tote

Freitag, 12. September 2014

Deutschland trauert um den Schauspieler Joachim Fuchsberger

Der beste Schauspieler aller Zeiten Joachim Fuchsberger ist tot. Joachim Fuchsberger wurde am 11.3.1927 in Stuttgart geboren. Joachim Fuchsbergers Vater Wilhelm war gelernter Schriftsetzer und als Linotype-Vertreter der Mergenthaler Setzmaschinenfabrik in Berlin tätig. Er wuchs in Heidelberg und Düsseldorf mit zwei jüngeren Brüdern auf und besuchte nach verschiedenen Volksschulen auch Realschule und Gymnasium. Als Kind war Fuchsberger Mitglied der Hitlerjugend. Bei Kriegsbeginn war er zwölf Jahre alt; noch als Schüler wurde er zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet, er machte nie einen Schulabschluss.Gegen Kriegsende wurde Fuchsberger an der Springerschule in Wittstock zum Fallschirmjäger ausgebildet. Wegen seiner Kenntnisse in Judo (Fuchsberger war Träger des 1. Dan) wurde der damals 16-Jährige bereits nach einem halben Jahr zum Nahkampfausbilder ernannt. Er wurde an der Ostfront eingesetzt, kam in Stralsund ins Lazarett und geriet zunächst in sowjetische, anschließend in US-amerikanische und zuletzt in britische Kriegsgefangenschaft. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Gegen Kriegsende wurde Fuchsberger an der Springerschule in Wittstock zum Fallschirmjäger ausgebildet. Wegen seiner Kenntnisse in Judo (Fuchsberger war Träger des 1. Dan) wurde der damals 16-Jährige bereits nach einem halben Jahr zum Nahkampfausbilder ernannt. Er wurde an der Ostfront eingesetzt, kam in Stralsund ins Lazarett und geriet zunächst in sowjetische, anschließend in US-amerikanische und zuletzt in britische Kriegsgefangenschaft. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet.1951 heiratete er die Schlagersängerin Gitta Lind. Nach zweieinhalb Jahren ließ er sich von ihr scheiden und heiratete 1954 die Schauspielerin Gundula Korte, Tochter von Robert Kothe. Die beiden sollen sich in den Räumlichkeiten des Bayerischen Rundfunks kennengelernt haben, bei dem Korte als Funktechnikerin arbeitete. Nach unbedeutenden Nebenrollen begann 1954 Fuchsbergers Filmkarriere als Hauptdarsteller in dem Dreiteiler 08/15. Seine Darstellung des schlauen Gefreiten Asch, der es schließlich bis zum Leutnant der Wehrmacht bringt, machte ihn über Nacht populär. 1961 spielte er neben Heinz Klevenow den Archie Goodwin in dem fünfteiligen Fernsehfilm Zu viele Köche. 2007 wirkte er in der Edgar-Wallace-Parodie Neues vom Wixxer mit. Bei Filmen, die im englischsprachigen Ausland vertrieben wurden, wurde er im Abspann häufig „Joachim Berger“ genannt. Bis zu seinem Tod spielte Fuchsberger regelmäßig Theater, unter anderem mit seinem Kollegen Ralf Bauer. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München war Fuchsberger während der Eröffnungs- und Abschlusszeremonie im Olympiastadion Stadionsprecher. Bei der Schlussfeier am 11. September 1972, einige Tage nach dem Olympia-Attentat auf die israelische Mannschaft, meldete man ihm, dass möglicherweise ein Terroranschlag mit einem auf das Olympiastadion zufliegenden Passagierflugzeug bevorstehe. Die Organisatoren überließen ihm die Entscheidung über die Evakuierung des Olympiastadions. Fuchsberger entschied sich, die Zuschauer über den Vorfall, der sich später als unzutreffend herausstellte, nicht zu informieren, da er eine Massenpanik befürchtete. Fuchsberger war seit 2009 Mitglied des Kuratoriums der FIFA Frauen-WM 2011 und neben OK-Präsidentin Steffi Jones Schirmherr des Volunteer-Programmes zur FIFA Frauen-WM 2011. Fuchsberger wurde bis zu seinem Tod von seiner Frau Gundula, die für ihn als Managerin und Produzentin tätig war, unterstützt. Auch sein Sohn Thomas , Komponist und Musikproduzent, unterstützte ihn bei der Produktion zahlreicher Fernsehreportagen. Am 14. Oktober 2010 ertrank Thomas Fuchsberger nach einem Zuckerschock im Mühlbach von Kulmbach. Schon während seiner Zeit als Soldat war Fuchsberger aus der Kirche ausgetreten und seitdem Agnostiker. Im Jahr 2003 erlitt Fuchsberger auf der Bühne einen leichten Schlaganfall. Damals hatte er bereits drei Herzoperationen hinter sich. Am 4.6.13 erlitt er seinen zweiten Schlaganfall. Er starb am 11.9.14 im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Grünwald bei München. Ruhe in Frieden Blacky.

