Freitag, 19. Dezember 2014

Das berühmte Zollernalbklinikum ist wieder Thema im Kreistag

Am Montag hat der berühmte Kreistag den Haushalt verabschiedet. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Dietmar F. hat in seiner Haushaltsrede ein Fass aufgemacht. Das Fass heißt Zentralklinikum. 2005 war nach langem Hickhack die Zwei-Standort-Lösung beschlossen worden. Nicht von ungefähr holte Dietmar F. das Thema jetzt aus der Schublade. Nach Fertigstellung des 70 Millionen Euro teuren Klinik-Neubaus im schönen Balingen stehen Sanierung des Funktionstrakts und Parkdeck-Bau in Albstadt an. Die Kosten liegen bei 30 bis 40 Millionen €. Um die Kosten für eine Zwei-Standort-Lösung und ein Zentralklinikum nebeneinander stellen zu können, müsste allerdings eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden sagte Dietmar F. Er selbst sei genau wie sein Fraktionskollege, der Chirurg Dr. Hans G, und fraktionsübergreifend auch viele Andere überzeugt, dass nur ein Zentralklinikum eine zukunftsfähige Lösung ist. Andernfalls laufe man Gefahr, mittelfristig gar kein Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft mehr zu haben. Eine Machbarkeitsstudie habe es bereits 2005 gegeben, kann sich Klinik-Geschäftsführer Josef W. erinnern. Damals sei allerdings noch nicht bekannt gewesen dass der Altbau des berühmten Balinger Krankenhauses aus Gründen der Statik nicht saniert werden konnte und durch einen Neubau ersetzt werden musste. Verständlicherweise will Josef W. zum Vorstoß von Dietmar F. von der FDP noch nichts sagen. Über eine neue Machbarkeitsstudie müsse der Kreistag entscheiden. Derzeit gelte der Zwei-Standorte-Beschluss von 2005. Im Sommer 2015 wird übrigens auch die Gynäkologie mit dem Sectio-OP wieder nach Balingen kommen. Aus heutiger Sicht sei der Zwei-Standorte-Beschluss vor zehn Jahren falsch gewesen sagte Dr. Dietmar F. Seinerzeit, vor dem besagten Beschluss war so ziemlich jede Möglichkeit auf den Seziertisch gekommen. Letztlich hatte sich der Kreistag aber mehrheitlich auf die Zwei-Standort-Lösung mit Kliniken in Albstadt und Balingen geeinigt. Nach dem damaligen Wohnort der Chefärzte, wird gemunkelt. Nach logischen Kriterien wohl kaum, solange beispielsweise die Darmspiegelung in Balingen, die Viszeralchirurgie mit Darmzentrum hingegen in Albstadt angesiedelt ist. Dezernatsleiter Christoph H. will dazu nichts sagen. Einen Antrag habe es von Seiten des FDP-Kreisrats nicht gegeben. Christoph H. sagte das das es nochmal Diskutiert werden kann. Ich war aus beruflichen Gründen nicht bei der Sitzung dabei.

Oberbürgermeister Helmut R. hat Kommunalpolitiker geehrt

15 Kommunalpolitiker aus dem schönen Balingen und den schönen Stadtteilen, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich engagieren, hat Oberbürgermeister Helmut R. im Rahmen der Weihnachtssitzung des berühmten Gemeinderats am Dienstag geehrt.Das Verdienstabzeichen des Städtetags in Silber samt Urkunde und einem Geschenk erhielten An­drea K, Erwin F, Frank G, Klaus H, Dr. Bernhard R, Manfred S, Walter S, Heinz S, Ulrich T und Walter V. Sie sind seit 20 Jahren kommunalpolitisch tätig. Das Abzeichen in Gold für 30 Jahre bekamen Andelin H, Heinz J, Wolfgang R und Rudi W. ans Revers geheftet. Bereits seit 40 Jahren ist Werner S in kommunalpolitischen Gremien aktiv. 1974 rückte er erstmals in den Gemeinderat des damals noch selbstständigen Weilstetten nach. Seit 1975 gehöre er ununterbrochen dem dortigen Ortschaftsrat an. Werner S. sei 2002 einer der Ersten gewesen, die die Bürgermedaille der Stadt Balingen erhalten haben. Der Kommunalpolitiker sei für sein 40-jähriges Engagement vom Städtetag bereits geehrt worden. Allen dankte Oberbürgermeister Helmut R. Auch die Partner der Geehrten gingen nicht leer aus. Sie erhielten Blumen. Ich finde es gut. Leider war ich aus privaten Gründen nicht bei der Sitzung.

Die berühmte Au-Stuben wird abgerissen !!

