Asyl

Freitag, 31. Juli 2015

Junge Flüchtlinge wollen in die Arbeitswelt gehen

Schüler der Internationalen Klasse der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule (PMHS) sammeln erste Erfahrungen in der Arbeitswelt. Im Rahmen des "Vorqualifizierungsjahrs für die Arbeitswelt – ohne Deutschkenntnisse", kurz VAB-O, absolvieren 18 Schüler der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule derzeit Praktika in unterschiedlichen regionalen Unternehmen. Zum einen sei es für die Schüler der entscheidende Schritt für eine gelungene Integration in die Arbeitswelt. Andererseits hätten die Firmen so die Möglichkeit, das Potenzial der Schüler kennenzulernen. Dass es den Schülern daran trotz mangelnder Sprachkenntnisse nicht fehlt, zeigen die Rückmeldungen der Betriebe. Die Rückmeldungen seien positiv. Die Jungen Flüchtlinge sind Pünktlich und haben Interesse am jeweiligen Berufsfeld bewertet. Für ihn sei das selbstverständlich, sagt Filmon M. aus Eritrea, der schon das zweite Praktikum im Bereich Elektrotechnik absolviert. Er fängt sogar im September eine Ausbildung an. Beeindruckt vom Engagement und der schnellen Auffassungsgabe sowie teilweise fundierten Vorwissen zeigten sich die Verantwortlichen der Betriebe. Mancher Schüler konnte sein Praktikum um eine Woche verlängern. Einzelne erhielten das Angebot, im September des Folgejahrs eine Ausbildung zu beginnen. So eröffnete schon das erste Praktikum im Rahmen des VAB-O einigen Schülern eine Zukunftsperspektive. Seit November 2014 sind 22 Schüler mit Migrationshintergrund in der Internationalen Klasse. In den zwei sogenannten "VAB-O-Klassen" werden neben der Sprachförderung vom ersten Tag an auch, Grundlagen der beruflichen Bildung vermittelt. Dazu gehören zwei- bis dreiwöchigen Praktika in regionalen Betrieben. In den VAB-O-Klassen erhalten Jugendliche ab 15 Jahren Unterricht. Kinder bis 14 Jahren werden an den allgemeinbildenden Schulen in sogenannten Vorbereitungsklassen (VKL) unterrichtet. Ich finde das klasse.

Gestern war die Polizei und die Feuerwehr im Asylbewerberheim im schönen Balingen

Gestern Morgen gab es eine große Aufregung in der Asylbewerberunterkunft in der Balinger Beckstraße. Die Polizei hatte die Bewohner gegen 7.00 Uhr vorsorglich evakuiert. Der Grund war das dem Hausmeister vor dem Kellerabgang eine große Lache aufgefallen war. Später stellte sich heraus das es sich dabei um eine brennbare Flüssigkeit handelte. Die Evakuierung war notwendig sagte Polizeisprecher Dieter P. Das Deutsche Rote Kreuz kümmerte sich um die Asylbewerber. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Nachdem die Flüssigkeit von der hinzugerufenen Balinger Feuerwehr gebunden und das Gebäude ordentlich durchlüftet worden war, konnten die Bewohner wieder in ihre Zimmer zurückkehren. Noch ist unklar, ob es sich beim Verteilen der Flüssigkeit um eine versehentliches Verschütten handelte oder tatsächlich um einen versuchten Brandanschlag. Wie sensibilisiert die Behörden dieser Tage angesichts jüngster deutschlandweiter Anschläge auf Asylbewerberheime und Übergriffe auf Flüchtlinge sind. Die Zufahrten der Beckstraße und im Rossnägle waren während des Einsatzes gesperrt. Das Polizeirevier Balingen und das Kriminalkommissariat Balingen übernahmen die ersten Ermittlungen. Nach Sachlage kann der Verdacht einer versuchten schweren Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden sagte die Staatsanwaltschaft Hechingen. Im Laufe des Tages richtete die Kriminaldirektion Rottweil des Polizeipräsidiums Tuttlingen dann eine besondere Ermittlungseinheit ein. Aufgeschreckt von der Nachricht einer womöglich versuchten Brandstiftung waren auch Balingens Oberbürgermeister Helmut R. und Landrat Günther-Martin P. in die Beckstraße geeilt. Die aktuelle Entwicklung bestärkt uns darin, die uns anvertrauten Menschen noch aufmerksamer zu begleiten sagte Landrat Günther Martin P. Der AK Asyl war gestern Abend um 18.00 Uhr vor Ort ich konnte leider nicht kommen da ich die Mail erst nach 18.00 Uhr gelesen habe. Vor Ort um 18.00 Uhr war Eberhard W. vom Landratsamt und die Polizei sie haben die Bewohner informiert. Die Polizei fährt jetzt öfters Streife in der Beckstraße. Um die Sicherheit der Bewohner in der Unterkunft zu garantieren, werde das Landratsamt jetzt zusätzlich noch Überwachungskameras und Alarmanlagen installieren lassen. Ich finde das furchtbar das so was im schönen Balingen passiert. Ich hoffe das es bei dem Einsatz bleibt. Ich bin im AK Asyl und bin froh das wir so eine Unterkunft haben. Ich halte euch auf dem laufenden. Es wurde bekannt das es Benzin war. Aber die Polizei ermittelt weiter.

