Personen

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Friedrich D. wird 80 Jahre alt

Heute feiert Friedrich D. seinen 80 ger. Dold aber nur sein Instrument. Friedrich D. feiert seinen Geburtstag im engen Familienkreis. Doch viele Weggefährten und Freunde lassen es sich natürlich auch nicht nehmen und gratulieren dem rührigen Wahl-Ostdorfer. Geboren wurde Friedrich D. am 21.12.1937 in Mannheim. Als er fünf Jahre alt war, kam seine Familie nach Vaihingen. Doch das sollte nur eine kurze Zwischenstation sein. 1943 ging es weiter ins schöne Balingen, wo seine Großmutter, die die Tochter des Apothekers E. war, eine Arbeit als Apothekerin fand.Hier, mitten im Schwabenland, hoffte die Familie von den Bombenangriffen endlich verschont zu bleiben, was nicht ganz gelang. Nach dem Besuch der Sichelschule studierte Friedrich D. Anglistik und Germanistik in Tübingen. Wertvolle Erfahrungen machte er darüber hinaus bei seinen beiden Studiensemestern in Berlin. 1966 machte Friedrich D. schließlich seinen Abschluss, begann zuerst in Oberndorf als Lehrer zu arbeiten, war danach am Ebinger Gymnasium (1967 bis 1977) tätig. Durch die Musik fand er auch sein persönliches Glück. Über seinen guten Freund Gerhard R. lernte Friedrich D. seine spätere Frau Elfriede K. zuerst schätzen und dann lieben. 1970 war die Hochzeit, vier Jahre später wurde das Haus in Ostdorf gebaut, wo das Ehepaar D. auch heute noch wohnt. Meine Frau und ich lieben die Musik und haben von Beginn an sehr gut harmonier sagt Friedrich D. Und davon können sich die Zuhörer auch heute noch überzeugen. Regelmäßig ist das Ehepaar D. beispielsweise im Rahmen des Balinger Barockensembles zu hören. Gemeinsam mit Hubert W. am Fagott zeigen die gelernte Flöttistin Elfriede D. und der Jubilar am Cembalo dann ihr ganzes Können – das nächste Konzert ist am Sonntag den 07.01.18 in Erlaheim.
An seiner Expertise lässt er seit vielen Jahrzehnten auch die Leser des Schwarzwälder Boten teilhaben. In den Osterferien im kommenden Jahr feiert Friedrich D. seinen Geburtstag etwas größer nach.

Freitag, 24. November 2017

Brigitte W. ist in Rente

Am Dienstag verabschiedete Oberbürgermeister Helmut R. die langjährige Amtsleiterin Brigitte W. in den Ruhestand. Am Dienstagabend gab es einen großen Bahnhof. Oberbürgermeister Helmut R. verabschiedete die langjährige Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, Brigitte W. in den Ruhestand. Mit dabei waren zahlreiche Kollegen und Wegbegleiter. 27 Jahre haben Sie das Amt für öffentliche Ordnung mit ihrem Wirken geprägt sagte Helmut R. in seiner Ansprache in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats. Begonnen hat Brigitte W. mit einer Ausbildung bei der Stadtverwaltung Balingen. Sie war dann bei der Stadtkämmerei und im Personalamt tätig. Im Jahr 1990 kam Brigitte W. als stellvertretende Leiterin ins Amt für öffentliche Ordnung. Vor elf Jahren übernahm sie dort die Amtsleitung. Sie war 40 Jahre im Amt.
Oberbürgermeister Helmut R. lobte ihren kooperativen Führungsstil. Sie waren immer da, wenn man Sie brauchte sagte er. Bei so manchem Brand oder Einsatz war Brigitte W. live vor Ort. Er wünschte der frisch gebackenen Pensionärin viele angenehme sowie gesunde Jahre im Ruhestand. Die Nachfolge von Brigitte Witzemann ist bereits geregelt. Ende Juli hatte der Gemeinderat den Diplomverwaltungswirt Jens K. aus Sulz am Neckar zum neuen Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung gewählt. Er war zuvor beim Landratsamt Tuttlingen als Leiter des Nahverkehrsamtes und gleichzeitig auch als Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Tuticket beschäftigt. Ich war leider verhindert sonst wäre ich dabei gewesen.

