statt.

Der HBW hat knapp verloren

Gestern war ich zusammen mit meiner Schwester live beim HBW Spiel gegen BB Bietigheim Bissingen. In der ersten Halbzeit hat der Zaubertrank von Jens B. nur 20 Min was gebracht. Zur Pause Stand es 12:14. Nach der Pause brachte der neue Zaubertrank von Jens B. auch nix. Er war einfach zu Schwach. Am Ende verlor der HBW 23:24. Ich gehe im Februar wieder hin gegen Coburg.

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