Freitag, 3. Juli 2015

Ob die Flüchtlinge ins Vermessungsamt kommen ist noch Unklar

Das ehemalige Vermessungsamt im schönen Balingen ist nach Ansicht des Integrationsministeriums grundsätzlich gut für eine temporäre Unterbringung von rund 200 Flüchtlingen geeignet. Vertreter des Ministeriums, der Stadt und des Landkreises nahmen das Gebäude am Montag in Augenschein. Der Rundgang sollte zunächst zur Information dienen. Geprüft wurde, ob das ehemalige Vermessungsamt grundsätzlich als Behelfsunterkunft in Frage kommt, in der, wenn in der Landeserstaufnahmestelle in Meßstetten (LEA) die Kapazität erschöpft ist (ich schrieb davon). Grundsätzlich kann das Ministerium sich das vorstellen. Darüber informierte Oberbürgermeister Helmut R. am Dienstagabend auch den Gemeinderat. Helmut R. betonte dabei, dass die Entscheidung, ob zusätzliche Flüchtlinge nach Balingen kommen, noch nicht gefallen sei. Insbesondere geht es dabei um baurechtliche und bautechnische Aspekte. Zum einen muss geklärt werden, ob der Brandschutz gewährleistet ist. Wenn das Gebäude zur Unterbringung von Menschen dienen soll, dann müssen davor, das wurde bei der Begehung ebenfalls deutlich, zudem die sanitären Anlagen deutlich auf Vordermann gebracht werden. Das ehemalige Vermessungsamt wurde zuletzt als Büro und als Lagerfläche genutzt. Dass die Immobilie an der Charlottenstraße seitens des Landes Baden-Württemberg nun doch in die engere Prüfung kommt, dürfte auf den immensen Druck zurückzuführen sein.

Freitag, 26. Juni 2015

Das schöne Balingen ist super cool

Im Rahmen des Projektes „Balingen ist cool“ lernten die Flüchtlingskinder die große schöne Kreisstadt und ihre Umgebung spielerisch kennen.Ob zu Besuch bei Bürgermeister Reinhold S. im schönen Rathaus oder dem Leiter des Rechts- und Ordnungsamtes, Thorsten M. und der Integrationsbeauftragten Ute S. im schönen Landratsamt.Die Fachkräfte Irina H. Carolin T, die Übersetzerin Soraya A H. sowie Projektleiterin Angela G. hatten bei der Abschlussveranstaltung am Mittwoch viel zu erzählen. Das Projekt des Schulfördervereins „Freunde und Förderer der berühmten Sichelschule“ soll zur Integration und Förderung von Flüchtlingskindern, Kindern mit Migrationshintergrund und Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien dienen. Sie sollen sich zunehmend heimisch fühlen können. Das schafft Identifikation und erweitert den Erfahrungshorizont. So trafen sich die insgesamt 15 Kinder von April bis Juni jeden Donnerstagnachmittag mit den Verantwortlichen und gingen auf Entdeckungstour. Die Teilnahmequote lag jedes Mal bei fast 100% sagte Angela G. Wichtig sei vor allem gewesen, dass die Sichelschüler so viel wie möglich selber machen. So mussten sie zum Beispiel die Interviewfragen stellen oder beim Geocoaching herausfinden, wo es als nächstes hingeht. Die Grundidee und Finanzierung stammt von der Initiative „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die von 2013 bis 2017 mit 200 Millionen € solche Projekte wie „Balingen ist cool“ unterstützen. Aufgrund des Erfolgs wird bereits überlegt, ob das Projekt nicht vielleicht sogar auf die ganze Sichelschule ausgeweitet werden könnte. Kaum eines der Kinder ist Mitglied in einem Verein. Mit der Erweiterung könne man dem entgegenwirken und den Kindern die Angebote ihrer Stadt oder auch neuen Heimat zeigen. Außerdem schwebe auch die Idee im Raum, so etwas ähnliches auch für Erwachsene anzubieten. Doch dies sind bisher nur Überlegung. Die über 300 Stunden ehrenamtliche Arbeitszeit seien es auf jeden Fall Wert gewesen sagte Angela G. Ich finde das schöne Balingen auch cool und lebe gerne hier.

