Handwerker sind seit Dienstag in der Friedrichstraße 47 in den Räumen der früheren Filiale der insolventen Bäckerei Gulde zugange. Dort eröffnet das Hechinger Backwarenunternehmen Sternenbäck in Kürze ein neues Fachgeschäft und Café. Nun hat die Sternenbäck GmbH nach dem Verkauf des Wohn- und Geschäftshauses durch die Familie G. die Räume des Gulde-Fachgeschäfts angemietet. Dort sorgen Maler für frische Farbe, und der Backofen soll ersetzt werden. Auch wird der Schriftzug an der Fassade ausgetauscht. Ansonsten sind laut Mitinhaberin Beate R. bei Sternenbäck für das Marketing zuständig, vorerst keine größeren Umbauten geplant. Denn der Einzug in die neuen Räume erfolge relativ kurzfristig. Schon nächste Woche soll es wieder losgehen mit Kaffee, Kuchen, Brot und Brezeln. Die Ware kommt aus Hechingenmaus dem großen Backbetrieb am Firmensitz versichert die Mitinhaberin. Es werde im Laden den ganzen Tag lang gebacken. Auch Frühstück und Snacks werde es wie in den anderen Sternenbäck-Geschäften geben. Ich finde die Idee gut.
felixjetter - 12. Jan, 17:12
Weil er getrunken hatte, ist am Mittwochabend ein Autofahrer nach einem Unfall in der Johann-Sebastian-Bach-Straße geflüchtet. Gegen 18.30 Uhr fuhr der 77-Jährige mit seinem Mercedes in Richtung Mozartstraße. Infolge seiner alkoholbedingt eingeschränkten Fahrtüchtigkeit kam er auf die Gegenfahrspur. Im Vorbeifahren streifte der Senior mit seinem Auto einen entgegenkommenden BMW. Er fuhr dann einfach weiter. Der BMW-Fahrer wendete und nahm die Verfolgung auf. In der Straße „Auf dem Bol“ hatte er den Unfallverursacher eingeholt und hielt ihn an. Die Polizei wurde verständigt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 77-Jährige getrunken hatte. Als sichtbares Zeichen lag eine leere Flasche Weinbrand auf dem Beifahrersitz. Die Polizeibeamten haben einen Atemalkoholtest nach mehreren erfolglosen Versuchen abgebrochen. Daraufhin wurde eine Blutentnahme im Zollernalb-Klinikum durchgeführt.
felixjetter - 12. Jan, 17:08
Für die Unterbringung von Schriften und Archivgut zur Balinger Geschichte wird ein Standort gesucht. Es eignet sich dafür ein Teil des Freibadparkplatzes. In Sichtweite zum Zollernschloss soll das neue Stadtarchiv gebaut werden. Der Technische Ausschuss berät über dieses Vorhaben in der Sitzung am Mittwoch den 17.01.2018 um 17.00 Uhr im berühmten Rathaus. das Gesamtgremium entscheidet über den Standort am Dienstag den 30.01.2018. Für das neue Stadtarchiv mit einer Fläche von rund 700 Quadratmetern rechnet die Stadtverwaltung mit Kosten von rund 1,1 Millionen €. Falls am Eyachbogen gebaut wird, würde das Vorhabenwohl mit Fördergeldern des Landes unterstützt. Das hätten erste Gespräche mit dem Regierungspräsidium Tübingen ergeben. Der Verkauf des Grundstücks und des Gebäudes an der Charlottenstraße, an dem das Stadtarchiv seit 2003 zuhause ist, würde den Neubau ebenfalls teilweise finanzieren. Durch den Neubau auf einem Teil des heutigen Freibadparkplatzes würden wohl einige Stellplätze dort wegfallen. Allerdings ist ohnehin angedacht, den Parkplatz mit Blick auf die Gartenschau im Jahr 2023 neu zu ordnen. In diesem Zuge die Wohnmobilplätze an den nördlichen Stadteingang zu verlagern. Der Neubau des Stadtarchivs am Eyachbogen würde nach Meinung der Stadtplaner die in diesem Bereich vorgesehene "grüne Schnittstelle" stärken, die von der Steinach über den Rappenturm, die Torbrücke entlang der historischen Stadtmauer am Zollernschloss vorbei bis zur Heinzlenstraße in die Grünzone an der Eyach verlaufen soll. Neben der Unterbringung der historischen Balinger Schätze wäre die Präsentation von Teilen der Archivalien als Teil des Ausstellungsprogramms zum Thema Stadtgeschichte im Gartenschaujahr. Das neue Gebäude könnte wegen seiner guten Lage und der einfachen Erreichbarkeit beispielsweise um ein Café ergänzt werden. Ich finde die Idee klasse.
felixjetter - 12. Jan, 17:00
Drei neue Stellplätze für Einsatzfahrzeuge und Rettungsgeräte hat der Verwaltungsausschuss der berühmten Feuerwehr schon im April des vergangenen Jahres genehmigt. Die Stadt hat nun rund 570 Quadratmeter des angrenzenden Grundstücks gekauft und den damaligen Entwurf überarbeitet. Durch die dazugewonnene Außenfläche vor den Toren des Hallenanbaus müssen die Fahrzeuge nicht mehr so schräg parken. Lagerflächen in der Halle können deshalb besser zugeordnet werden. Die Hallenerweiterung soll weiterhin 270.000 € kosten. Durch die zusätzliche Fläche vor den Toren kommen jedoch noch 80.000 € oben drauf. Eine Förderung durch das Land sei noch nicht zugesagt, könnte aber bis zu 135.000 € betragen. Das Fachamt empfiehlt dem Verwaltungsausschuss, den neuen Entwurf noch in diesem Jahr umzusetzen. Der Bau könnte im Frühjahr beginnen und bis zum Herbst fertig sein. Außerdem, so schlagen die Verantwortlichen vor, könnten rund 175 Quadratmeter neben der Halle als Außenlagerfläche zur Verfügung gestellt werden. Das würde die Stadt Balingen rund 25 000 € kosten. Der Verwaltungsausschuss entscheidet am Dienstag den 16.01.2018.
felixjetter - 12. Jan, 16:46