Sepp H. hat 125 Mal Blutgespendet

Sepp H. aus Frommern wurde kürzlich für 125 Blutspenden ausgezeichnet. Auch für den berühmten HBW ist er seit der ersten Stunde ehrenamtlich tätig. Wenn Sepp H. durch die schöne Balinger Fußgängerzone läuft, braucht er eine ganze Weile. Denn immer wieder bleibt er stehen und hält ein kleines Schwätzchen. Mich kennt man überall sagt der 68-Jährige. Grund dafür ist nicht nur seine offene und freundliche Art, sondern auch sein Ehrenamt. Seit 15 Jahren sitzt er bei jedem Spiel der ersten und zweiten Mannschaft des HBWs an der Kasse. Ich habe über alle die Jahre nur fünf Mal gefehlt resümiert er. Da war er krank oder auf einer Hochzeit. Die Preise für Sitz- und Stehplätze hat er alle im Kopf. Beim TV Weilstetten ist er zudem Kassenprüfer. Handball, das ist schon immer sein Ding. In der B-Jugend begann der gebürtige Nusplinger, der in Tailfingen aufwuchs, aktiv zu spielen. War Trainer, Jugendwart und Jugendleiter. Nach seinem Umzug nach Weilstetten war er dort aktiv und spielte bis zu seinem 38. Lebensjahr bei den Senioren. Dann machte das Knie nicht mehr mit. Als Ehrenamtlicher blieb er dem Sport treu. Und das mit ganzem Herzen. Wie selbstverständlich hat er immer ein paar Kataloge des Zweitligisten im Auto und verteilt sie in Geschäften. Man kennt ihn und, wenn die Geschäftsstelle des HBW geschlossen hat ruft der eine oder andere bei ihm zu Hause an und fragt nach Karten. Zudem setzt sich Sepp H. alle 60 Tage für seine Mitmenschen ein. Da geht er Blutspenden. Bereits mit 18 Jahren fing er an. Seit er Rentner ist, geht er ganz regelmäßig. Jeder der es kann sollte Blutspenden findet Sepp H. Bei einem Unfall kann jeder Mal Blut brauchen. Vor kurzem wurde er von der Stadt Balingen für 125-maliges Blutspenden geehrt. Darauf will sich Sepp H. jedoch nicht ausruhen. Kurz vor Weihnachten möchte er die 130 vollmachen. Der Familienvater hofft, dass er bis zu seinem 72. Geburtstag, denn so lange darf man in der Regel Blut spenden, die 150er Marke geknackt hat. Dazu muss aber auch die Gesundheit mitspielen. Der gelernte Schlosser und frühere Versicherungsvertreter tut alles dafür und hält sich mit Sport fit – so, wie es seine Gesundheit gerade zulässt. Ich kenne Sepp H. und finde ihn nett.

Sonntag, 13. August 2017

Susanne K. ist seit zwei Jahren im Irak

Vor zwei Jahren ist die Balingerin als Lehrerin in den Irak gegangen, mittlerweile ist sie dort für Siemens tätig. Ihrer bisher schon abwechslungsreichen Vita fügt die 56-Jährige damit ein weiteres Kapitel hinzu.In Balingen bekannt ist sie als Mitgründerin der Frauenliste, als Kandidatin bei der Oberbürgermeisterwahl 2007, als Stadträtin für die Grünen sowie als Bundestagsabgeordnete für die Grünen für immerhin neun Monate. Derzeit lässt sie es eher ruhiger angehen. Sie ist auf Heimaturlaub in Balingen. Besuch beim Friseur, beim Zahnarzt, zudem im Bürgerbüro der Stadt Balingen, um die Wahlunterlagen für die Bundestagswahl zu besorgen. Anfang September aber geht es schon wieder zurück nach Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan im Irak. An die dortige Deutsche Schule war Susanne K. nach vielen Stationen als Lehrerin im Zollernalbkreis im Sommer 2015 gewechselt. Unterrichtet hat sie in Erbil die Kinder jener Kurden, die Anfang der 1990er-Jahre vor dem Terror Saddam Husseins unter anderem nach Deutschland geflohen waren. An Standards, wie sie für Schulen in Deutschland gelten, dürfe man die Einrichtung aber nicht messen. Die Gebäude seien eher Baracken, die Strom- und Wasserversorgung falle des Öfteren aus. Von der Bezahlung, zumal der regelmäßigen, ganz zu schweigen. Auf der Suche nach Praktikums-Plätze für ihre Studenten bei deutschen Unternehmen, sei sie zu einem Stammtisch gekommen, zu dem sich Vertreter deutscher Unternehmen, die in der Region tätig sind, sowie deutsche Konsulatsmitarbeiter regelmäßig in Erbil treffen. So kam auch sie selbst zu einem ganz neuen Job. Susanne K. kam in Kontakt mit dem Siemens-Manager Jean-Pierre J. der nahe Erbil am Rande eines Ölfeld für den Betrieb und die Wartung von Gasturbinen verantwortlich ist. Siemens produziert dort Strom, der unter anderem nach Mossul geliefert wird. 120 Mitarbeiter sind für Siemens vor Ort dazu gehört nun auch die Balingerin Susanne K. als Assistentin der Geschäftsleitung. Sie organisiere viel, halte Kontakt zum deutschen Konsulat, sei für die Geschäftskorrespondenz zuständig. Allerdings will sie, wie sie sagt, die nächste Zeit erst einmal nahe Erbil bleiben. Die Arbeit gefalle ihr gut, ihr Organisationstalent komme ihr dabei zugute und bestens zur Geltung. Die kurdische Sprache beherrsche sie mittlerweile ganz passabel.

