Faire Stadt Balingen
Es tut sich was in der Neuen Straße 12 im schönen Balingen. Wo bisher Pigmente Kunst & Design war, wird ab März das Reutlinger Unternehmen Akermann Hörgeräte zu finden sein. Es besteht seit mehr als 100 Jahren und ist in der Reutlinger Region bereits fünf Mal vertreten. Ich finde die Idee gut.
felixjetter - 5. Feb, 20:55
Am Dienstagmorgen wurde die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule kurzerhand geräumt. Die Schüler mussten ihre Klassenzimmer und das Gebäude verlassen. Vermutlich habe der Dampf einer auf der Herrentoilette gerauchten E-Zigarette gegen 9.45 Uhr einen Brandalarm ausgelöst. Zum Glück war es nur ein Fehlalarm. Schnell stellten die eintreffenden Kräfte der Balinger Feuerwehr zusammen mit dem Hausmeister der Schule fest, dass es nicht gebrannt hat. So konnte die Schule kurz nach 10.00 Uhr wieder freigegeben werden und die Schüler zurück in ihre Klassenzimmer gehen.
felixjetter - 20. Jan, 17:55
Das Steinle-Areal an der Wilhelm-Kraut-Straße in Balingen liegt seit vielen Jahren brach. Die Eigentümerin will dort einen Lebensmitteldiscounter ansiedeln und hat nun einen Vorstoß beim Regionalverband unternommen. Für die Volksbank ist es der nächste Versuch, für das Gelände schräg gegenüber von Bizerba eine gute Lösung zu zimmern. Ursprünglich hatte die damals noch eigenständige Volksbank Balingen das Areal in den 1990er-Jahren mit dem Hintergedanken gekauft, dort womöglich einmal die neue Unternehmenszentrale zu errichten. Statt für eigene Zwecke soll das Gelände nun für großflächigen Handel genutzt werden. Konkret geht es derzeit um die Ansiedlung eines Lebensmitteldiscounters. Einen Interessenten, der großes Interesse habe, an der Wilhelm-Kraut-Straße einen Markt zu erreichten, habe man an der Hand sagt Volksbank-Vorstandsmitglied Franz S. Die Vorgaben der Raumordnung machen diesen Plan derzeit unmöglich. In etwas weiterer Entfernung liegen die Balinger Innenstadt und damit laut Raumplanung der Zentralörtliche Versorgungskern sowie das Gewerbegebiet Gehrn als sogenannter Ergänzungsstandort für großflächigen Einzelhandel. Laut dem derzeit gültigen Recht wäre auf dem Steinle-Areal Einzelhandel mit nicht innenstadtrelevanten Sortimenten etwa ein Möbel oder ein Baumarkt, aber auch ein Handel mit KfZ-Zubehör bis zu einer Größe von jeweils 800 Quadratmetern möglich. Im schönen Balingen gebe es laut Gutachten eine deutlich unterdurchschnittliche Versorgung mit Lebensmitteldiscountern. Für die Ansiedlung eines solchen sei das Steinle-Areal ideal. Ein Discounter an dieser Stelle würde die Versorgungs und damit die Lebsnsqualität im schönen Balingen deutlich steigern. Um dort den Weg für einen großen Lebensmittelmarkt frei zu machen, hat die Volksbank nun einen Vorstoß beim Regionalverband Neckar-Alb unternommen. Gegen dieses Anliegen bestehen bei der Balinger Stadtverwaltung Bedenken insbesondere, was die planungsrechtliche Erweiterung der Innenstadt anbelangt. Anderen Einzelhandel gebe es in diesem Bereich entlang der Wilhelm-Kraut-Straße nicht. Und die engen Grenzen, die die Balinger Stadtverwaltung mit dem Marktgutachten für den Versorgungskern gezogen habe, hätte gerade dazu beigetragen, dass sich die schöne Balinger City zu einem attraktiven Einkaufsort entwickelt habe.
felixjetter - 15. Jan, 10:56
Die Überlegungen für das berühmte Strasser-Areal in Balingen gehen derzeit in eine ganz andere Richtung. Die Fläche soll nach den Vorstellungen des Stadtplanungsamts Teil des Gartenschaugeländes werden. Diese Variante soll nach Darstellung von Baudezernent Michael W. demnächst im Balinger Gemeinderat diskutiert werden. Nach dem jüngsten, erneuten Scheitern der Arkaden-Pläne würde das eine Aussetzung der bisherigen, jahrelangen Planungen bedeuten, die auf dem attraktiven, innenstadtnahen Areal die Ansiedlung von großflächigem Einzelhandel sowie Wohnraum vorsahen. Eine attraktive Bebauung wäre zwar schön gewesen, so Michael W. nun aber wolle man in aller Ruhe gemeinsam mit den Balingern Ideen für das Gelände sammeln. Das soll im Rahmen der Diskussion um das Stadtentwicklungskonzept 2030 geschehen. Diese Atempause würde, sofern der Gemeinderat dem zustimmt, bedeuten, dass der derzeit dort angelegte provisorische Parkplatz auch in den nächsten Jahren erst einmal bestehen bleibt. Vielmehr soll die Fläche nach den Überlegungen der Stadtplaner in die Gartenschau als sogenannte temporäre Grünfläche einbezogen werden. Denkbar wäre, so Michael W. dort einen Schaugarten anzulegen oder das Gelände als kleinere Veranstaltungsfläche für den SWR-Fernsehgarten zu nutzen und die Fläche direkt im Anschluss im Jahr 2024 zu bebauen. Gerade mit Blick auf die Großveranstaltung im Jahr 2023 kommt es mit großer Sicherheit zu einer weiteren gewichtigen Änderung der ursprünglichen Planung.
