Gericht

Donnerstag, 9. August 2012

In Hechingen gab es ein mildes Urteil für den Tankstellen-Räuber

Vor dem berühmten Hechinger Landgericht musste sich der 25-Jährige wegen schwerer Erpressung verantworten. Mit einem Kaputzenpulli und einem Küchenmesser ging der Angeklagte am 7.4.12 in die Tankstelle in der Lautlingerstraße (ich schrieb davon.) Der Raubüberfall ist am couragierten Verhalten des Tankwarts gescheitert. Er kam hinter die Kasse und hat den 25 -jährigen vertrieben. Der Angeklagte ist mehrfach straffällig geworden. Richter Herbert A. hatte mehrere Aktenordner auf seinem Tisch liegen. Mit 13 Jahren hat er seinen ersten Diebstahl in der Schule begonnen. Im März 2002 wurde er nach einem Raub mit Todesfolge an der Starzel in Hechingen zu 8 Jahren Haft verurteilt. Als der Richter Herbert A. den Tatvorgang vorlas saß der 25-Jährige Mann regungslos auf seinem Stuhl. Im Vollzug ist der Angeklagte auch oft aufgefallen. Dort kam es zu gewalttätigen Vorfällen die eine Haftverschiebung zur Folge hatte. Der 25-Jährige war in Bruchsal im Knast. Der junge Mann wohnte im September 2011 bei seiner Schwester. Als der Richter fragte wie es nach 10 Jahren Haft draußen ist sagte der Angeklagte Es ging so. Bevor er die Tankstelle überfiel trank er zuhause etwa vier Bier und eine Flasche Wodka. Er kam dann gegen 20.00 Uhr auf die Idee die Tankstelle zu überfallen. Der 25-Jährige sagte dass er Geld wollte. Die Aussage des Angeklagten dass er Besoffen war ließ Richter Herbert A. nicht gelten. Der 80-Jährige Tankwart nahm die Schere und ging auf den Angeklagten los. Das Urteil fiel mit 5 Monaten Freiheitsstrafe mild aus. Der Angeklagte wird Mitte September aus der U Haft entlassen.

Samstag, 28. Juli 2012

Der Mühlengeist Wirt hat letzte Hoffung

Der Mühlengeist Wirt wurde ja wegen Brandstiftung zu viereinhalb Jahren Freiheitstrafe verurteilt (ich schrieb davon). Mit der Revision würde das Verfahren neu aufgerollt aber von einer anderen Strafkammer behandelt. Für den Wirt könnte das eine Abänderung des Urteils bedeuten. Bis das entschieden ist hat das derzeitige Urteil noch keine Rechtskraft. Der Mühlengeist Wirt muss allerdings weiterhin in Tübingen in U Haft bleiben. Eine Fluchtgefahr lasse sich sehr hoch erscheinen den der Wirt hat Gelder im Ausland versteckt und weitere Straftaten gemacht. Als rechtskräftig Verurteilter könnte er auf einen Freigang hoffen. Wolf Dieter T. erwartet den Revisionsantrag am Ende des Jahres. Der Wirt müsste für den Gesamtschaden am Mühlengeist aufkommen.

Donnerstag, 26. April 2012

Der Betreiber der Erddeponie sitzt in Haft

Der Betreiber der Erddeponie Hinter Rieb in Hechingen sitzt wegen illegaler Bauschuttanlieferungen in U Haft. Der Beigeordnete Klaus C. hat sich in der Vergangenheit stets in Zurückhaltung geübt. Er kommentiert das schwere Verfahren nicht. Klaus C. gab aber doch ein paar Infos. Er wisse es auch das der Betreiber der Erddeponie Hinter Rieb in Hechingen in U Haft sitzt. Die Zusammenarbeit mit der Privatfirma ist am 1.4.12 beendet worden. Die Stadt Hechingen habe deshalb einiges Personal auf der Erddeponie abgestellt. Auf der Erddeponie Hinter Rieb lagert man belastbaren Bauschutt. Der Beigeordnete Klaus C. will dazu nix sagen.

Der Mühlengeist Wirt bleibt im Knast

Gestern hat der Vorsitzende der Kammer Richter Herbert A. zweistunden lang die Entscheidung am Ende eines langen Verfahrens vom Mühlengeistprozess begründet. Er hat die Arbeit mit der Restauration eines Bildes verglichen. Das war mit dem Indizprozess ähnlich. Dort werden die Teile zu einem Bild zusammengefügt. Es waren viele 100 Stunden vor Gericht. Am Ende ist die Wahrheit zu bewerten. Der Angeklagte hatte den Kopf geschüttelt als Herbert A. geredet hat. Alle Thesen sind zugunsten des Angeklagten ausgelegt worden. Er wurde Freigesprochen aber nur im Fischermühlenbrand. Am Ende sprach alles für den Angeklagten als Brandstifter des Mühlengeistes. Es gab ein angespanntes Verhältnis zwischen dem Pächter und dem Hauseigentümer. Hätte er im Mai 2011 sich nicht in der JVA Rottweil verplappert dann wäre er jetzt auf freiem Fuß. Der Mühlengeist Wirt wurde zu 4 Jahren und 6 Monaten wegen Brandstiftung und Versicherungsbetrug verurteilt. Sein Bruder wurde freigesprochen.

