Asyl

Freitag, 17. April 2015

Der berühmte Förderverein der berühmten Sichelschule bringt den Flüchtlingskinder die Heimat näher

Der berühmte Förderverein der berühmten Balinger Sichelschule wird Flüchtlingskindern Leben und Kultur im schönen Balingen näher bringen. Am Mittwoch hat Bürgermeister Reinhold S. die Klasse besucht und sagte Balingen ist cool. Der Titel des Projekts, mit dem der Schulförderverein der Sichelschule jungen Flüchtlingen ihre neue Heimat näher bringen möchte heißt Balingen ist cool. Mit der Einrichtung der Asylbewerberunterkunft in der Beckstraße kommt auch der berühmten Gemeinschaftsschule Sichelschule eine besondere Bedeutung zu. Sie ist es, die den überwiegenden Teil der Flüchtlingskinder und in der sogenannten Vorbereitungsklasse pädagogisch betreut. Erst am Dienstag ist wieder ein Schüler neu hinzugestoßen. Sie alle eint das fluchtartige Verlassen ihrer Heimat und der Neuanfang im schönen Balingen. Das schöne Balingen ist für die Flüchtlinge eine völlig fremde Umgebung. Angela G. von der SPD leitet das Projekt Balingen ist cool gemeinsam mit ihrer Tochter Irina H. von der SPD. Mittels Geocaching sollen sie immer donnerstags erfahren, was das schöne Balingen zu solch einer lebenswerten und berühmten Stadt macht. Den Kindern und jugendlichen werden aber auch die Essgewohnheiten ihrer neuen Heimat nahe gebracht. Und sie werfen einen für sie sicherlich seltenen Blick über die Stadtgrenzen hinaus. Zum Beispiel beim Besuch der berühmten Burg Hohenzollern oder beim Ausflug nach Tübingen. Ich finde das Klasse und kenne ein paar der Kinder da ich im AK Asyl bin.

Freitag, 10. April 2015

Wandfia S. wurde leider abgeschoben

Liebe Leser,
Ich habe eine sehr schlechte Nachricht. Der 19-jährige Asylbewerber Wandifa S. ist am frühen Dienstagmorgen um 4.00 Uhr in Balingen von der Polizei abgeholt worden. Wandifa S war im vergangenen Jahr nach ins schöne Balingen gekommen. Er wohnte in der Gemeinschaftsunterkunft in der Beckstraße. Deutschland war indes nicht das Land, dessen Boden er nach seiner Flucht als erstes betrat. Er kam zuerst nach Holland. Gemäß dem Dublinder Übereinkommen wurde er in sein Ankunftsland in Europa zurückgeführt. Dass das in seinem Fall so kommen würde, war Wandifa S wohl bewusst. Bereits im Februar sollte er abgeholt und ins Nachbarland gebracht werden (ich schrieb davon). Der Gambier hatte sich im schönen Balingen durch seine nette und zurückhaltende Art viele Freunde gemacht. Innerhalb der Integrationsklasse an der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule galt er als einer der besten Schüler. Er sprach nach wenigen Monaten gut Deutsch. Zudem machte er mit sportlichen Top-Leistungen auf sich aufmerksam. Bereits in seiner Heimat Gambia galt er als einer der talentiertesten 400-Meer-Läufer. Mehrere Male pro Woche trainierte er beim VfL Sindelfingen. Am Ostermontag den 6.4.15 begann Wandifa S ein Praktikum in der berühmten Jugendherberge Lochen. In der Nacht auf Dienstag um 1 Uhr antwortete er per E-Mail dass sein erster Arbeitstag schön gewesen sei. Nach der Arbeit habe er noch trainiert. Am Dienstag wäre sein zweiter Arbeitstag gewesen. Wenige Stunden nach dieser E-Mail wurde er leider um 4.00 Uhr von Polizisten abgeholt. Unter den ehrenamtlichen Helfern des Balinger Arbeitskreises Asyl darunter bin ich und bei allen, die Wandifa S. unterstützten, ist die Bestürzung über seine Verfrachtung in die Niederlande groß. Der 19-jährige Wandifa S. habe sich im schönen Balingen gut integriert. Umgekehrt setzten sich auch viele Menschen in der Stadt und in der Region dafür ein, dass sich Flüchtlinge aus aller Herren Länder integrieren könnten. Wandifa S. Abschiebung sei unglaublich demotivierend für alle. Ich war auch sprachlos als ich das in Facebook gelesen habe. Am Montag den 13.4.15 trifft sich der Arbeiterkreis Asyl und bespricht das ganze ich halte euch auf dem laufenden.