Das war er

Freitag, 5. September 2014

Der Schauspieler Gottfried John ist tot

Der Schauspieler Gottfried John ist gestorben. Gottfried John wurde am 29.8.1942 in Berlin geboren. Gottfried Johns Vater war ein bereits verheirateter Ingenieur, den er nie kennengelernt hat. Mit seiner Mutter wurde er während des Zweiten Weltkrieges nach Ostpreußen evakuiert. Nach Kriegsende zog er mit ihr in Deutschland von Stadt zu Stadt. Nachdem ihr das Sorgerecht entzogen worden war, wuchs er bis zu seinem 15. Lebensjahr in Heimen auf. Sein Filmdebüt hatte er 1971 mit der Titelrolle in dem kritischen Fernseh-Heimatfilm Jaider – der einsame Jäger. International bekannt wurde John 1995 als General Ouromov in dem James-Bond-Film GoldenEye. Für seine Rolle als Julius Caesar in dem Film Asterix und Obelix gegen Caesar wurde er ebenfalls im Jahr 2000 als bester Nebendarsteller mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Nachdem John seinen Wohnsitz zwölf Jahre lang in dem belgischen Grenzort Kelmis hatte, lebte er ab 2008 mit seiner Ehefrau in Utting am Ammersee, unweit von München. Dort starb Gottfried John am 1. September 2014 im Alter von 72 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.

Das war er.

Sonntag, 31. August 2014

Der Lyriker Helmut H. ist tot

Feiern und singen kann man jeden Tag. Das war das Motto von Helmut H. bis ins hohe Alter. Am Donnerstag ist der Ostdorfer Sänger, Dichter, Komponist und Heimatforscher Helmut H. im Alter von 87 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Helmut H. wurde am 26.3.1927 in Renfrizhausen am Oberen Neckar geboren. Dabei aber ging es ihm nicht um Kitschiges oder Rührseliges, sondern um die vielen kulturellen Facetten. So gehörte er 29 Jahre lang der Jury des Landespreises für Heimatforschung an. Seine Eltern arbeiteten in der Landwirtschaft und betrieben eine Dorfbäckerei. Helmut H. hatte zwei Geschwister. Er hat das Elternhaus jung verlassen müssen. Im Zweiten Weltkrieg war er als junger Mann von 1943 bis 1945 im Fronteinsatz. Er war auch in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Diese Zeit hat ihn geprägt. So ist an seinem 18. Geburtstag sein bester Freund nach einem Volltreffer ums Leben gekommen. Nach seinem Studium war er ab 1949 an mehreren Schulen tätig. Er war ein Pädagoge mit Leib und Seele. Seit 1967 lebte Helmut H. im schönen Ostdorf beim schönen Balingen. Er war bis 1992 Leiter des Staatlichen Schulamts im schönen Balingen. Aber im Ruhestand war er eigentlich nie. Helmut H. schaffte unentwegt. Während seiner Schaffenszeit wurden an die 200 seiner Gedichte vertont. Zudem erschienen mehrere Gedicht-Kunstmappen, viele Sonderdrucke und zahlreiche Lyrikbände. Stolz war er darauf, dass der Literaturwissenschaftler Zhengxiang Gu einige seiner Gedichte ins Chinesische übersetzt hat. Neben der Lyrik lag ihm der Chorgesang am Herzen. Er war Ehrenmitglied im Balinger Sängerbund und Ehrenpräsident des Sängergaus Zollernalb. Unvergessen bleiben seine kurzweiligen und humorigen Auftritte bei Veranstaltungen verschiedenster Art. Nun ist der Sänger und Dichter verstummt. Er hinterlässt Sohn Dietmar und Tochter Brunhilde S. aus erster Ehe zwei Enkel sowie seine Frau Josefa H. geborene S. Sie stammt aus Harthausen. Ihr Elternhaus war das Gasthaus Löwen. Die Trauerfeier findet am Dienstag den 2.9.14 um 13.30 Uhr in der Kirche in Ostdorf statt. Anschließend ist Beisetzung auf dem Friedhof.