Flüchtlinge sollen ins schöne Balingen kommen

Bekommt nun auch Balingen eine Außenstelle der Meßstetter Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (LEA)? Das Land prüft eine Unterbringung im ehemaligen Vermessungsamt in der Charlottenstraße. Wir sind mit Hochdruck auf der Suche nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten im ganzen Land sagte Christoph H. Im Fokus stünden dabei neben Kasernen selbstverständlich auch leerstehende Liegenschaften des Landes. Darunter befindet sich eben auch das ehemalige Vermessungsamt in der Balinger Charlottenstraße. Das Gebäude steht seit geraumer Zeit leer (ich schrieb davon). Nach dem Umzug des Staatlichen Vermessungsamts hatten die Polizeibehörden ein Auge auf das Gebäude geworfen. Doch die Polizeireform machte den staatlichen Immobilienverwaltern erst einmal einen Strich durch die Rechnung.
Ursprünglich war wohl angedacht, dass der Ministerialdirektor im Integrationsministerium, Wolf-Dietrich H. das Vermessungsamt im Zuge seiner Teilnahme an der gestrigen Bürgerinformationsveranstaltung zur neuen Hechinger LEA-Außenstelle unter die Lupe nimmt. Dies aber sei aus Zeitgründen nicht möglich gewesen sagte Landrat Günther-Martin P.
Die Inspektion wird laut Selbmann nun am kommenden Dienstag den 30.6.15 erfolgen. Auch Mitarbeiter des Amts Vermögen und Bau werden dann vor Ort. Auch Landrat Günther-Martin P. ist skeptisch, ob sich das ehemalige Vermessungsamt für eine LEA-Außenstelle eignet. Die Sanitäranlagen sind meiner Ansicht nach unzumutbar sagte er. Außerdem sei es ja nicht damit getan, einfach ein Dach über dem Kopf zu haben, die Menschen müssten ja auch betreut werden betont der Landrat. Dass man nun gleichwohl auch die Charlottenstraße im Visier hat, lässt erahnen, wie groß der Unterbringungsdruck derzeit ist. Die Stadtverwaltung, respektive das dortige Ausländeramt, wäre erst gefordert, wenn die ersten Flüchtlinge tatsächlich in der Charlottenstraße untergebracht würden.

