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Der Produzent Wolfgang Rademann ist gestorben. Wolfgang Rademann wurde am 24.11. 1934 in Neuenhagen bei Berlin geboren. Wolfgang Rademann, Sohn eines Industriekaufmanns, absolvierte nach der Volksschule eine dreijährige Ausbildung zum Schriftsetzer beim Ostberliner Nachtexpress und der Zeitung Tägliche Rundschau. Sein Vater starb an Unterernährung, als Rademann zwölf Jahre alt war.1962 erhielt Rademann seinen ersten Promotion-Vertrag von Eric van Aro für dessen damalige Frau Caterina Valente. Später wurde er Pressechef von Pierre Brice und Peter Alexander. 1969 folgte für Wolfgang Rademann der erste Durchbruch mit der Peter Alexander Show. 26 weitere Shows mit dem beliebten Künstler folgten in den Jahren von 1972 bis 1995. Zu den erfolgreichsten Sendungen von Wolfgang Rademann gehören außerdem die ZDF-Reihe Das Traumschiff (seit 1981), Die Schwarzwaldklinik (1985–1989) sowie die esoterisch inspirierte Serie Insel der Träume (1990–1991). Wolfgang Rademann lebte in Berlin. Er war ledig und seit 1976 mit der Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek liiert. Bekannt war er auch für seine „Berliner Schnauze“.
https://www.youtube.com/watch?v=1FBgb3lvdkg
Das ist dass Traumschiff.
https://www.youtube.com/watch?v=4GZXsi2tbS8
Das ist die Schwarzwaldklinik.
felixjetter - 3. Feb, 21:39
Manfred S. ist am Montag überraschend im Alter von 68 Jahren gestorben. Manfred S. hinterlässt Frau und drei Kinder. Kommunalpolitisch aktiv war Manfred S. seit etwas mehr als 20 Jahren. Er war aktives und überzeugtes Mitglied im CDU-Stadtverband. Seit 2009 leitete er als Nachfolger von Herbert R. die Geschicke Erzingens – dies auf eine Art und Weise, die ihm allseits Respekt einbrachte. Zugute kam ihm dabei seine berufliche Erfahrung und sein technisches Wissen als Vermessungsingenieur. Noch mehr zugute bei seiner Arbeit als Ortsvorsteher kam ihm indes etwas, was man so nicht zu lernen vermag: seine menschliche Art, seine Hilfsbereitschaft, sein Zuhause-Sein in Erzingen. Manfred S kannte den Ort und er kannte die Erzinger, er wusste, wo es klemmte, er half, wo er konnte. Das bekamen auch die Erzinger Vereine zu spüren. Die Erzinger gaben es ihm zurück, sie dankten es mit Vertrauen, das sich auch beim Wählerzuspruch ausdrückte. Zuletzt, 2009, erhielt Manfred S. bei den Kommunalwahlen die meisten Stimmen. Dass er nun so plötzlich aus dem Leben gerissen wurde, lässt viele fassungslos zurück. In Erzingen wurde die Nachricht vom Tod Manfred S. mit Bestürzung aufgenommen, ebenso in der Balinger Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung. Der Gemeinderat gedachte Manfred S. am Dienstagabend mit einer Schweigeminute. An Manfred S. Platz in der Tischreihe der Ortsvorsteher standen Blumen, eine Kerze brannte. Oberbürgermeister Helmut R. sagte, er sei tief erschüttert. Balingen trauere um einen Mann, "der sich um unsere Stadt in hohem Maße verdient gemacht hat. Privat war Manfred S. gerne im Wald und im Erzinger Weinberg unterwegs. Die Trauerfeier für Manfred S. fand heute statt.
felixjetter - 29. Jan, 21:05
Albert K. Gründer des Engstlatter Unternehmens AKE K. ist am 18.12.15 gestorben. Die Familie trauert um ihren Mittelpunkt. Albert K. wurde am 21.10.1933 in Tübingen geboren. Er wuchs in Engstlatt auf. Er lernte den Beruf des Kaufmanns und des Feilenhauers. Im Jahr 1972 heiratete er seine Ehefrau Marianne K. Im Jahr darauf wurde Sohn Alexander geboren. Albert K. übernahm die Feilenhauerei seines Vaters. Im Jahr 1960 gründete er das Unternehmen Albert K. Engstlatt. Im Jahr 1965 stellte er die ersten Sägeblätter her. Seit dem Jahr 1978 baut und verkauft die Firma Maschinen. Im Jahr 2001 übergab er das Unternehmen an seinen Sohn Alexander K. der es seither führt. Die Engstlatter Firma beschäftigt heute über 400 Mitarbeiter. Der Seniorchef zog sich im Laufe der Jahre immer mehr aus dem Unternehmen zurück. Seine freie Zeit verbrachte Albert K. mit seinen Oldtimern. Die Familie schätzte Albert K. als großherzigen Ehemann, Vater und Großvater. Marianne K. pflegte ihren Ehemann während der langen Krankheit bis zu seinem Tod am 18.12.15 aufopferungsvoll zu Hause. Die Trauerfeier findet am Mittwoch dem 23.12.15 um 13.00 Uhr in der St. Peterskirche in Engstlatt statt. Die Beerdigung ist anschließend auf dem Friedhof.