felixjetter - 13. Jan, 17:24
Balingens berühmter Real-Markt will und darf wohl bleiben. Aber um das zu erreichen, eilt es jetzt in den rathäuslichen Stadtplanungsbüros. Denn 2018 läuft der Mietvertrag für den Real-Foodmarkt aus. Er müsste schließen. Im beschleunigten Verfahren sollen Bebauungspläne angepasst werden, heißt es in der Ratsvorlage für die Sitzung des Technischen Ausschusses am kommenden Mittwoch den 18.1.17. Am Dienstag den 31.17 schließlich sollten die berühmten Balinger Stadträte grünes Licht für das Vorhaben erteilen. Denn der Real-Markt kann nur bleiben, wenn ein neuer Markt gebaut werden dürfte. Die Worte der Ratsvorlage lassen deutlich sowohl das Interesse der Marktbetreiber als auch das der Investoren, vor allem aber der Stadtplaner erkennen. Würde doch auf dem Grundstück des derzeitigen Real-Foodmarktes nach 2018 ein Edeka Neukaufmarkt entstehen. Der neue Real-Markt zwischen Langestraße und B 27 entstehe zum Teil nach Sanierung des derzeitigen Gebäudes aus den frühen 1970er-Jahren und einer Neubau-Erweiterung. Mit 3800 Quadratmetern verfüge der neue Markt über deutlich weniger Verkaufsfläche als die beiden jetzigen Real-Märkte zusammen.
felixjetter - 13. Jan, 17:16
Keine historisch wertvollen Knochenfunde wie auf dem AOK-Parkplatz, nicht einmal Reste der ehemaligen Balinger Stadtmauer, die dokumentiert werden müssten wie beim Bauvorhaben an der Ecke Wilhelmstraße/Froschstraße. Die Bauarbeiten auf dem Grundstück Wilhelmstraße/Adlerstraße können ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. Dort soll unter der Regie der Binsdorfer Firma Bauprojekta ein dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Hierfür mussten das so genannte Mesnerhaus und das benachbarte Geschäftshaus, in dem über viele Generationen die Familie F. eine Glaserei hatte, weichen.Nach den Abbrucharbeiten waren noch vor Weihnachten Mitarbeiter der Tübinger Außenstelle des Landesamts für Denkmalpflege auf dem Gelände zugange. Im im nächsten Schritt werden die Garagen, die auf dem Grundstück stehen, abgebrochen, erklärt Bauprojekta-Chef Bernd E. Danach gehe es an den Bau der Tiefgarage, bevor mit dem Rohbau begonnen werde. Er geht davon aus, dass der Drogeriemarkt Rossmann wie geplant im Sommer 2018 in das dann neue Geschäftshaus einziehen kann.
felixjetter - 13. Jan, 17:08
Der Rogg und Roll im schönen Gewerbegebiet Gehrn ist nach dem Umbau und Sanierung eröffnet worden. Es ist ein ganz neues Verkaufshaus mit einem neuen Eingangsbereich, freut sich Ekkehard G. Prokurist vom berühmten Balinger Möbelhaus Rogg, und verweist darauf, dass mit dem neuen Kubus anstelle der Pyramide am Eingang nicht nur die Verkaufsfläche auf mehr als 10.000 Quadratmeter erweitert wurde. Im großen Kinderland werden zünftig die Kleinen von einer ausgebildeten Erzieherin betreut. Zum Kinderland gehören zudem ein großzügiger Wickelraum und ein Kinder-WC. Darüber hinaus stünden auf dem Speiseplan des Bistros spezielle Kindermenüs. Das Bistro heißt jetzt Bistro Alex und wurde ebenfalls umfassend saniert. 100 Sitzplätze stehen den Kunden zur Verfügung. Diese erreichen mit neuen Aufzügen die verschiedenen Stockwerke. Und vor dem Gebäude wurde der Parkplatz, der abends mit LED-Leuchten ausgestrahlt wird, neu gestaltet.