Freitag, 19. Juni 2015

Die Schule gibt den Flüchtlingskinder Routine zurück

Die Flüchtlingskinder stehen mit ihren Hausaufgaben in Balingen nicht alleine da. Ehrenamtliche helfen den Schülern einmal in der Woche im Gemeindehaus Heilig Geist. Die Idee zu diesem Projekt sei vergangenes Jahr im Asylcafé entstanden sagt Inge W. Inge W. ist pensionierte Lehrerin. Die Hausaufgabenbetreuung habe sich, erklärt sie, in Zusammenarbeit mit der Sichelschule und den neunten Klassen des Balinger Gymnasiums entwickelt. Einmal die Woche, mittwochs von 15.00 bis 16.00 Uhr kommen Schüler der Vorbereitungsklasse der Sichelschule mit den ehrenamtlichen Betreuern im Gemeindehaus Heilig Geist zusammen. Dann heißt es Hausaufgaben machen, bevor es zum Spielen geht. In der Regel nehmen acht bis zehn Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren das Angebot in Anspruch. Inge W. sagte dass jedes Kind neu alphabetisiert werden muss. Denn die Kinder stammen beispielsweise aus Syrien und Sri Lanka. Neben den ehrenamtlichen Helfern stehen den Zöglingen auch Schüler des Gymnasiums zur Seite. Dabei helfen die Neuntklässler im Rahmen eines Sozialprojekts den Kindern beim Lösen der Aufgaben. Es kommen immer zwei Schüler für jeweils 20 Stunden in die Betreuung. Auch den Gymnasiasten scheint die Arbeit mit den Flüchtlingskindern Spaß zu machen, wie Sonja L. 14 Jahre alt und Anika H. 15 Jahre alt bestätigen. Auch wenn die Kinder mit ihren jungen Jahren schon viel erlebt hätten, so haben sich unsere Kinder schnell erholt sagt Inge W. Vor allem Routine sei für die Zöglinge wichtig. Ob es im neuen Schuljahr wieder eine Vorbereitungsklasse an der Sichelschule und damit die Hausaufgabenbetreuung geben werde, sei noch unklar. Denn derzeit gebe es zu wenige schulpflichtige Flüchtlingskinder im schönen Balingen. Ich finde die Idee gut.

Hch macht Platz für Flüchtlinge

In Meßstetten leben inzwischen annähernd 1500 Flüchtlinge statt der geplanten maximal 1000. In den beiden anderen Erstaufnahmestellen des Landes Baden-Württemberg sieht es nicht anders aus. Dieses Szenario dürfte mittelfristig auch so bleiben da die Flüchtlingsströme nicht abreißen. Dem Land steht das Wasser bis zum Hals sagt Landrat Günther-Martin P. Er hat jetzt einen dringenden Appell nach Stuttgart gerichtet. In der Tat geht seit Donnerstag wieder die Nachricht durchs Land, dass erneut Turnhallen und ähnliche dafür nur sehr wenig geeignete Gebäude herhalten müssen. Zumindest drei Alternativen bahnen sich allerdings an. Dem Stuttgarter Integrationsministerium Angebote gemacht haben Karlsruhe, Villingen-Schwenningen und auf Anfrage aus Stuttgart auch Hechingen. In der Zollernstadt stehen annähernd 30 frühere Krankenzimmer in der ehemaligen Klinik an der Weilheimer Straße leer. Die Zimmer befinden sich im Westflügel der abgerissen werden soll. Da gibt es nun eine bedeutend bessere Möglichkeit statt dieser Nullnutzung. Unterkunft für Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten und sich nach einer neuen Sicherheit sehnen. Es muss und soll alles sehr schnell gehen. Schon bis Mittwoch kommender Woche sollen die leerstehenden Räume im früheren Krankenhaus neu belegt werden. Die Stadt und der für die Immobilie am Fürstengarten zuständige Landkreis prüfen, was alles zu tun ist. Annähernd 100 Menschen, so gab Bürgermeisterin Dorothea B. am Donnerstagabend im Gemeinderat bekannt, soll Hechingen vorübergehend aufnehmen. Wie lange das alte Krankenhaus zur Notunterkunft werden wird, ist offen. Die Rede ist im Moment von einigen Wochen. Die Menschen, deren Flucht in Deutschland endlich zu Ende ist, sollen gut aufgenommen werden. Ich finde das auch eine gute Idee.