Freitag, 21. Juli 2017

Jochen B. wird der Nachfolger von Erich L. beim berühmten Jugendbürö Balingen

Das berühmte Kinder- und Jugendbüro der schönen Stadt Balingen bekommt einen neuen Leiter. Der Verwaltungsausschuss hat den Diplom-Sozialpädagogen Jochen B. aus Empfingen gewählt. Jochen B. ist 45 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Nach seinem Studium an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen war er in der offenen und mobilen Jugendarbeit tätig. Jochen B. tritt die Nachfolge von Erich L. an, der nach 37-jähriger Tätigkeit bei der schönen Stadt Balingen Ende November in den Ruhestand geht.

Freitag, 10. Februar 2017

Hans U. geht es zum Glück besser

Hans U. ist auf dem Weg der Besserung. Josi U. die Frau von Hans U. sagte sie habe mittlerweile die Hoffnung, dass ihr Mann das Ganze "relativ unbeschadet" überstehen wird. Der frühere Frommerner Ortsvorsteher war in der vergangenen Woche abends Zuhause "aus dem Nichts," wie Josi U. es formuliert, gestürzt und hatte eine Hirnblutung erlitten. Nach der Erstversorgung im Albstädter Krankenhaus war der 77-Jährige nach Tübingen verlegt. Der Sturz, die Hirnblutung und die folgende Operation hätten ihren Mann in den ersten Tagen arg mitgenommen. Körperlich und geistig sei Hans U. eingeschränkt gewesen. Mittlerweile aber seien "von Tag zu Tag Fortschritte" bemerkbar, so dass Hans U. nach der intensivmedizinischen Betreuung am Uniklinikum Tübingen am Donnerstag dieser Woche ans berühmte Krankenhaus Balingen zur weiteren Behandlung überwiesen werden konnte. Mein Mann ist ein Kämpfer, sagt Josi U. Im Balinger Krankenhaus seien nun auch die ersten Reha-Maßnahmen angelaufen. Der Sturz hatte sich Mittwochabend vergangener Woche und damit einen Tag nach dem offiziellen Ausscheiden und der Verabschiedung Hans U. aus dem Amt des Frommerner Ortsvorstehers im Balinger Gemeinderat ereignet. Hans U. war insgesamt etwas mehr als 50 Jahre Rathauschef in Frommern.

Freitag, 4. November 2016

Georg S. ist neuer stellvertretender Vorsitzender des Kreisseniorenrats

Die Mitgliederversammlung hat ihn am Mittwochabend einstimmig gewählt. Damit tritt der Balinger die Nachfolge von Wilma J, Gründungsmitglied und gute Seele des Kreisseniorenrats an. Landrat Günther-Martin P. verwies in seinem Grußwort auf die Angebote für Senioren im Zollernalbkreis und wünschte ein herzliches Glückauf. Erstmals dabei war auch die neue Sozialdezernentin des Landkreises, Dorothee M. Die Vorsitzende Hildegard F. erinnerte an die Vorstandssitzungen, an die Tätigkeit des Arbeitskreises, der die Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Kreisseniorenrats organisiert hatte und an die Zertifizierung Seniorenfreundlicher Service. Mittlerweile seien im Kreis 129 Geschäfte und 86 Geldinstitute zertifiziert, alle drei Jahre stehe eine Nachzertifizierung an. Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung seien wichtige Themen, genau so wie die Frage: Wie will ich im Alter leben beziehungsweise wohnen? Derzeit angebotene Wohnformen seien hochpreisig und nicht finanzierbar.

