Junge Balinger haben im schönen Geislingen Denkmäler zerstört

Eine Spur der Verwüstung haben zwei junge Balinger in der Nacht auf Donnerstag in Geislingen hinterlassen. Aus purem Übermut zerstörten sie Denkmäler im Schlossgarten. Wer macht denn so was? Die frage stellten sich viele Geislinger am Donnerstag morgen. Weitaus schlimmer ist das Ausmaß der Zerstörung im Schlossgarten und an der Schlossmauer. Die Täter, die die Polizei am frühen Nachmittag ermittelte, stießen einen Teil des Eingangsportals vom Sockel, rissen eiserne Gartentüren aus ihrer Verankerung und „köpften“ eine steinerne Statue im Garten. Außerdem versenkten sie eine Gartenbank im Schlossbrunnen. Sie rissen drei Stromverteilerkästen am Ortsausgang in Richtung Balingen aus der Verankerung. Kopfschüttelnd blieben die Menschen am Donnerstagmorgen an dem mit roten Bändern abgesperrten Schlossgarten stehen. Die Polizei geht davon aus, dass die Vandalen zwischen Mitternacht und drei Uhr ihr zerstörerisches Werk anrichteten. Anlieger hatten die Polizei gegen drei Uhr wegen am Boden liegender Verkehrsschilder informiert. Bürgermeister Oliver S. und Stadtkommandant Hans S. erfuhren wenig später von den Sachbeschädigungen und machten sich noch nachts ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung. Auch Stadtarchivar Alfons K. war in den Schlossgarten geeilt, um sich ein Bild von den Sachbeschädigungen zu machen. So was hat es in Geislingen noch nie gegeben. Die Steinfigur, deren Kopf die Vandalen abgeschlagen haben, stammt aus dem Jahr 1924, so seine Aussage. Das trifft die Geislinger ins Herz sagte Bürgermeister Oliver S. Vor allem die brachiale Gewalt erschreckte ihn. Der Schaden sei nur schwer zu beziffern. Die Stadt habe sich an den Haigerlocher Steinbildhauer Paulus R. gewandt. Die Stadt erhofft sich zudem von dem Experten einen Rat über die Sanierungsmöglichkeiten. Oliver S. ist erleichtert, dass die Täter 17 und 18 Jahre beide aus dem schönen Balingen noch am Nachmittag von der Polizei ermittelt wurden. Als Motiv gaben die Beschuldigten bei der Polizei puren Übermut an. Die Betroffenheit sei nach wie vor groß. Ich finde so was furchtbar das geht im Leben niemals.

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