Freitag, 20. März 2015

Wandfia S. aus Gambia traniert für den VfL Sindelfingen

Wandifa S. flüchtete aus Gambia. Dort war er ein erfolgreicher 400-Meter-Läufer. Heute lebt er im schönen Balingen. Zweimal die Woche trainiert der 19-Jährige im berühmten Au-Stadion. Bei Wandifa S ist das anders. Der Gambier war in seinem Herkunftsland ein erfolgreicher 400-Meter-Läufer. Er vertrat sein Land auch bei internationalen Wettkämpfen. Nun trainiert er seit einigen Monaten beim VfL Sindelfingen mit. Über seinen Weg von Gambia nach Deutschland ist nur wenig bekannt. Fakt ist, dass Wandfia S zurzeit im Asylbewerberheim Balingen wohnt. Er stellte auch Antrag auf Asyl. Eine Betreuerin erfuhr von der Leidenschaft des Sportlers und kontaktierte Vereine im Umfeld. Der VfL Sindelfingen erklärte sich schnell bereit, den Asylbewerber bei sich aufzunehmen. Nun fährt Wandfia S. drei Mal in der Woche mit der Bahn von Balingen nach Tübingen. Drei weitere Male trainiert er in einem Stadion im schönen Balingen ohne Trainer. Für ihn ist das Training ein Ausbruch aus dem Alltag sagt der Vfl Trainer Sebastian M. Wandifa S. ist ehrgeizig, der junge Mann geht neben dem Training täglich zur Schule. Er spricht gut Englisch und lernt gerade Deutsch. Vor zwei Wochen ist Wandifa 19 Jahre alt geworden. Er ließ seine gesamte Familie in Gambia zurück. Der Sport ist für ihn ein Ausgleich und gibt ihm Halt und ein gewisses Selbstwertgefühl. Der VfL-Coach setzt sich für Wandifa S. ein. Wandfia wurde gut in die Gruppe aufgenommen. Und auch sonst sorgt man sich um den Asylbewerber aus dem fernen Westafrika. Einmal in der Woche bekommt er einen zusätzlichen Korb mit Essen von Sebastian M. Er hat bislang fast jeden Tag nur Reis gegessen. Außerdem durfte Wandfia S. vor kurzem ein besseres Zimmer im Asylbewerberheim beziehen. Er war in einem Durchgangszimmer untergebracht. Auch Wandifa S. ein freundlicher junger Mann, der sich im Sindelfinger Glaspalast recht wohl zu fühlen scheint. Mein Ziel ist es irgendwann eine 46er-Zeit zu laufen sagt er in recht flüssigem Englisch. Der Sindelfinger Trainer ist von den sportlichen Fähigkeiten des Gambiers begeistert. Bei den süddeutschen Meisterschaften vor gut einem Monat zeigte Wandifa S. außer Konkurrenz, erstmals im Trikot des VfL sein Können. Ich finde das toll das man einen solchen Menschen gut behandelt.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Der Nikolaus war im Asylantenwohnheim im schönen Balingen