Freitag, 13. November 2015

Sozialdezernt Eberhard W. geht Ende 2015 in Rente

Der Sozialdezernet Eberhard W. geht Ende 2015 in Rente. Es geht etwas verloren, aber es wird auch wieder was aufgebaut sagt Eberhard W. Immerhin ist der entscheidende Schritt, der ihm bevorsteht, auch ein Anlass, zurückzublicken. Eberhard W. wurde am 4.12.1950 in Griesingen bei Ehingen an der Donau geboren. Nach dem Gymnasium und dem Abitur machte er zwei Jahre Bundeswehr. Nach der Bundeswehr machte er sein Jurastudium in Tübingen. Sein Referendariat machte er am Landgericht Ulm. Am 1.7.1988 kam er als Sozialdezernent ins schöne Balinger Landratsamt. Er wohnte zunächst im Personalwohnheim des schönen und berühmten Balinger Krankenhauses. Die vierte Tochter kam im November im schönen Balingen zur Welt. Am 1.12.1988 zog er mit seiner Frau und seinen Kindern in das Haus nach Erlaheim das er gekauft hatte. Er sei ein Erlaheimer geworden, oder besser noch, ein Zollernälbler. Eberhard W. sagt das er den Menschenschlag hier mag. Seine 185 Mitarbeiter sind derzeit zuständig für Behinderten- und Sozialhilfe, für Grundsicherung im Alter, für Asylbewerber, Flüchtlinge und Ausländer. Schließlich müsse er ja auch die Sitzungsvorlagen für den Kreistag in- und auswendig kennen. Was er mitnehmen wird, wenn er geht, sind die vielen Eulenfiguren aus Holz, Glas und Pappe, die er über die Jahre gesammelt hat.Was ihm bleiben wird, sind die ehrenamtlichen Tätigkeiten bei der schönen und berühmten Lebenshilfe, im Kirchengemeinderat und so weiter. Und nebenbei wolle er auch weiterhin an der Verwaltungsschule Staatsrecht unterrichten. An seinem Geburtstag, am Freitag den 4.12.16 wird eine kleine Abschiedsfeier für die Kollegen im Landratsamt stattfinden, verrät Eberhard W. Die Einladungen sind gedruckt. Ein Problem ist noch ein Bissle die Übergabe meint Eberhard W. Denn ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Ich kenne Eberhard W. und finde ihn nett.