Sonntag, 24. August 2014

Die älteste Fotografin von Balingen Ingeborg K. ist tot

Ingeborg K. hat das Geschehen im schönen Balingen immer verfolgt und war auch letzte Woche noch unterwegs. Ingeborg K. ist nun mit 88 Jahren gestoben. Sie wäre in diesem Jahr 89 Jahre alt geworden. Sie war in ganz Balingen bekannt auch ich kannte sie vom sehen. Ingeborg K. war, das muss man so sagen, eine besondere Frau. Bei allen Veranstaltungen in der Stadt war sie in den vergangenen Jahren mit der Kamera unterwegs. Sie dokumentierte Konzerte auf dem schönen Marktplatz, Märkte, die Handballer des Bundesligisten HBW, war trotz ihres hohen Alters beim Bang-Your-Head-Festival dabei. Ingeborg K. wurde in Böttingen geboren. Im Allgäu ist sie aufgewachsen. Auf Schloss Zeil, wo sie in der Verwaltung tätig war, lernte sie ihren Ehemann Alfons K. kennen. In den 1950er-Jahren kam die junge Familie mit den Söhnen Jürgen und Klaus nach Haigerloch. 1962 zog die Familie ins schöne Balingen. Alfons K. war an der Gewerbeschule Lehrer. Ingeborg K. arbeitete bei Bizerba, für eine Unternehmensberatung in Tübingen. Sie führte auch das Mode und Schmuckgeschäft Inges kleiner Laden. Daneben war Tennis ihr großes Hobby. In den vergangenen Jahren widmete sie sich mehr und mehr der Fotografie. Noch in dieser Woche war sie auf dem Thüringer Markt im schönen Balingen mit dem Foto unterwegs. Ingeborg K. wird der schönen Stadt Balingen sehr fehlen. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag den 29.8.14 um 13.00 Uhr in der berühmten Friedhofskirche Balingen statt.

Samstag, 23. August 2014

Der Schauspieler Robin Williams ist tot

Der Schauspieler Robin Williams ist tot. Robin Williams wurde am 21.7.1951 in Chicago geboren. Williams wuchs in wohlhabenden Verhältnissen in Chicago und Bloomfield Hills nahe Detroit auf. Seine Mutter Laura McLaurin war Gründerin einer Modelagentur und sein Vater Robert Fitzgerald Williams leitender Angestellter bei Ford. Nach der Highschool begann er auf dem College ein Studium der Politikwissenschaft, welches er jedoch abbrach. Mit 21 Jahren zog er nach New York und freundete sich an der Juilliard mit seinem Klassenkameraden Christopher Reeve an. 1977 wurde George Schlatter, Produzent der Comedy Show Laugh-In, auf ihn aufmerksam und ließ ihn für sechs Folgen neben Frank Sinatra und Bette Davis auftreten. Es folgten Auftritte in der Richard Pryor Show, die aber der Zensur von Network TV zum Opfer fielen.Auf George Martins 1998 erschienenem Beatles-Tribut-Album In My Life sang er gemeinsam mit Bobby McFerrin den Titel Come Together. Williams, einer der beliebtesten Schauspieler bei Kindern, war auch ein gefragter Sprecher für Trickfilme. 1978 heiratete Williams Valerie Velardi, mit der er 1983 einen Sohn bekam. 1989 heiratete er dessen Kindermädchen Marsha Garces. Die beiden haben zwei Kinder, Zelda Rae und Cody Alan. Garces reichte im Frühjahr 2008 die Scheidung ein. Am 23. Oktober 2011 heiratete Williams in St. Helena seine dritte Frau Susan Schneider. Williams wurde am 11. August 2014 von der Polizei wenige Minuten nach einem Notruf in seinem Haus in Paradise Cay, einem gemeindefreien Gebiet umgeben von der Stadt Tiburon, Kalifornien, tot aufgefunden.

Das war er.

Freitag, 18. Juli 2014

Der Schauspieler Dietmar Schönherr ist tot.

