Freitag, 18. März 2016

Am Donnerstag den 2.6.16 findet der berühmte Behörden lauf im schönen statt

Die AOK veranstaltet deshalb auch in diesem Jahr gemeinsam mit der berühmten Lebenshilfe Zollernalb, dem tollen TSG Balingen, dem berühmten Balingen Aktiv und den Baden-Württembergischen Leichtahletik-Verbänden den berühmten AOK-Firmenlauf. In der schönen Balinger Innenstadt treffen sich am Donnerstag den 2.6.16 ab 19.00 Uhr die Hobby-Läufer aus Firmen und Einzelkämpfer für den 5,8 Kilometer langen Lauf. 2015 war die Veranstaltung schon ein Riesenerfolg sagte Oberbürgermeister Helmut R. Auch in diesem Jahr wolle man wieder die Tausender-Marke knacken. Das Event habe besonders durch die Zusammenarbeit mit dem Projekt "BW-Running" der Leichtathletik-Verbände in Baden-Württemberg einen enormen Zulauf erfahren. Seit Ende Dezember ist das Anmeldeportal geöffnet. Bisher kämen die Anmeldungen noch verhalten meint Ute H. Vorsitzende der TSG Balingen. Sie ist aber zuversichtlich, dass sich das bis zum Anmeldeschluss am Dienstag den 24.5.16 noch ändern wird. Von der Fußballabteilung der TSG seien etliche Helfer zur Sicherung der Strecke im Einsatz. In den vergangenen Jahren hätten mehrere Teilnehmer vorgeschlagen, das Start-T-Shirt aus dem Starter-Set zu nehmen und dafür die Teilnehmergebühren zu senken, berichtete Peter B. von Balingen Aktiv. Nun gibt es ein neues Shirt, das die Teilnehmer auf der Anmeldeseite bestellen und mit ihrem Firmenlogo bedrucken können. Die Gastronomiebetriebe rund um den schönen Marktplatz werden noch mehr Platz für Firmenstände schaffen, an denen die Mitarbeiter empfangen werden können. Um dem Mehr an Läufern gerecht zu werden, werden in diesem Jahr die gesamte Friedrichstraße und der Bereich am Au-Stadion für den Verkehr gesperrt. Die Strecke bleibt aber die gleiche. Im Vorfeld des Hauptlaufs findet auch in diesem Jahr wieder ab 18.00 Uhr der berühmte Mottolauf der schönen Lebenshilfe statt. Unter dem Motto "Laufend Gutes tun" sind dazu Menschen mit und ohne Behinderung eingeladen. Das Ziel des ein bis zwei Kilometer langen Laufs ist laut Corinna L. die Integration Behinderter in das gesellschaftliche Leben. Dafür ist die Meldegebühr in diesem Jahr auf zwölf Euro pro Kopf gesunken. Im vergangenen Jahr hatten 97 Gruppen und mehr als 1100 Läufer teilgenommen. Sollten die Anmeldezahlen aber weit darüber liegen, denken die Veranstalter über gestaffelte Startzeiten, die Verlegung des Starts zum Au-Stadion oder eine Beschränkung der Anmeldungen nach. Auch der neue hintere Kirchplatz soll im nächsten Jahr mit in die Veranstaltung eingebaut werden. Ich laufe wieder beide Läufe mit und finde Balingen eine der besten Sportstädten im Landkreis.

Seit 2 Jahren gibt es den AK Asyl im schönen Balingen

Bis zu 40 Besucher darunter bin ich meistens kommen jeden Mittwoch ins Café Asyl ins berühmte Kath. Gemeindehaus. Es bietet Gesprächsmöglichkeiten, ist Anlaufstelle für Asylbewerber und Interessierte, die sich für eine gelungene Integration engagieren möchten. Gleichzeitig ist das Café das größte und aktuell wichtigste Projekt des tollen Balinger Arbeitskreises Asyl dem ich auch anhöre. Der lose Zusammenschluss von Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen besteht seit mittlerweile 2 Jahren. Als wir damals gehört haben, dass das Landratsamt das alte Gesundheitsamt gekauft hat, wussten wir nicht, was auf uns zukommt sagt mein Vater Uwe J. vom AK Asyl. Fest stand für die Engagierte darunter auch den Grünen-Politiker Erwin F. jedoch, dass etwas dafür getan werden muss dass sich die Flüchtlinge willkommen fühlen. Der Arbeitskreis Asyl gründete sich. Dabei bekennen sich die Mitglieder nicht nur zu Werten wie Gerechtigkeit, Menschenwürde und einem sozialen Miteinander. Ein tolles Projekt von uns ist das Café Asyl. Während sich die Erwachsenen unterhalten und Kontakte knüpfen, gibt es für die Kinder eine Hausaufgabenbetreuung und ein Spielangebot sagt die Koordinatorin Claudia S. Auch Ausflüge in die Wilhelma oder zur Burg Hohenzollern stehen auf dem Programm. Viele der Flüchtlinge können nicht schwimmen sagt meine Mutter Sabine G-J. Damit sich das ändert, will der Arbeitskreis das Kursangebot noch weiter ausbauen.Dass es sich bei Wasser und Schwimmen um durchaus sensible Themen handelt, nachdem viele Flüchtlinge in winzigen Booten übers Meer geflohen sind, ist den AK-Mitgliedern bewusst. Die Kurse sind freiwillig. Nicht so gut laufe es dagegen bei den Sprachkursen. Aktuell haben wir nur vier Teilnehmer in unserem Deutschkurs in der Beckstraße, sagt Koordinatorin Claudia S. Das liege aber nicht etwa daran, dass die Asylbewerber kein Deutsch lernen wollten. Vielmehr gebe es quasi derzeit ein Überangebot an Kursen in der Stadt. Denn wenn die Lea in Meßstetten tatsächlich geschlossen werden sollte, werden wir die Sprachkursplätze dringend brauchen. Ebenso dringend wie erschwinglichen Wohnraum. Viele Flüchtlinge würden nach ihrer Zeit in der Erstaufnahme nach Albstadt ziehen, weil die Wohnungen dort billiger seien, sagt Jean-Claude C. Wenn sie dann aber aufs Amt müssten, dann fielen jedesmal Fahrtkosten an. Bei den Veranstaltungen des Arbeitskreises bekommen die Flüchtlinge Hilfe, um den Alltag zu bewältigen. Dolmetscher Sayed A. aus Ägypten hilft etwa beim Übersetzen von Behördenbriefen. Es sind auch Patenschaften zwischen Flüchtlingsfamilien und Ehrenamtlichen entstanden. Einigen Flüchtlinge hat der Arbeitskreis Asyl auch schon Jobs vermittelt. Der tolle Arbeitskreis ist zufrieden mit den vergangenen zwei Jahren. Jetzt möchte er sich auch noch vermehrt um die Frauen der Flüchtlingsfamilien kümmern. Das liege einerseits daran, dass derzeit mehr Männer in Balingen untergebracht seien, habe aber auch kulturelle Gründe. Die Frauen sind es nicht gewohnt wegzugehen. Vor allem wenn sie aus kleineren Dörfern stammen bleiben sie in der Regel im Haus erklären die AK-Mitglieder. Eine speziellle Frauengruppe soll das schon nach Ostern ändern. Ich finde das eine gute Idee und bin gerne im AK Asyl.