Yussuf und Mazin kommen aus Syrien, Saran und Satana aus Sri Lanka. Sie und 20 andere Kinder und Jugendliche aus der Asylbewerberunterkunft in der Balinger Beckstraße waren am Mittwoch gemeinsam unterwegs. Viele kannten sich in der schönen Stadt Balingen schon aus. Den es ist ihr Schulweg zur berühmten Sichelschule. Die Verständigung funktioniert, sprachliche und religiöse Grenzen gibt es nicht. Als die Weihnachtsaktion "Wünsch Dir was" des Schwarzwälder Boten und der Sparkasse Zol­lernalb anlief, hatte Charles H. lange überlegt, was man sich wünschen könnte, das mit Geld nicht zu kaufen ist. Für die Kinder aus der Asylbewerberunterkunft wünschte er sich, dass der Nikolaus sie besuchen sollte. Charles H. sagte er hatte es nicht geglaubt das sein Wunsch in Erfüllung gehen wird. Gemeinsam marschierten sie in Richtung Marktplatz vorbei an der schönen genießBAR. Ich hatte Dienst und war beeindruckt als sie vorbei liefen. Einige Eltern waren auch dabei und die Mitglieder des Arbeiterkreis Asyl. Aber der Turm der berühmten Stadtkirche war leider zu. Aber Bastian W. hat dann einen Schlüssel besorgt. Die Kids nehmen’s gelassen, erkunden den Marktplatz, machen Handyfotos mit dem Brunnen und den Bronzefiguren, die längst zu Wahrzeichen der Stadt geworden sind. Als der Schlüssel da ist stiegen sie zum berühmten Turm hoch. Danach haben sie im berühmten Katholischen Gemeindehaus der Heilig Geist Kirche Oberbürgermeister Helmut R. und den Nikolaus getroffen. Die Tische sind weihnachtlich geschmückt und es duftet nach frischen Waffeln und Apfelsinen. OB Helmut R. rief dann ein Hallo in die Runde. Als der Nikolaus kam sagte er Von drauß’ vom Walde komm ich her. Es gibt dann Geschenke sogar die berühmte Balinger Stadtschokolade wurde verteilt. Ich finde die Idee gut und freue mich.

Freitag, 14. November 2014

Am 27.12.14 ist die Oper Cosi Van Tutte in der berühmten Balinger Stadthalle

Die Rolle der Dorabella in Mozarts Oper "Cosi fan tutte" zu singen – davon hat die Mezzosopranistin Cornelia L. schon seit ihrer Jugend geträumt. Am Samstag den 27.12.14 ab 19.00 Uhr wird die Oper in der schönen und berühmten Balinger Stadthalle aufgeführt. Es soll ein integratives Projekt mit syrischen Flüchtlingen sein. In der umstrittenen Oper, die Mozart ein Jahr vor Ausbruch des Türkenkriegs geschrieben hat, "als der Krieg schon in der Luft lag", geht es um Liebe, um Treue und um Krieg. 30 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge erzählen parallel zur Originalhandlung in Gedichten und Texten von ihrem Dasein als Flüchtlinge. Es gibt eine Szene, in der nur Kinder auftreten. Zwei Literaturstudenten lesen aus dem Gedichtband mit dem Titel "Der Schrei der Heimat", im Paradieschor "Janna, Janna" wird die Heimat beschrieben, die vom Krieg zerstört ist. Auch das Bühnenbild ist von einem Flüchtlingsheim inspiriert. Unter anderem werden Original-Betten aus einer Flüchtlingsunterkunft aufgestellt. Die 1789 komponierte Oper erzählt von der Wette dreier Männer. Die künstlerische Leiterin des Opernprojekts, die sich auch innerhalb der Stiftung "Heimat geben" und dem Stuttgarter Verein "Zuflucht Kultur" engagiert, arbeitet seit mehreren Monaten mit den syrischen Flüchtlingen zusammen. Die Idee für das integrative Projekt stammt von Regisseur Bernd S. In Biberach leben seit Mai mehrere Dutzend Verfolgte aus Syrien. Zumal die Flüchtlinge erst seit ein paar Monaten in Deutschland lebten. Vor allem bei den Frauen sei es schwierig gewesen, einen Kontakt herzustellen. Einige von ihnen sind für das Bühnenbild verantwortlich. Die Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen der berühmten Balinger Stadthalle für 32,50 bis 41 € ermäßigt 23 bis 28,30 €. Ich kann aus privaten Gründen nicht hin gehen.

