Es soll eine Orientierung für junge Flüchtlinge geben
Auch junge Flüchtlinge kommen vermehrt im schönen Zollernalbkreis an. Derzeit sind nach Angaben der Kreisverwaltung 125 im Grundschulalter und rund 100 in Sekundärstufe eins. Der Landkreis wird unter Vorbehalt der Finanzierung durch den Bund und befristet auf zwei Jahre. Darüber informierte Schuldezernent Karl W. im Schul-, Kultur- und Sozialausschuss des Kreistags. Gerade für Kinder und Jugendliche aus anderen Ländern und Kulturkreisen sei eine konsequente Heranführung an und in das hiesige Bildungssystem der Schlüssel für eine Integration in die Gesellschaft. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass Kinder und Jugendliche, deren Eltern keinen Wert auf Schulbildung legen einfach abtauchen. Als Fachkräfte, die dringend benötigt werden, stünden diese jungen Menschen später kaum zur Verfügung. Andererseits würden junge Menschen, die aus Bürgerkriegsgebieten geflüchtet sind und später dorthin zurückkehren als "Aufbauhelfer" eine ordentliche schulische und berufliche Ausbildung in ihre Heimatländer mitnehmen.
Der kommunale Bildungskoordinator soll Strukturen aufbauen. Die dafür neu zu schaffende Vollzeitstelle werde vom Land finanziert, die Sachkosten in Höhe von 8000 € werde der Landkreis übernehmen sagte Karl W. Das Problem sei, dass man heute noch nicht sagen könne, was "danach" kommt. FWV-Kreisrat Werner B. erkundigte sich, wie viele junge Menschen derzeit auf ein Beschulungsangebot warten. Karl W. erklärte, dass es derzeit vier "VABO-Klassen" gebe, und dass bei Bedarf weitere eingerichtet werden sollen. Karl W. und Landrat Günther-Martin P. erklärten, dass es derzeit keine Warteliste gebe. Er wolle jedoch nicht ausschließen, dass es eine Dunkelziffer gebe, das heißt, Kinder, die nicht in die Schule gehen. Der Kreistagsausschuss beschloss einstimmig, die neue Stelle zu schaffen. Ich finde die Entscheidung gut.
Der kommunale Bildungskoordinator soll Strukturen aufbauen. Die dafür neu zu schaffende Vollzeitstelle werde vom Land finanziert, die Sachkosten in Höhe von 8000 € werde der Landkreis übernehmen sagte Karl W. Das Problem sei, dass man heute noch nicht sagen könne, was "danach" kommt. FWV-Kreisrat Werner B. erkundigte sich, wie viele junge Menschen derzeit auf ein Beschulungsangebot warten. Karl W. erklärte, dass es derzeit vier "VABO-Klassen" gebe, und dass bei Bedarf weitere eingerichtet werden sollen. Karl W. und Landrat Günther-Martin P. erklärten, dass es derzeit keine Warteliste gebe. Er wolle jedoch nicht ausschließen, dass es eine Dunkelziffer gebe, das heißt, Kinder, die nicht in die Schule gehen. Der Kreistagsausschuss beschloss einstimmig, die neue Stelle zu schaffen. Ich finde die Entscheidung gut.
felixjetter - 11. Mär, 15:34