Alle guten Dinge sind normaler Weise drei aber nicht bei der Firma B.

Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres rückt die Balinger Feuerwehr zur Altölentsorgungsanlage in der Geislinger Straße aus. Man könnte jetzt böse sein und sagen, die Anwohner der Geislinger Straße kennen den Ablauf ja schon. Vermeintliche oder tatsächliche Gasgerüche, Feuerwehreinsatz, Straßensperrung für einige Stunden. Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres kam es am vergangenen Dienstag zu einem größeren Einsatz rund um die vollautomatische Altölentsorgungsanlage im Balinger Westen, die vom Mannheimer Unternehmen F.K.M. B. als Außenstelle betrieben wird. Was genau geschehen war, darüber wurden die besorgten Anwohner aber weder von der Stadt Balingen noch vom für die Anlagengenehmigung zuständigen Regierungspräsidium Tübingen informiert. Bei den Messungen am Dienstagabend stellte die Feuerwehr demnach keine Überschreitung der Grenzwerte fest. Es bestand für die Anwohner keine Gefahr. Das ausgetretene Gas drohte weder zu explodieren noch war es anderweitig gesundheitsgefährdend. Die Proben des Gases, die die Feuerwehr genommen hat, liegen nun bei den Spezialisten des Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt. Im Regierungspräsidium Tübingen hoffen die Verantwortlichen, dass man in der kommenden Woche konkrete Ergebnisse der Gasproben erhalten wird erklärt Pressesprecher Dirk A. Für den Firmeninhaber Dietmar G. steh das Ergebnis indes bereits fest. Für ihn gliedert sich die Angelegenheit mit der teilweise vorhandenen Geruchsauswirkung auf die Nachbarschaft in drei Ereignisse. Während der erste Fall, hier handelte es sich tatsächlich um eine Geruchsauffälligkeit unseres Abwassers im Frühjahr 2017, stattfand und einen entsprechenden Feuerwehreinsatz nach sich zog, haben wir sofort entsprechend gehandelt und die gesamte Anlage überprüft. Unter anderem seien die eingesetzten Aktivkohlefilter erneuert und die Kühlanlage überprüft worden. In den beiden anderen Fällen handelt es sich um einen Fehlalarm, der vermutlich von der stark sensibilisierten Nachbarschaft ausgelöst wurde. Das Abwasser jedenfalls sei einwandfrei gewesen und eine Geruchsbelästigung hiervon nicht ausgegangen. Balingens Rathaussprecher Jürgen L. berichtete auf Nachfrage, dass das städtische Ordnungsamt von dem Vorfall am vergangenen Dienstag gewusst habe. Bereits vor dem ersten Feuerwehreinsatz im vergangenen Frühjahr, hatten die Verantwortlichen der Stadt Balingen nach Anwohnerprotesten und im Hinblick auf das direkt angrenzende künftige Neubaugebiet Urtelen ein Geruchsgutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis aber hatte keinerlei Auswirkungen auf den Bebauungsplan für Urtelen. Auch hatte die Stadt Kontakt mit B. um abzuklopfen, ob sich dass Unternehmen auch einen anderen Standort in Balingen vorstellen könnte. Im Gespräch war ein Platz im einen Steinwurf von der Geislinger Straße entfernten künftigen Gewerbegebiet Steinenbühl. Das aber hat sich offensichtlich zerschlagen.

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