Sonntag, 14. September 2014

Meßstetten ist auf einem guten Weg mit den Flüchtlingen

Der Bürgermeister von Meßstetten Lothar M. sagte das Meßstetten auf einem guten Weg ist. Am Freitag hatte der Gemeinderat eine Sondersitzung. Alle Konfliktpotenziale seien erkannt worden. Lothar M. sagte dass sich das Land in einer Notlage befinde und Meßstetten deshalb nicht im Abseits stehen dürfe. Die Gemeinderäte haben die Flüchtlingsunterkunft einstimmig beschlossen. In zwei Jahren brauchen wir Meßstetten nicht mehr sagte Wolf Dietrich H. Die Flüchtlinge, vorwiegend Familien aus Syrien, bleiben zwischen drei und sechs Wochen in Meßstetten. In dieser Zeit werden sie registriert und untersucht. Dann kommen sie zur sogenannten vorläufigen Unterbringung in die Kommunen im Land. Regierungsvizepräsidentin Grit P. dankte ebenfalls für die herzliche Aufnahme. Für eine Ärztin, die sich gemeldet habe, suche man schon eine Wohnung im schönen Balingen. Mit Herbert S. und Frank M. habe man zwei erfahrene Mitarbeiter aus dem Landratsamt an der Hand. Nicht nur Bürgermeister Lothar M. auch viele Gemeinderäte denken schon an die Zeit nach der Asylunterkunft. Ich finde die Idee gut.

Freitag, 5. September 2014

Am 20.9.14 ist das Willkommensfest für die Asylanten im schönen Balingen

Ein Willkommensfest veranstaltet der berühmte Balinger Arbeitskreis Asyl am Samstag den 20.9.14 rund um die Asylunterkunft in der Beckstraße in Balingen. Dazu willkommen sind neben Flüchtlingen ausdrücklich auch alle netten Balinger, die sich für die Situation der Asylbewerber interessieren. Von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr wird ein buntes Programm geboten. Für internationale Musik, Essen mit landestypischen Gerichten und Getränken ist gesorgt. Der Arbeitskreis Asyl engagiert sich in Balingen für die Flüchtlinge. Ziel ist es, das Zusammenleben von Flüchtlingen oder entwurzelten Menschen vor Ort aktiv zu gestalten. Dazu findet einmal wöchentlich, immer mittwochs von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr das Café-Asyl-Treffen in der Beckstraße statt. Man will sich des Themas Flüchtlinge stellen, auf die Menschen zugehen. Wegschauen will man nicht. Der Arbeitskreis bietet den Flüchtlingen Unterstützung an und begleitet sie bei den täglich anstehenden Aufgaben. Ich gehe zum Wilkommensfest hin. Ich bin auch im Arbeiterkreis Asyl.

Sonntag, 24. August 2014

Flüchtlinge kommen nach Meßstetten

In die alte Kaserne nach Meßstetten sollen Flüchtlinge kommen. Der Saal in der Meßstetter Festhalle wo die Veranstaltung am Mittwoch den 20.8.14 stattfand war voll. Die im Vorfeld teils negativen und polemischen Äußerungen waren offenbar wirklich sagte Meßstettens Bürgermeister Lothar M. Die Bürger von Meßstetten setzten sich konzentriert und gut vorbereitet mit der nicht leicht zu bewältigenden Thematik auseinander. Integrationsministerin Bilkay Ö. formulierte zum Schluss der Versammlung das sie von der Menschlichkeit überwältigt war. Auch Landrat Günther-Martin P. sowie Bürgermeister Lothar M. waren froh über diesen „ermunternden Auftakt“. Neben der Integrationsministerin, dem Landrat und dem Bürgermeister waren Prof. Dr. Wolf-Dietrich H. Ministerialdirektor im Ministerium für Integration sowie Grit P. Regierungsvizepräsidentin des Regierungspräsidiums Tübingen auf dem Podium. Bereits gut eine Stunde vor der Veranstaltung war der Platz vor der Meßstetter Festhalle gut gefüllt. So voll war allerdings die Halle, dass viele Besucher draußen bleiben mussten. Meine Eltern waren auch da. Die Flüchtlinge kämen zuerst in eine Erstaufnahmestelle, die in Meßstetten nur Übergangslösung sei. Bilkay Ö. sagte das die Kriminalität nicht ansteigen werde. Dies habe ihnen der Karlsruher Oberbürgermeister Frank M. deutlich bestätigt. Ich finde die Idee gut das Flüchtlinge nach Meßstetten kommen.

