Sonntag, 18. Dezember 2016

Meine Termine vom 19.12.16 bis 25.12.16

Liebe Leser,
Hier sind meine Termine von Morgen bis zum ersten Weihnachtsfeiertag.
19.12.16 19.00 Uhr Hexentanz üben in Streichen.
20.12.16 19.00 Uhr Christbaum singen vor dem Zollernschloss.
21.12.16 16.22 Uhr Café Asyl im Katholischen Gemeindehaus.
22.12.16 17.00 Uhr den Urlaubs Glühwein in der genießBAR genießen.
23.12.16 Morgens Schaumstoff und Hundeleine kaufen für Hexenmaske.
24.12.16 10.00 Uhr den Toten frohe Weihnachten wünschen.
24.12.16 ca. 13.00 Uhr den Garten schmücken.
24.12.16 ca. 13.30 Uhr Weihnachtsgeschenke einpacken.
24.12.16 18.00 Uhr Weihnachten im Hause G.
25.12.16 vielleicht Essen im Hause G.

Die Heselwanger Kirche wird bis Februar 2017 saniert

Nach dem Brand in der evangelischen Kirche in Heselwangen( ich schrieb davon) ist langsam ein Ende der Sanierungsarbeiten in Sicht. An Weihnachten muss die Gemeinde aber noch improvisieren. In diesem Jahr ist vieles anders für Pfarrer Christof S. und seine Gemeinde. Zuerst sollte die Kirche nur renoviert werden, dann brannte sie im August plötzlich, und nun müssen sie Weihnachten in einer Reithalle feiern. Die Sanierungsmaßnahmen sind bis Februar 2017 geplant sagt Architekt Rainer H. Die Malerarbeiten an den hölzernen Decken und Oberflächen sind abgeschlossen. Die Wände sind nun frisch verputzt und können ebenfalls bald gestrichen werden. Danach folgen technische Arbeiten wie die Installation von Steckdosen, Lampen und der Lautsprecheranlage. In der Sakristei, wo der Brand ausgebrochen war, liegt bereits ein neuer Boden. Zudem wurde die komplett verkohlte Tür zur Sakristei ausgetauscht gegen eine, in die ein Steinkreuz eingefasst ist. Der Wiedereinbau und die Intonation der Orgelpfeifen sollen im Januar folgen. Die mehr als 800 Pfeifen wurden einzeln ausgebaut, um einer Korrosion vorzubeugen. Der Ruß hätte sie nachträglich beschädigen können. Gelagert sind die Pfeifen in einem gemieteten Container neben der Kirche. Wurden die sonntäglichen Gottesdienste seither im Gemeindehaus gefeiert, so muss für Weihnachten eine andere Lösung her. Normalerweise gibt es an Heiligabend zwei Gottesdienste, zu denen laut Christof S. nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre mit insgesamt bis zu 550 Personen zu rechnen sei. Da die Gemeinde in diesem Jahr nur einen Gottesdienst feiere, müsse die Alternative also wesentlich mehr Platz bieten als das Gemeindehaus. Dazu habe sich die Reithalle beim Rosenhof angeboten. Außerdem weist er darauf hin, dass die Temperatur in der Halle in etwa die gleiche sein werde wie draußen. Der Gottesdienst beginnt an Heiligabend um 16.00 Uhr.

Der Rossmann kommt in die Adlerstraße

Bauprojekta-Chef Bernd E. stellt den künftigen Mieter seiner Ladenfläche in der Adlerstraße vor. Es ist der Rossmann. Auf die Drogeriemarktkette Rossmann fiel die Wahl, als es um die Vermietung der künftigen Ladenfläche im neuen Wohn- und Geschäftshaus am Kirchplatz ging. Mit Montage des neuen Bauschilds informierte Bauprojekta-Chef Bernd E. als Bauherr des neuen Gebäudes über den weiteren Ablauf. Bevor die Bauarbeiten starten, werde das Landesdenkmalamt, wie angekündigt, auf dem Eckgrundstück in Balingens Geschichte graben. Bis 2018 entstehen an dieser Stelle 14 Wohneinheiten, eine Tiefgarage und im Erdgeschoss besagter neuer Rossmann-Drogeriemarkt auf 700 Quadratmetern. Es sei kein Umzug der derzeitigen Filiale „Friedrichstraße“, sondern ein zweiter Standort der Drogeriemarktkette im schönen Balingen sagt Bernd E. Sie trage sicherlich zur Belebung des künftigen Kirchplatzes bei. Ich finde die Idee gut. Ich besuche gerne den Rossmann.