Sonntag, 22. April 2012

Am Mittwoch kommt das Urteil vom Mühlengeistprozess

Der Mühlengeist Besitzer Siegfried R. sucht nach Gebälk für den berühmten Mühlengeist. Die alte berühmte Stadtmühle soll laut Siegfried R. wieder aufgebaut werden. Sie soll so aufgebaut werden wie es die Gäste von früher noch kennen. Beim 2ten Brand sei leider alles für alle Zeiten vernichtet worden. Siegfried R. ist aber fest entschlossen die Gaststätte noch mal aufzubauen. Er hofft dass sein Appell nicht unerhört bleibt. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. Die Statiker prüfen in dieser Woche was aus der Brandruine noch zu retten ist. Es werde viel Geld für alles was Siegfried R. vor hat benötigt. Siegfried R. hofft auf baldige Einigung auch mit den Versicheren. Er wartet noch gespannt auf das Urteil im Prozess um den Mühlengeist das am Mittwoch verkündet wird. Es ist aber noch alles offen am Mittwoch. Den Hauptangeklagten erwarten im jedem Falle eine ganze Reihe drängender Gläubiger. Das sind dann z.B. die Versicherungen die sich betrogen fühlen. Der Wirt hat 340 000 € in Lichtenstein deponiert. Ein Wohnhaus ist mit 55 000 € versichert. Der Wirt besitzt noch ein Haus in Pfeffingen und Meersburg. Das Geldvermögen verlaufe sich auf mindestens 780 000 €. In Singapur habe der Wirt auch Geld versteckt. Immerhin sei es ihm möglich gewesen aus dem Mühlengeist Monat für Monat zwischen 8000 und 12 000 € breitzustellen. Ich werde am Donnerstag das Urteil bloggen.

Donnerstag, 19. April 2012

Gestern gab es das Plädoyer vom Mühlengeist Prozess

Drei Stunden lang haben gestern Vormittag vor der Großen berühmten Strafkammer des Hechinger Landgerichts Staatsanwalt und Verteidiger plädiert. Staatsanwalt Marcus E. reihte mit Sorgfalt die zusammengetragenen Indizien der 22 Verhandlungen in seinem Plädoyer aneinander. Der Mühlengeist Wirt habe Mitte Juli 2010 die berühmte Balinger Fischerhütte angezündet. Es war wohl ein Ablenkungsmanöver weil er bereits vorhatte den berühmten Mühlengeist zu zerstören. Der Mühlengeist Wirt habe in Singapur 780 000 € deponiert. Marcus E. sagte dass der Wirt auch den berühmten Mühlengeist angebrannt habe. Eine Vielzahl der Übereinstimmungen zwischen den Ermittlungsergebnissen und den Aussagen des Knastbruders spricht wirklich für die Schuld am Wirt. Aber die Aussagen vom Wirt lassen ebenso Zweifel an der Beteiligung des mitangeklagten Bruders aufkommen. Der Bruder ließe sich nicht mit der notwendigen Sicherheit überführen. Der Staatsanwalt beantragte für den Bruder Freispruch. Der Verteidiger vom Mühlengeist Wirt will auch den Freispruch für seinen Mandanten haben. Er sagte alles was für die Unschuld vom Wirt sprechen könnte. Der Verteidiger währte einen Blick auf die bewegente Vita des Zellengenossen. Er saß wegen Betrügereien, Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung 25 Jahre im Knast. Der Verteidiger des Bruders schloss sich an. Der Wirt hat eine Stunde lang seine Unschuld bereut. Der Staatsanwalt will aber dass der Mühlengeist Wirt fünfeinhalb Jahre in den Knast kommt. Am kommenden Mittwoch den 25.4.12. kommt dann das Urteil.

Mittwoch, 18. April 2012

Ein 58-jähriger Mann wurde für Schläge auf einen Rentner verurteilt

Gestern kam der Fall das ein 58-jähriger am Heiligenabend einen Rentner auf einem Supermarktparkplatz schlug vor Gericht. Die Staatsanwältin und die Richterin waren sich einig dass der Angeklagte brutal und aggressiv vorgegangen ist. Der 58-jährige Mann hat an Heiligabend einen wehrlosen 82-jährigen Rentner krankenhausreif geschlagen (ich schrieb davon). Das Motiv war Frust. Der Angeklagte war gestern geständig. Er hat sich vor Gericht für die Tat entschuldigt. Er konnte sich die Tat selbst nicht erklären. Der Angeklagte war im Dezember auch von seinem Job gekündigt worden. Die Richterin sagte dass Frust keine Entschuldigung ist. Der Täter wurde wegen schwerer Körperverletzung und Nötigung zu eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt. Er muss auch 1500 € Schmerzensgeld zahlen.