Freitag, 12. Juni 2015

Axel L. ist Streetworker in Meßstetten

Seit Mitte April ist Axel L. aus Balingen Streetworker in Meßstetten und vermittelt zwischen den Flüchtlingen der LEA und den Bürgen. In der Ebinger Str. 17 hat er sein Büro. Axel L. soll auch Ansprechpartner bei Problemen sein. Zwei Mal die Woche hat er Sprechstunde. Dienstags von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr und mittwochs von 17.00 bis 18.00 Uhr. Axel L. sagte das es eine weitere Sprechstunde geben soll. Nur zwei Leute hätten bislang sein Büro aufgesucht sagte Axel L. Dabei lassen die Beschwerden über die Flüchtlinge leider nicht nach. Warum keiner auf den Streetworker zukommt, der eigens dafür eingestellt wurde, Konflikte zu lösen, kann sich Axel L. nicht erklären. Die meisten melden sich noch auf dem Rathaus. Axel L. denkt das viele sich nicht trauen ihre Unzufriedenheit öffentlich zu bekennen. Dabei kann der Streetworker die Bedenken der Bürger sehr wohl nachvollziehen. Axel L. hat bisher noch kein Telefon und Internet. Die Bürger beschäftigt gerade folgende Punkte am meisten: nächtliche Ruhestörungen, der Müll und die Feuerstelle die die Flüchtlinge einrichten. Insbesondere Bewohner der Hangergasse und des Steigwegs würden unter der Situation leiden. Auf beiden Wegen seien vermehrt Bewohner der Landeserstaufnahmestelle (LEA) unterwegs sagt Axel L. Das bringe Folgeerscheinungen mit sich: Müll, Urinieren, Sitzen auf den Gartenmauern und nächtliche Ruhestörungen. Junge Menschen sind auch gerne angetrunken. Axel L. betont dass sich deutsche Jugendliche womöglich auch nicht viel anders verhalten würden. Es müsse was dagegen unternommen werden. Die Bewohner der Straßen sollen eingeladen werden beschreibt Axel L. das weitere Vorhaben. Es soll gemeinsam nach konstruktiven Lösungen gesucht werden müsse. Ein paar Lösungsansätze hat der Sozialpädagoge schon parat: mehr Mülleimer entlang der typischen Laufwege oder verstärkte Polizeipräsenz. Bürger sollen bei der Zusammenkunft schildern, wann und wo Probleme gehäuft auftreten. Axel L. sieht es aber auch als seine Aufgabe, den LEA-Bewohnern Verhaltensweisen nahezubringen. Die jungen Menschen halten sich leider viel zu selten an ihre Versprechen. Zu den Feuerstellen gibt es mittlerweile ebenfalls Lösungsansätze: Es sollen Feuerstellen im LEA-Areal und außerhalb in unmittelbarer Nähe eingerichtet werden. Somit soll die Situation entzerrt und kanalisiert werden. So erhoffen sich Axel L. und LEA-Chef Frank M. dass beispielsweise die Grillstelle am Wildgehege künftig weniger aufgesucht werde.

Freitag, 8. Mai 2015

Das Landratsamt infomierte vor Wochen über die Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge

Welche Möglichkeiten gibt es für Flüchtlinge, zu arbeiten? Das war die Frage, über die im Landratsamt informiert wurde. Viele Unklarheiten konnten geklärt werden. Erklärt wurden unter anderem die unterschiedlichen Berechtigungen für die jeweiligen Flüchtlingsgruppen. Anerkannte Flüchtlinge mit einer Aufenthaltserlaubnis haben zum Beispiel uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt. Asylsuchende Menschen, bei denen das Asylanerkennungsverfahren noch läuft, dürfen erst nach drei Monaten Aufenthalt in Deutschland arbeiten. Um eine Beschäftigung aufnehmen zu können, ist die Erlaubnis der Ausländerbehörde notwendig. Bevor diese erteilt werden kann, ist mit der sogenannten Vorrangprüfung zu klären. Außerdem muss der Arbeitgeber bestätigen, dass alle arbeitsrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden. Die Vorrangprüfung entfällt ab dem 16. Monat des Aufenthalts. Vielschichtig ist auch die Ausbildungsförderung. Die Bundesregierung plant auch hier, den Zugang für Flüchtlinge zu erleichtern. Ich war live dabei und finde es eine gute Idee.

Freitag, 17. April 2015

Die Abschiebung von Wandfia S. war der schönen Stadt Balingen nicht bekannt

Am Dienstag thematisierte Angela G. von der SPD in der Sitzung des Verwaltungsausschusses die Abschiebung des 19-jährigen Gambiers Wandifa S. in die Niederlande. Er war am letzten Dienstag um 4.00 Uhr morgens von der Polizei abgeholt worden (ich schrieb davon). Sie kritisierte die Vorgehensweise und wollte wissen, ob die Stadtverwaltung von der Aktion gewusst habe. Die Leiterin des Ordnungsamts, Brigitte W. sagte dass die Stadt zwar erfahre, wenn eine Abschiebung geplant sei, aber niemals den genauen Zeitpunkt. Die Stadtverwaltung sei in solche Aktionen nicht eingebunden. Oberbürgermeister Helmut R. sagte dass es Sache des Landes sei, über die Form der Abschiebungen zu entscheiden.

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