Freitag, 1. August 2014

Das Asyl Café wird gut angenommen

Vor 6 Monaten wurde das Café gegründet. Jeden Mittwoch trifft sich der Asylarbeiterkreis von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der Beckstraße. Ich bin auch immer dabei wenn ich Zeit habe. Angela G. von der SPD sagte dass man die menschliche Wärme spüren kann. Mitglieder sind außer Ich: Erwin F. von den Grünen, Bernd und Claudia S, Wolfgang S. vom Friedensnetzwerk, Hans Jürgen G und Pastor Markus G. Während vor dem Haus in der Beckstraße die Kinder die Schaukel mit Beschlag belegen, knüpfen die Eltern Kontakte zum schönen Balingern. Acht Familien mit zusammen 18 Kindern leben derzeit in dem Haus. Zwei Jahre kann es laut Sozialbetreuerin Ulrike St. dauern bis über den Asylantrag beschieden wird. In dieser Zeit gilt es für die Menschen, ein bisschen Fuß zu fassen. Die Menschen hier sind schwer traumatisiert sagt Angela G. Sie und die rund 60 Leute, die derzeit auf der Mailingliste des AK stehen wollen Starthilfe und Unterstützung geben. Die Menschen aus dem Kosovo oder Albanien, Gambia oder Eritrea brauchen aber auch Sprachunterricht und Dolmetscher. Einmal wöchentlich gibt es einen vom Landratsamt finanzierten Deutschkurs. Wer spenden möchte, ob seine Zeit für die Menschen, Geld oder Dinge, kann sich unter der Telefonnummer 07433/2600784 melden. Gesucht sind Dolmetscher, Männer und Frauen, besonders in den Sprachen Arabisch, Serbisch und Englisch. Jeder ist willkommen. Ich hatte jetzt zwei Mal mittwochs Privat keine Zeit aber am 6.8.14 komm ich wieder. Ich finde es gut dass man den Menschen hilft.

Freitag, 25. Juli 2014

Seit kurzem leben Asylbewerber im alten Balinger Gesundheitsamt

Sivalingam U. steht im Hauseingang der Beckstraße 5. Dort war vor einigen Jahren das Gesundheitsamt untergebracht. Seit wenigen Wochen dient das lange Zeit leer stehendem Gebäude als Asylbewerberunterkunft. 56 Menschen aus Europa, Asien und Afrika leben derzeit darin. Und Sivalingam U. ist einer von ihnen. Vor sieben Monaten kam er mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern nach Deutschland. Sie sind vor dem Krieg in Nord Sri Lanka geflohen. Sivalingam U. ist froh, jetzt im schönen Balingen zu sein. Die neue Bleibe bietet ihm aber die Chance, sich aktiv einzubringen. Er ist eine Art Hausmeister, aber auch Vermittler zwischen den unterschiedlichen Ethnien. Auch Wolfgang W. war voll des Lobs über die Hilfsbereitschaft des Flüchtlings aus Sri Lanka. Am vergangenen Montag den 21.7.14 führte Wolfgang W. Landrat Günther Martin P, Kreissozialdezernent Eberhard W. und den Leiter des Rechts- und Ordnungsamts des Landkreises, Frank M durch das Asylbewerberheim. Wolfgang W. ist der eigentliche Hausmeister. Mit der Beckstraße 5 wurde eine familiengerechte Unterkunft gefunden. Schließlich befinden sich unter den derzeit 56 Bewohnern auch 18 Kinder. Landrat Günther Martin P. brachte einige Spielsachen mit für die Kinder. Aufgeweckt erzählten die Kinder woher sie kommen. Die meisten der schulpflichtigen Kinder besuchen eine Schulvorbereitungsklasse damit sie Deutsch lernen sagte Eberhard W. Die Zukunft ist für die jüngsten Flüchtlinge aus dem Kosovo oder aus Albanien aber ebenso ungewiss wie für Familie U. oder die jungen Männer aus Eritrea beziehungsweise Gambia, die im obersten Stock des Hauses in Wohngemeinschaften ihr Flüchtlingsdasein fristen. Keine einfache Aufgabe für die Verantwortlichen und freiwilligen Helfer. Das ist zum einen die Caritas Hechingen in Person von Ulrike S. und zum anderen der Arbeitskreis Asyl in Balingen. Die ehrenamtlichen Mitstreiter darunter bin ich organisieren jeden Mittwochnachmittag ein Treffen für die Bewohner der Beckstraße 5. Ich finde es gut das die Asylanten ein Zuhause haben.

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