felixjetter - 13. Jan, 16:48
Seit Montagmorgen gilt auf der B 27 in Endingen auch tagsüber Tempo 30. Die Anwohner hoffen vor allem auf weniger Lärm. Es scheint schon zu wirken", sagt Anneliese S. beim Blick aus dem Fenster auf die direkt neben ihrem Haus vorbeiführende B 27. Knapp eine Stunde vorher haben Mitarbeiter des Balinger Bauhofs die 22.00 bis 6.00 Uhr Hinweise unter den Tempo-30-Schildern in Endingen abmontiert. Seither darf die Ortsdurchfahrt ganztägig nur noch mit Tempo 30 befahren werden. Tatsächlich ist zu beobachten, dass die Autos bereits langsamer als vorher durch den Ort rollen. Christoph M. wohnt ebenfalls direkt an der B 27 in Endingen. Ebenso wie seine Nachbarin geht er vor allem von einer Reduzierung des Lärms aus, da bereits die Tempo-30-Regel über Nacht einiges bewirkt habe. In Bezug auf die Schadstoffbelastung hält er die Maßnahme zwar für eine sinnvolle Idee. Dies befürchtet auch Maria F. die in der Lehrstraße mit Blick auf die B 27 wohnt. Als Pendler fährt Björn G. aus Bitz täglich durch Endingen. Er befürchtet, dass sich die neue Geschwindigkeitsregelung eher hinderlich" auswirken wird. Gerade für die Anwohner in Endingen wird es wohl länger dauern, bis sie hier raus sind. Er bezweifelt auch, ob der gewünschte Effekt auf die Schadstoffbelastung eintritt, und macht vor allem die vielen Lastwagen für den starken Verkehr verantwortlich. Ob die Tempodrosselung wirklich die vom Regierungspräsidium Tübingen beabsichtigte Reduzierung der Schadstoffe in der Luft bewirkt, bleibt abzuwarten. Seit Sonntag dem 1.1.17 misst die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden Württemberg Schadstoffwerte in der Luft an verschiedenen Stellen im Balinger Stadtgebiet. Im Februar werden die Messungen ausgewertet. Dann wird sich zeigen, ob die Geschwindigkeitsreduzierung etwas gebracht hat oder ob ganz Balingen zur grünen Umweltzone wird.
felixjetter - 6. Jan, 11:26
Die Nordseite der Balinger Eisbahn ist seit Kurzem geschlossen.Der Wind trägt die kalte Luftschicht über dem Eis fort und lässt es dadurch schmelzen. Die Verantwortlichen beschlossen daher, die bisher größtenteils offenen Wände der Eisbahn zu schließen (ich schrieb davon). An der Nordseite wurde bereits eine große Glasfront angebracht. „Man soll rausschauen und die Landschaft sehen können“, sagt Willi P. Daher entschied er sich für die rund 40 000 € teurere, durchsichtige Variante. Insgesamt kostet die Maßnahme rund 100 000 €. An der Ostseite sollen die bisherigen Planen durch eine feste Wand ersetzt werden. Glas ist hier aufgrund der Sonneneinstrahlung nicht möglich. Nur oben an der Eisbahn bleibt ein Stück offen. Bis zum Herbst soll alles fertig sein. Dann wird es auch eine große Geburtstagsparty geben, denn die berühmze Balinger Eishalle gibt es seit genau 40 Jahren. Das heißt sie wird gescheit. Da die Eisbahn zukünftig eine geschlossene Halle ist, muss der Betreiber ein anderes Sicherheitskonzept nachweisen. Zusätzlich zum Eingang wird es noch vier weitere Fluchtwege geben. So kann die Eisbahn, auf der in den Ferien bis zu 500 Menschen Schlittschuhlaufen, im Notfall zügig geräumt werden. Die klimatischen Veränderungen auf der Eisbahn merken die Besucher schon jetzt. Der Wind pfeift nicht mehr so durch. In dieser Saison gab es noch keine der bei Jugendlichen beliebten Eisdisco. Grund dafür ist eine Forderung der Gema, informiert Willi P. Die Gesellschaft erhebt seit dem vergangenen Jahr zusätzlich zu den laufenden Gebühren für jede Eisdisco 700 bis 800 €. Zuviel für den Betreiber. Eine entsprechende Preiserhöhung möchte er mit Blick auf die meist jugendlichen Besucher nicht umsetzen. Er hat nun einen Anwalt eingeschaltet und hofft, dass es schnell eine Einigung mit der Gema gibt, so dass die nächste Eisdisco bald stattfinden kann.
felixjetter - 6. Jan, 11:18
Ein bislang unbekannter Fahrer hat am Mittwoch gegen 22.45 Uhr am Balinger Bahnhof ein parkendes Auto touchiert. Beim Ausparken stieß der Unbekannte gegen einen parkenden Mercedes. Er suchte das weite ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Schaden am Mercedes beträgt etwa 1500 €. Die Polizei Balingen bittet um Hinweise.
felixjetter - 6. Jan, 10:58