Die Metzgerei R. aus Engstlatt schließt am kommenden Samstag für immer

Noch bis Heilig Abend Samstag den 24.12.16 werden Karl und Inge R. für ihre Kunden da sein. Dann schließen sie ihre Metzgerei nach 90 Jahren für immer. Die Metzgerei wurde im November Anno 1926 von Christian und Katharina R. gegründet. Bis August 2014 wurde sie von den Söhnen Christian und Karl R. weitergeführt. Nach der Ausbildung im elterlichen Betrieb, die Karl mit 14 Jahren begann, machte er die Meisterprüfung mit 22 Jahren in Landshut. Somit blickt Karl R. auf ein 70-jähriges Berufsleben zurück.Vor elf Jahren, im November 2005, wurde die Metzgerei nach einer kurzzeitigen Verpachtung auf Wunsch vieler Kunden wieder geöffnet. An zwei Tagen in der Woche, am Freitag und Samstag, wurden wieder Wurstspezialitäten im Ladengeschäft verkauft. Wegen der guten Qualität der Fleisch- und Wurstwaren, wie beispielsweise die schmackhafte Bauernbratwurst, kamen viele Kunden aus dem gesamten Zollernalbkreis. Mit Hilfe eines ehemaligen, langjährigen Gesellen, der immer wieder aushalf, und später mit zwei tüchtigen Mitarbeitern konnte die Metzgerei R. bis heute weitergeführt werden. Karl und Inge R. sind ihren langjährigen und treuen Kunden dankbar und blicken auf eine schöne, gemeinsame Zeit in dem Familienbetrieb zurück. Nun freuen sich die beiden auf den Ruhestand. Langweilig wird es ihnen nicht werden, denn sie können sich nun verstärkt um Haus und Garten kümmern.

Das Ehepaar Heike und Ulrich O. sind tot

Das Ehepaar Heike und Ulrich Oehl ist in Botswana bei einem Raubmord ums Leben gekommen. Das Verbrechen hat sich im Nordwesten Botswanas ereignet, rund 100 Kilometer von Maun entfernt. Dort hatten Heike und Ulrich O. seit 2006 eine Urlaubsfarm betrieben. Der 56-Jährige und die 53-Jährige wurden am Montag in ihrem Farmhaus tot aufgefunden. Die einheimische Polizei nahm am Donnerstag einen 26-jährigen Tatverdächtigen aus Maun fest. Das Ehepaar stammte ursprünglich aus Rosenfeld. Es sei von einem Raubmord aus zugehen. Die botswanische Polizei fand beim Tatverdächtigen den weißen Toyota Landcruiser zwei Gewehre, einen Laptop, Bankkarten und die Handys des Ehepaars. Sie wurden bei dem Raubüberfall gestohlen. Nach unzähligen Afrikareisen hatten sich die beiden Rosenfelder vor genau 10 Jahren ihren Traum von Afrika erfüllt. In Deutschland war Ulrich O. zuvor beim Bundesgrenzschutz tätig. Heike O. arbeitete als technische Zeichnerin. Im Dezember 2006 wanderte das Ehepaar nach Botswana aus, um gemeinsam die Dombo-Farm aufzubauen. Seit November 2008 beherbergten sie Besucher in zwei Bungalows inmitten der botswanischen Wildnis. In einem Reiseforum trauern zahlreiche Freunde und ehemalige Gäste der beliebten Farm um die Deutschen.
Auf der Farm, die über ein künstliches Wasserloch verfügte, konnten Elefanten, Leoparden und andere wilde Tiere aus nächster Nähe beobachtet werden. Die beiden Deutschen waren für ihre Gastfreundschaft gleichermaßen bekannt wie beliebt. Sie machten sich viele Freunde.

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