Der Schauspieler Dietmar Schönherr ist gestorben. Dietmar Schönherr wurde am 17.5.1926 in Innsbruck geboren. Dietmar Schönherrs Großvater, der k. u. k. Generalmajor Hugo Schönherr, wurde Ende 1917 mit dem Prädikat „Edler von Schönleiten“ in den erblichen österreichischen Adelsstand erhoben. Nach dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie ging der Familie mit dem Adelsaufhebungsgesetz 1919 die Nobilitierung verloren. Sein Vater, Otto Schönherr Edler von Schönleiten, diente als Oberst im österreichischen Generalstab und im Zweiten Weltkrieg als Generalleutnant in der deutschen Wehrmacht. Schönherr jr. wollte daher die gleiche Laufbahn einschlagen. Die Familie zog nach Potsdam um, wohin sein Vater zum Infanterie-Regiment Nr. 9 („Graf Neun“) versetzt wurde. Im Jahre 1943 machte Dietmar Schönherr das Abitur am Potsdamer Victoria- (heute Helmholtz-) Gymnasium. Die Eltern waren erleichtert, ihren Sohn für ein paar Monate vor dem Krieg bewahrt zu sehen. Doch unmittelbar danach meldete er sich im Mai 1944 als Freiwilliger zum Kriegsdienst bei den Gebirgsjägern als Fahnenjunker. Im April 1945 desertierte er. Seine Familie kehrte nach dem Krieg nach Österreich zurück und siedelte sich in Ried bei Landeck an. Schönherr begann 1946 ein Architekturstudium, kehrte aber bald zur Schauspielerei zurück, wenn auch auf Umwegen: von 1947 bis 1952 war er Sprecher, Schauspieler, Regisseur, Reporter und Autor beim Österreichischen Rundfunk. Danach wechselte er als Hörfunkdramaturg und Moderator zum WDR nach Köln. 1958 begann Schönherr eine wenig erfolgreiche Karriere als Schlagersänger. Schönherr war auch als Schriftsteller tätig. Von 1950 bis 1964 war Dietmar Schönherr mit Ellen Schönherr verheiratet. 1963 lernte er die dänische Produzentin, Sängerin und Schauspielerin Vivi Bach kennen, die ihn für ihren Film engagieren wollte. 1965 heirateten sie. Von 1978 bis 1990 wohnte das Ehepaar im aargauischen Städtchen Kaiserstuhl, später lebte es auf Ibiza in der Nähe der Ortschaft Santa Agnès de Corona. Vivi Bach starb am 22.4.2013. Dietmar Schönherr starb in der Nacht zum 18.7.14.

Das war heute bei Leute heute.

Samstag, 31. Mai 2014

Der Schauspieler Karlheinz Böhm ist tot

Der Schauspieler Karlheinz Böhm ist gestorben. Karlheinz Böhm wurde am 16.3.1928 in Darmstadt geboren. Karlheinz Böhm, einziges Kind der Sopranistin Thea Linhard und des Dirigenten Karl Böhm, war österreichischer Staatsbürger. Ab 1940 war er in einem Internat in Kufstein; 1942 verhalf ihm ein gefälschtes ärztliches Attest zur Ausreise in die Schweiz, wo er das Internat Lyceum Alpinum Zuoz besuchte. 1946 zog er mit seinen Eltern nach Graz. Von 1948 bis 1976 war er als erfolgreicher Schauspieler tätig und spielte in etwa 45 Kinofilmen und auch im Theater. Er spielte neben Romy Schneider in den drei Sissi-Filmen den jungen Kaiser Franz Joseph I. Böhm hatte noch vorher einen Vertrag mit der Hollywood-Firma MGM abgeschlossen, doch auch diese Zusammenarbeit erwies sich für seine Filmkarriere als nicht sehr fruchtbar. Seiner ersten Ehe mit Elisabeth Zonewa entstammt eine Tochter. Die Schauspielerin Kristina Böhm und zwei weitere Kinder gingen aus der zweiten Ehe mit Gudula Blau hervor. Eine Tochter aus seiner dritten Ehe mit Barbara Lass ist die Schauspielerin Katharina Böhm. Seit 1991 war er mit der aus Äthiopien stammenden Agrarexpertin Almaz Böhm verheiratet, die seit 2008 geschäftsführende Vorsitzende und seit dem 12. November 2011 Vorsitzende der Stiftung Menschen für Menschen ist. Die beiden haben zusammen zwei Kinder. Böhms ältester Enkel Florian Böhm ist Schauspieler und Regisseur. 2008 erhielt das Europagymnasium Salzburg Nonntal anlässlich des 80. Geburtstages von Böhm den Namenszusatz „Karlheinz-Böhm-Gymnasium“. Am 19. Februar 2013 wurde Böhms Alzheimererkrankung bekannt. Er starb am 29. Mai 2014 im Alter von 86 Jahren in Grödig.[10] Sein Todestag liegt auf den Tag genau 32 Jahre nach jenem seiner Filmpartnerin Romy Schneider.

