In Meßstetten ist einer aus seinem eigenen Auto ausgebrochen
Die Polizei Meßstetten ist zu einem kuriosen Einsatz gerufen wurden. Was zuerst wie ein Autodiebstahl aussah, stellte sich als etwas ganz anderes heraus. Als Anwohner in der Friedrich-List-Straße in Meßstetten gestern Morgen gegen 5.45 Uhr einen lauten Schlag hörten, eine eingeschlagene Scheibe an einem Seat und einen mutmaßlichen Einbrecher in der Nähe des Fahrzeugs wahrgenommen hatten, verständigten die Zeugen sofort die Polizei. Die Ordnungshüter trafen wenig später tatsächlich auf einen Verdächtigen. Er stand an dem Seat. Der vermeintliche Autoknacker konnte den Beamten glaubhaft erklären, dass er in der vergangenen Nacht etwas zu tief ins Glas geschaut hatte und auf der Heimfahrt im Fahrzeug eingeschlafen war. Seine Freundin, die ihn nach Hause kutschiert hatte, habe ihn offensichtlich deswegen im Fahrzeug zurückgelassen. Sie hat den Seat natürlich verschlossen. Als er wach geworden war, verspürte er laut Polizeibericht ein dringendes, menschliches Bedürfnis. Es war ihm aber nicht gelungen, das verschlossene Fahrzeug von innen zu öffnen. Aus der Not heraus hatte er deswegen eine Seitenscheibe eingeschlagen, um ins Freie gelangen zu können.
felixjetter - 10. Jul, 09:36