Die berühmte Gaststätte "Au-Stuben" wird abgerissen. Auf dem acht Ar großen Grundstück sollen im nächsten Jahr sechs neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 730 Quadratmetern entstehen.Nur wenige Schritte von der Eyach entfernt, in Sichtweite des berühmten Au-Stadion erhebt sich die ehemalige Schankwirtschaft "Zum Sportheim". Besser bekannt ist das Haus in der Richthofenstraße 17 den meisten Balingern als "Au-Stuben".Das Gebäude wird seit einem Jahr nicht mehr genutzt. Ich sehe es immer wenn ich dran vorbei laufe. Leere Fenster weisen auf die Richthofenstraße, Scherben und nasse Pizzakartons liegen vor dem Eingang, im ehemaligen Biergarten hinter der Kegelbahn streiten sich wucherndes Gras und Herbstlaub um jeden Quadratzentimeter Fläche auf den Steinplatten. Seit dem Hochwasser im Juni 2013 hat sich der Zustand nur noch verschlechtert. Der Wasserschaden hat dem Gebäude den Rest gegeben sagte Jürgen B. der Technischer Leiter der Firma W. Fertigbau. Eine Sanierung hätte sich nicht mehr gerechnet. Stattdessen hat das berühmte Dormettinger Unternehmen im Februar dieses Jahres die berühmte Au-Stuben von der Württembergischen Brauereigenossenschaft in Ludwigsburg gekauft. Seitdem liefen die Planungen mit dem Balinger Immobilienmakler Hans-Peter R. Im November gab es die Genehmigung zum Abriss. In zwei separaten Baukörpern sollen auf dem Grundstück der berühmten Au-Stuben 6 familienfreundliche Eigentumswohnungen entstehen. Die Konturen des alten Gebäudes im vorderen Teil sollen dabei erhalten bleiben. In der Richtung zum berühmten Au-Stadion sind Hauseingänge, Bäder und Nebenräume geplant.Nach Süden liegen hingegen die Schlaf- und Wohnräume. Neben drei Parkplätzen vor dem Haus entsteht auch eine Tiefgarage mit zehn Stellplätzen. Je nach Witterung soll der Abriss der alten Kneipe Ende Januar oder Anfang Februar erfolgen. Baubeginn soll im April sein. 1936 hatte der Balinger Automechaniker Willi L. das Gebäude in der damaligen Herweghstraße 17 gebaut und am 15. Juli jenes Jahres als Wirtschaft "Zum Sportheim" eröffnet. 1955 ließ der Besitzer die zweibahnige Kegelanlage einbauen. Willi L. besaß bis zum Jahr 1964 eine Betriebserlaubnis. Danach wurde die heutige berühmte Au-Stuben an die Brauereigenossenschaft verkauft. Mit dem Abriss des Gebäudes im kommenden Jahr endet eine Gastronomiegeschichte. Ich finde es schade den ich war einmal dort. Aber im schönen Balingen baut man gut und wohnt nett. Ich wohne gerne im schönen Balingen.

Die Polizei warnt vor Trickbetrügern im Zollernalbkreis

Das Polizeipräsidium Tuttlingen warnt vor Trickdieben beziehungsweise Trickbetrügern. Die geben sich als Mitarbeiter von Stadtwerken oder Energieversorgungsunternehmen aus. Derzeit verschaffen sich im Zollernalbkreis Trickbetrüger Zugang zu den Wohnungen. Heute Morgen kam es in Bisingen zu insgesamt vier gleichgelagerten Fällen. Heute Mittag kam es in der Grüngrabenstraße von Albstadt-Ebingen zu einem bisher bekannt gewordenen Fall. In der Bisinger Bahnhofstraße, der Hohenlaienstraße und in der Laiblache klingelte jeweils eine dunkel gekleidete männliche Person an Wohnungen. Er gab sich als Beschäftigter eines Energieversorgungsunternehmens oder der Stadtwerke aus. Er kündigte Grabarbeiten ums Haus herum an. Aus diesem Grunde müsse er die Wohnung betreten und den vorhandenen Stromanschluss überprüfen. In der Folge forderte der etwa 170 Zentimeter große Mann mit gebräunter Haut und kurzen, schwarzen Haaren die Entrichtung Geld in Höhe von 70 bis 80 €. Zudem versuchte der Täter während der ihm von Anwohnern gewährten Wohnungsaufenthalte unbemerkt sonstiges Bargeld oder Schmuck an sich zu bringen. So erbeutete der offensichtlich gleiche Täter in zwei Fällen Bargeld und in einem Fall sogar drei Schmuckstücke im Wert von über 1500 €. An zwei Häusern wurde der Unbekannte von den Anwohnern zum Glück verwiesen. In Albstadt Ebingen wurde dem angeblichen Mitarbeiter der Albstadtwerke 100 € Bargeld für die "geforderte Bargebühr" in Höhe von 89 € ausgehändigt. Als der Mann seinen Ausweiß holen sollte kam er nicht wieder. Im Zusammenhang mit vorliegenden Fällen warnt das Polizeipräsidium Tuttlingen ausdrücklich vor solchen Trickdieben beziehungsweise Trickbetrügern. Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnungen oder Häuser. Berechtigte Personen weisen sich im Vorfeld aus, noch bevor ihnen Zugang zur Wohnung gewährt. Bei Zweifel über ein berechtigtes Anliegen von "echten" Angestellten solcher Unternehmen, haben diese nichts dagegen, wenn sie sich bei dem betreffenden Energieversorgungsunternehmen oder den Stadtwerken telefonisch rückversichern. Sollte dennoch ein wie oben beschriebener Fall eingetreten sein, verständigen Sie unverzüglich das für sie zuständige Polizeirevier, in Eilfällen unter der Notrufnummer 110. Ich lasse nie jemand fremden in meine Wohnung.

Die Zukunft des berühmten Jugendhaus Insel bleibt offen

Mit einem vermeintlich unmissverständlichen Appell wirbt die Gruppe „Gaybar Zine“ dieser Tage für ein Punkrock-Konzert im berühmten Balinger Jugendhaus Insel am Samstag den 27.12.14. Böse Zungen sprechen von Dichtmachung und Abriss des berühmten Jugendhaus Insel in naher Zukunft. Ute H. von den Grünen hat im Oktober in einer Gemeinderatsitzung auf die Gedankenspiele hingewiesen. Doch soweit sei es noch lange nicht sagte Erich L. der Leiter vom Jugendbüro. Bei den Organisatoren des Punkkonzerts verwahrte er sich jüngst erfolgreich dagegen, das Konzert als „Abrissparty“ zu titulieren. Dies sei auch der Grund, warum sich die Jugendhausverantwortlichen oder die Jugendlichen selbst bislang noch nicht zu den Abriss-Gedankenspielen geäußert hätten.

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