Das war er

Sonntag, 23. März 2014

Die Schauspielerin Mareike Carrière ist tot

Die Schauspielerin Mareike Carrière ist gestorben. Mareike Carrière wurde am 26.7.1954 in Hannover geboren. Bereits als Kind stand sie auf der Bühne, gemeinsam mit ihren Brüdern. Im Alter von 16 Jahren begann sie ihre Ausbildung an der Lübecker Schauspielschule. 1977 drehte sie ihren ersten internationalen Spielfilm.1986 wurde sie die erste Streifenpolizistin im deutschen Fernsehen und zwar in der Krimiserie Großstadtrevier. 1993 stieg Carrière nach 62 Folgen aus dem Großstadtrevier aus. Mareike Carrière war von 1981 bis 1994 mit dem Filmproduzenten Joachim von Vietinghoff verheiratet. 1993 verlegte sie ihren Wohnsitz nach Hamburg und heiratete dort 1997 den Zahnarzt Gerd Klement. Sie war bis zu ihrem Tod Repräsentantin der UNICEF und engagierte sich für das Hospiz Hamburg Leuchtfeuer. Anfang 2012 erkrankte sie an Blasenkrebs, der später Metastasen bildete. Am 16. März 2014 starb Carrière im Alter von 59 Jahren in Hamburg an den Folgen der Krebserkrankung.

Das war sie

Dienstag, 11. März 2014

Vor dem Südbahnhof Balingen wurde ein Mann von einem Triebwagen erfasst

Gestern wurde ein 62-jähriger Mann auf den Gleisen vor dem Bahnhof Balingen Süd von einem Triebwagen erfasst und getötet. Eine Stunde lang musste der Bahnsteig von der Polizei Balingen und der Bahnmitarbeiter gesperrt werden. Die Kriminalpolizei geht von einem Freitod aus.

Sonntag, 2. Februar 2014

Der Schauspieler Maximilian Schell ist tot

Der Schauspieler Maximilian Schell ist gestorben. Maximilian Schell wurde am 8.12.1930 in Wien geboren. Maximilian Schell war der Sohn von Hermann Ferdinand Schell, einem Schweizer Schriftsteller, und Margarethe Noé von Nordberg, einer Wiener Schauspielerin. Er studierte an der Züricher Universität Philosophie, Kunstgeschichte sowie Musik- und Theaterwissenschaft auch in Basel und München. Ende der 1960er-Jahre spielte er in London, nebenbei übersetzte er Werke von John Osborne und William Shakespeare. Auch im Film und im Fernsehen erreichte er große Bekanntheit. Schell galt weltweit als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schauspieler deutscher Sprache. Aufsehen erregte seine drei Jahre andauernde Liaison mit Soraya, der Gattin des letzten Schahs von Persien. Im Jahr 1985 lernte Schell bei den Dreharbeiten zu Peter der Große die russische Schauspielerin Natalja Andreitschenko kennen, die er im Juni 1986 heiratete. 1989 wurde ihre gemeinsame Tochter Nastassja geboren. Seit 2002 von seiner Frau getrennt und seit 2005 geschieden, hatte er vorübergehend ein Verhältnis mit der österreichischen Kunsthistorikerin Elisabeth Michitsch. Seit 2008 war er mit der 47 Jahre jüngeren deutschen Opernsängerin Iva Mihanovic liiert, die er am 20. August 2013 heiratete. Während Fernsehdreharbeiten brach Schell am 18. Jänner 2014 in einem Kitzbüheler Hotel zusammen. In einem Bezirkskrankenhaus wurde eine Lungenentzündung festgestellt, von der sich der 83-Jährige gut erholte, so dass er das Krankenhaus zehn Tage später wieder verlassen konnte. Am 30. Jänner 2014 wurde er im Landeskrankenhaus Innsbruck wegen Rückenschmerzen operiert. Aus der Narkose erwachte er nicht mehr und starb in der Nacht auf Samstag, den 1. Februar 2014 kurz nach drei Uhr.

Das war er bei Harald Schmidt.

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