Freitag, 25. September 2015

Im kommenden Frühjahr wird Ulrich K. als Stadthallenchef verabschiedt

Seit August ist Ulrich K. nicht mehr operativ tätig, die für Oktober geplante große Verabschiedung findet erst im kommenden Frühjahr statt. Nicht gerade heimlich, aber doch ein wenige still und leise geht der Gründungsgeschäftsführer der Balinger Stadthalle in den Ruhestand. Das nach 35 Jahren. Bereits 1980, etwa ein Jahr, bevor die berühmte Stadthalle eingeweiht wurde, habe Ulrich K. die Geschäftsführer-Tätigkeit angetreten. Die Aufgabe sei nicht leicht gewesen, denn die berühmte Stadthalle musste an den Markt gebracht und die Akzeptanz in der Stadt erreicht werden. Beides ist Ulrich K. mit sehr großem Erfolg gelungen sagte Oberbürgermeister Helmut R. Dass die berühmte Stadthalle und damit das schöne Balingen weit über die Region, sogar über Deutschland hinaus bekannt geworden sei, sei vor allem unter der Regie von Ulrich K. zu verdanken. Die ursprüngliche Absicht sei gewesen, nur die Sommerzeit zu überbrücken. Nach einigen kleineren Veranstaltungen sei dann aber 1987 mit der Chagall-Ausstellung der große Durchbruch gelungen. Es folgten Ausstellungen mit Werken von Monet, Picasso, Miro und Klee, die knapp 1,5 Millionen Besucher in das schöne berühmte Balingen lockten. Viele weitere hochkarätige Veranstaltungen in der schönen berühmten Stadthalle hätten darüber hinaus deren hervorragenden Ruf begründet. Als positiv für das Image der schönen Stadt habe sich die Idee von Ulrich K. erwiesen, den berühmten und schönen Marktplatz zur Bühne zu machen. So ziehe das schöne und berühmte Kulturfestival seit Jahren immer wieder tausende Besucher an. Ulrich K. habe dafür gesorgt, dass das schöne Balingen zu einem attraktiven und berühmten Messestandort geworden sei. Nach den Worten von Helmut R. haben die Balinger, aber auch die Bewohner der umliegenden Gemeinden die berühmte Stadthalle angenommen und kämen gerne zu den Veranstaltungen. Deutlich werde dies immer auch dann, wenn die jeweiligen Akteure mit großem Engagement und Herzblut die in regelmäßigen Abständen realisierten Eigenproduktionen umsetzten. Dass die berühmte Stadthalle an dieser Stelle steht, ist ganz allein das Verdienst von Ulrich K. Er habe außerdem zu den drei Oberbürgermeistern ein hervorragendes Verhältnis gehabt und mit dem berühmten Gemeinderat ein gutes Miteinander. Es sei nicht immer einfach gewesen, das Niveau zu halten, weshalb er nun auch dankbar sei, dass die Last der Verantwortung von ihm genommen sei. Er werde das tolle Stadthallen-Programm weiterhin intensiv verfolgen und sicherlich Veranstaltungen heraussuchen, die er besuchen wolle. Er hofft, dass er in Balingen einen ruhigen Lebensabend verbringen kann. Ulrich K. kam von Tübingen und ist nun ein stolzer Balinger. Ich bin ebenfalls ein stolzer Balinger und kam von Nagold in die schöne Eyachstadt.

Freitag, 1. Mai 2015

Baudezernent Ernst St. geht in Rente

Baudezernent Ernst St. gehört nicht zu den politischen Machern, wohl er aber der tatsächliche Bauherr des neuen berühmten Balingens ist. Nach 35 Jahren in Diensten der Stadt geht Baudezernent Ernst St. in den Ruhestand. Das teilte Ernst St. am Dienstagabend in der nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderats mit. Offiziell scheidet er im Januar 2016 vor aus dem Amt. Er geht vor seinem 64sten Geburtstag. Voraussichtlich werde er aber schon im September 2015 seinen Schreibtisch räumen sagte er dem Schwarzwälder Boten. Die Stadtverwaltung teilte am Mittwoch mit, dass die Nachfolgeregelung zügig angegangen werde. Weiter hieß es, dass Ernst St. die positive Entwicklung Balingens mit großem Engagement und breitem Fachwissen begleitet habe. Ernst St. wurde in Spaichingen geboren und lebt heute in Albstadt. Er hatte seine Tätigkeit im schönen Balingen nach dem Architekturstudium und einer kurzen Anstellung bei der Stadt Tuttlingen im Jahr 1980 im Hochbauamt begonnen. Dort übernahm er den damals neu geschaffenen Bereich Stadtplanung. Bereits nach kurzer Zeit wurde er zum Stellvertreter des damaligen Amtsleiters Hans L. berufen. Nach dessen Ausscheiden im Jahr 1993 wurde Ernst St. Leiter des Stadtplanungs- und Hochbauamts. Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Verwaltungsebenen wurde im Jahre 2004 das Baudezernat eingerichtet. Ernst St. wurde zum Chef des Baudezernats gewählt, das ist er bis heute macht. Während Ernst St. langjährigen Tätigkeit wurden wichtige und zukunftsweisende Vorhaben verwirklicht. Die haben das Erscheinungsbild der neuen berühmten Balinger Kernstadt und der Ortsteile nachhaltig geprägt. So war Ernst St. federführend für die Stadterneuerung, den Ausbau der presigekrönten berühmten und schönen Fußgängerzone und der Neuregelung des Verkehrs verantwortlich. In den Ortsteilen wurden unter Ernst St. Sanierungsprojekte – beispielsweise im Altort Frommern und in Zillhausen umgesetzt.

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