felixjetter - 22. Dez, 10:24
Der Alt Kanzler Helmut Schmidt ist gestorben. Helmut Schmidt wurde am 23.12.1918 in Hamburg geboren. Schmidt besuchte in Hamburg die Lichtwarkschule, welche er 1937 mit dem Abitur abschloss. Als 17-jähriger Schüler flog Helmut Schmidt 1936 wegen zu „flotter Sprüche“ aus der Marine-Hitlerjugend, in die er zwei Jahre zuvor mit seinem Schülerruderverein eingegliedert worden war. Am 1. Oktober 1937 wurde er zum Wehrdienst bei der Flakartillerie in Bremen-Vegesack eingezogen.Ab 1939 war der Feldwebel der Reserve zur Luftverteidigung Bremens eingesetzt. Ab 1939 war der Feldwebel der Reserve zur Luftverteidigung Bremens eingesetzt. Von 1953 bis zum 19. Januar 1962 und von 1965 bis 1987 war Schmidt Mitglied des Deutschen Bundestages.Nach dem Rücktritt Willy Brandts als Regierungschef wählte der Bundestag Schmidt am 16. Mai 1974 mit 267 Ja-Stimmen zum fünften Kanzler der Bundesrepublik. Helmut Schmidt heiratete am 27. Juni 1942 Hannelore Glaser („Loki“, 1919–2010). Die kirchliche Trauung fand am 1. Juli 1942 in der St.-Cosmae-und-Damiani-Kirche zu Hambergen statt.Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Ihr in Bernau bei Berlin behindert geborener Sohn Helmut Walter starb dort am 19. Februar 1945 noch vor seinem ersten Geburtstag. Tochter Susanne, die für den Wirtschaftsfernsehsender Bloomberg TV in London arbeitet, wurde im Mai 1947 in Hamburg geboren. Knapp zwei Jahre nach Lokis Tod gab Schmidt im August 2012 bekannt, dass er eine neue Lebensgefährtin habe. Ruth Loah die seit Jahrzehnten zu seinen Vertrauten zählte. Am Dienstag den 10.11.15 starb Helmut Schmidt mit 96 Jahren.
https://www.youtube.com/watch?v=WI1i1BuWDgQ
Das war Helmut Schmidt.
felixjetter - 13. Nov, 19:39
Nach langer Krankheit ist Christian R. aus Engstlatt gestorben. Er ist 87 Jahre alt geworden. Christian R war nicht nur als Metzger der "Mangelmetzge" bekannt. Er hat sich darüber hinaus sein ganzes Leben lang sowohl in der evangelischen Kirchengemeinde als auch in der Süddeutschen Gemeinschaft engagiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte er über eine Evangelisation einen neuen Zugang zu Jesus Christus für sich entdeckt. Und dieser Glaube hat ihn ein Leben lang getragen. Bereits 1959 wurde er in den Kirchengemeinderat Engstlatt gewählt. 30 Jahre lang, bis 1989, blieb er Mitglied des Gremiums. In diese Zeit fiel unter anderem der Bau des Gemeindehauses 1966. In den vergangenen Jahren ist er oft und gerne mit seinem Sohn gereist. 15 Reisen in schließlich alle Bundesstaaten der USA hatten sie unternommen. Das Vaterunser wurde immer mit gesprochen. Die Engstlatter schätzten Christian R. darüber hinaus wegen seines manchmal knitzen Humors und wegen seines überzeugten, zuweilen knorrigen Eintretens für die Wahrheit des christlichen Glaubens.
felixjetter - 9. Okt, 20:58
Hellmuth Karasek, der am Dienstag verstorbene bekannte Buchautor, Dramaturg und Journalist, hat Anfang der 1950er-Jahre einige Wochen im schönen Balingen verbracht. Es war eine für ihn wichtige Zeit. Hellmuth Karasek wurde am 4.1.1934 im tschechoslowakischen Brünn geboren. Er floh mit seiner Familie 1944 aus dem schlesischen Bielitz nach Bernburg. 1952 kam er über Berlin und Hamburg ins schöne Balingen. Sein Onkel aus Metzingen hatte sich bereit erklärt ihn aufzunehmen. Es war sein drittes Notaufnahmelager.