Dienstag, 17. April 2012

Gestern ging der Mühlengeistprozess weiter

Die Prozessbeobachter haben mit Spannung den Fortgang des Verfahrens erwartet. Die beiden Brüder hatten Interesse am letzten Zeugen. Ein Beamter des LKA hat mit seinem Team die Vorgänge in der Frommener Brandnacht die letztes Jahr war erstellt. Sie haben die Brandstiftungen rund um die berühmte St.Paulus Kirche mit Blick auf Tathergang als spezielle Betragungseinheit beleuchtet. Die Stuttgarter LKA Profiler würden alle Brände einem Einzeltäter zuordnen. Der Einzeltäter war wohl zu Füß unterwegs. Er kannte sich im Gebiet Frommern-Buhren bestens aus. Er wohne sehr wahrscheinlich dort oder habe dort gewohnt. Es handle sich bei den Brandstiftungen nicht um zufälliges Handeln. Der Täter habe sein Risiko minimiert. An der Kirche ging es los. Die LKA vermutet dass der Container an der Kirchenwand am längsten brannte. Es war wohl nicht beabsichtigt die Kirche zu zerstören. Auszuschließen sei eine Kurzschlusshandlung und Alk. Die Frommener Brände sind nicht mit der Brandstiftung des Mühlengeistes in Zusammenhang zubringen. Das Täterprofil der LKA gehe von einem 16-30 Jahre alten Mann aus. Die LKA sagte das der Bruder vom Mühlengeist Wirt die berühmte St.Paulus Kirche nicht angebrannt hat. Morgen geht der Prozess um 8.30 Uhr weiter. Dann folgt das Plädoyer des Staatsanwalt E.

Donnerstag, 29. März 2012

Der Mühlengeist Wirt bleibt in Haft

Am 16.4.12 möchte Richter Herbert A. die Beweisaufnahme gegen den Mühlengeist Wirt abschließen. Gestern sagte Richter Herbert A. dass man derzeit keinen Grund dafür sieht den Mühlengeist Wirt auf freien Fuß zu setzen. Gestern klopfte das Gericht Spuren ab die zur Aufklärung der Brandstiftung an der berühmten Frommener St.Paulus Kirche führen können. Die Zeugen die gestern aussagten hatten weder den Verdacht bestätigt das der Wirt den Auftrag zum Brand der berühmten St. Paulus Kirche gegeben hat noch das der Bruder schuld am Brand sei. Damals wurden Auf Buhren Papiertonnen angebrannt. Durch den Papiertonnenbrand wurde die berühmte St. Paulus Kirche zerstört. Die Alibis des Sohnes und einen Neffen wurden von Zeugenaussagen abgeklärt. Ein junger Mann habe sich am Brandtag in Frommern Verdächtig gemacht. Gestern fühlte ihm die Staatsanwaltschaft noch mal auf den Zahn. Der Vater des jungen Mannes sagte dass sein Sohn zur Tatzeit im März 2010 im Bett war. Jetzt kommt erstmals eine 2 Wöchige Osterpause. Nach der Osterpause wird am 16.4.12 die Beweisauflage mit letzten Befragungen eines Ermittlers und so abgeschlossen. Die Verhandlung beginnt am Montag den 16.4.12 um 10.00 Uhr. Das Verfahren wurde kürzlich abgekürzt. Am Mittwoch den 18.4.12 sind die Plädoyers vorgesehen. Die Urteilsverkündung ist noch für Montag den 4.6.12 vorgesehen aber der Termin ist noch nicht terminiert.

Dienstag, 27. März 2012

Gestern ging es im berühmten Mühlengeist Prozess um die Lebensläufe

Der Mühlengeist Wirt sagte gestern vor Gericht das er damals als einer von vier Geschwistern zur Welt kam. 1990 übernahm der Wirt den berühmten Mühlengeist. Der 46 -jährige sagte dass er immer alles gibt. Der psychologisch-psychiatrische Gutachter charakterisierte den Wirt als dynamisch. Dem Gutachter blieb auch das selbstverliebte Wesen nicht verborgen. Er hätte auf Grund von Kränkungen unangemessen den berühmten Mühlengeist angebrannt. Der Gutachter schloss das nicht aus. Der 5 Jahre ältere Bruder des Wirt scheint ein anderer Mensch zu sein. Der Gutachter beschrieb den Bruder als ruhigen Menschen. Im berühmten Mühlengeist gab es zwischen den Brüdern keine Rivalitäten. Der Richter Herbert A. fragte ob der Ältere seinem Brüderchen zu Straftaten anstiften ließ. Der Gutachter hat das bezweifelt. Der Mann hat sich auf eine schwerstkriminelle Tat nicht eingelassen. Der Bruder hat gestern wieder am ganzen Körper gezittert. Der Bruder saß 2 Monate in U-Haft und war da ganz der ruhige. Der Bruder sagte dass ihn das ganze nervlich mit nehme. Er hat auch weiterhin Angst erneut in den Knast zu kommen. Für den Wirt ist es theologisch denkbar dass er wieder im berühmten Mühlengeist walten kann. Der Bruder bleibt bei seinem Arbeitgeber. Bis der Bruder mit dem Wirt wieder zusammen arbeitet muss viel Wasser den Berg runtergehen. Am Mittwoch kommen nochmal Zeugen zu Wort.

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