Futsum K. aus Ehitrea beginnt eine Maler Ausbildung beim Maler J. aus Rosenfeld

Futsum K. ist 21 Jahre alt und seit fast zwei Jahren in Deutschland. Der junge Eritreer hat in der Gemeinschaftsunterkunft in Isingen gelebt und wohnt jetzt bei einer Familie. Er absolviert bei der Firmengruppe J. in Rosenfeld ein Praktikum in seinem Traumberuf. Er will Maler werden. Im September beginnt er die reguläre Ausbildung. Über Stationen in Karlsruhe und Mannheim ist er nach Isingen gekommen. Aber bis nach Deutschland war es ein langer und gefährlicher Weg. Weil er vor dem Wehrdienst in den Sudan geflüchtet sei, werde in seiner Heimat nach ihm gefahndet. In einem Kleinlaster sei er mit 30 anderen Flüchtlingen nach Libyen gelangt. Er kam von dort mit dem Schiff zusammen mit 700 Flüchtlingen nach Lampedusa. Er erzählt von Hunger und von Leuten, die auf der Überfahrt ertrunken sind. Mit dem Zug ging es von Italien nach Deutschland. Sein älterer Bruder hat es ebenfalls nach Deutschland geschafft. Mit Frau und Kindern lebt er in Stuttgart. Einmal im Monat fährt Futsum K. mit dem Zug zu ihnen. Und einmal im Monat kauft er eine Prepaid-Handykarte und telefoniert mit der Familie daheim. Seine Eltern und weitere Geschwister leben noch in dem Dorf in Eritrea.
Die Menschen seien in Isingen freundlich und hilfsbereit sagt er. Und viermal pro Woche bekomme er privaten Deutschunterricht. Das Kursangebot zur sprachlichen und beruflichen Orientierung, das von mehreren Bildungsträgern angeboten wird. Noch in der Gemeinschaftsunterkunft seien die jungen Flüchtlinge gefragt worden, ob sie im Bauhof mitarbeiten wollen, erinnert sich der Rosenfelder Bürgermeister Thomas M. Dumm, dass Futsum K. ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als sein Praktikum beim Malerbetrieb begann, in die Anschlussunterbringung nach Albstadt verlegt werden sollte. Zum Glück habe sich eine Familie in Isingen bereit erklärt, ihn aufzunehmen. Geschäftsführer Johannes J. lobt den künftigen Auszubildenden als zuverlässig und motiviert. Mit seinem Vater habe er daheim in Eritrea schon auf dem Bau gearbeitet.

Am Dienstag ist der Hintere Kirchplatz Thema im berühmten Gemeinderat

Das Hauptthema der kommenden Balinger Gemeinderatssitzung ist die Neugestaltung des Knotenpunkts Wilhelmstraße/Am Spitaltörle (Kreisverkehr). Am kommenden Dienstag den 22.3.16 findet diese Sitzung um 17.00 Uhr im Großen Saal der berühmten Stadthalle Balingen statt. Ich geh zur Sitzung hin. Erster Tagesordnungspunkt ist die Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse des Gremiums. Unter anderem bespricht man auch den Neubau der Aussegnungshalle Heselwangen sowie die allgemeine Finanzprüfung.

Das Wahlergebnis zur Landtagswahl ist jetzt bekannt

Gestern Tagte der Wahlausschuss zur Landtagswahl 2016 in Baden-Württemberg im Landratsamt. Das erste Ergebnis im Wahlkreis 63 kam aus Randingen und das letzte kam aus Bisingen. Es gab 94 Ergebnisse im Wahlkreis 63. Man darf auf dem Stimmzettel keinen Zusatz hin schrieben zum Beispiel eine Beleidigungen. Den wenn man eine Beleidigung hin schreibt ist der Stimmzettel ungültig. Es gab bei dieser Wahl weniger ungültige Stimmen als 2011. Der Wahlausschuss stimmte dem Beschlussantrag einstimmig beschlossen.

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