felixjetter - 2. Okt, 20:30
Das Balinger Fußball-Urgestein Waldemar "Walle" Z. ist tot. Er starb nach einem Herzinfarkt im Alter von 72 Jahren. Am Montag den 24.8.15 hatte er noch seinen Geburtstag gefeiert. In den vergangenen Jahren hatte der Verstorbene immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und Operationen zu überstehen. Dennoch kam sein Tod überraschend. 1955 stieß Walle Z. zur Fußballabteilung der TSG Balingen. Ihr ist er, bis auf ein kurzes Gastspiel beim FC Hechingen, immer treu geblieben. Zunächst war er vor allem als Verteidiger sportlich erfolgreich. Nach seiner sportlichen Karriere war er in verschiedenen Funktionen eine Stütze der Abteilung, so unter anderem als Spielleiter und Ausschussmitglied. Über viele Jahre sorgte er darüber hinaus mit dem Bewirtungsteam dafür, dass die Zuschauer und Aktiven gut versorgt waren. Mit Leib und Seele Fußballer, begleitete "Walle" Z. die Balinger Mannschaften immer wieder auch zu Auswärtsspielen. Ob in Gmünd oder Grosselfingen, Mannheim oder Meßstetten, wie es auf der TSG-Homepage heißt. Und nach Bundesligaspielen in Stuttgart wurde er beim Besuch des VfB-Clubheims von zahlreichen Gästen mit einem freundlichen "Walle" begrüßt. Die Beerdigung ist am kommenden Montag den 21.9.15 ab. 13.00 Uhr auf dem Balinger Friedhof. Ich kannte ihn von Fußballspielen.
felixjetter - 18. Sep, 21:33
Der Tierarzt Dr. Paul P. ist gestorben. Dr. Paul P. wurde am 3.6.1943 in Wangen im Allgäu geboren. Nach Gymnasium und Internatsaufenthalt in St. Blasien studierte er Physik in Darmstadt. Er sattelte dann um auf Biophysik und promovierte in diesem Fachbereich. Ihm lag schon damals ein selbstverständlicher Umgang mit den Tieren in seiner Natur. Gleichzeitig beschäftigte er sich mit Alternativmedizin. Zunächst arbeitet Dr. Paul P. in einer Großtierpraxis in Ostwestfalen. Vor die Wahl gestellt, entweder den Schlachthof als Arbeitsplatz zu behalten oder die eigene gut gehende Tierarztpraxis zu leiten, wählte Dr. Paul P. die Selbstständigkeit und blieb mit seiner Praxis mehr als 30 Jahre in der Engstlatter Mühlrainstraße. Im Jahr 2012 übergab Dr. Paul P. die Praxis an seine Nachfolgerin. Allerdings stand er auch damals nach wie vor für Vertretungsdienste zur Verfügung. Auch die Kommunalpolitik interessierte Dr. Paul P. sehr. Für die FDP war er von 1978 bis 1988 als Stadtrat im Balinger Gemeinderat vertreten. Nach zehn Jahren Unterbrechung wurde Dr. Paul Pick für eine weitere Periode in den Gemeinderat gewählt. Zu seinen Hobbys zählte vor allem das Gespannfahren. In dieser Disziplin holte er etliche Pokale und Auszeichnungen. Dr. Paul P. hinterlässt seine Frau und seine beiden Töchter mit ihren Familien. Die Beerdigung fand im Familienkreis statt. Ich fand ihn nett und mochte hin.
felixjetter - 30. Aug, 10:44
Der Sänger James Last ist tot. James Last wurde am 17.4.1929 in Bremen geboren. Hans Last wurde in der Helmholtzstraße 33 in Bremen-Sebaldsbrück geboren,wo die Familie gerade ihr eigenes Haus fertigstellte. Der Vater Louis Last war in jungen Jahren zur See gefahren und wurde anschließend Beamter bei den Bremer Stadtwerken.Die Mutter Martha Last kam aus einer nicht sonderlich musikalischen Familie. Sie gebar mit Robert, Werner und dem jüngsten Kind Hans drei Kinder. m Gegensatz zu seinen Halbgeschwistern waren Hans’ Brüder Robert und Werner ebenfalls sehr musikalisch, Robert spielte Posaune und Werner Saxophon. Im Hause Last gab es außerdem ein altes mechanisches Piano mit herausgenommener Walze, auf dem Hans seine ersten musikalischen Versuche unternahm. Da 1943 kriegsbedingt bereits alle zivilen Ausbildungsstätten geschlossen waren, bestand nur eine Möglichkeit, Musiker zu werden, und zwar beim Militär. In Bückeburg wusste man nicht, wer welches Instrument lernen sollte, und so konnte Last als erstes Instrument den Kontrabass bekommen. Die Schule wurde im April 1945 geschlossen, woraufhin Lasts Ausbildungszeit vorzeitig endete. Last schien das Spielen bei den US-Amerikanern von Anfang an kein zukunftssicherer Arbeitsplatz, sondern nur etwas für den Übergang zu sein. So wurde er Bassist des Tanzorchesters von Radio Bremen und war dabei, als der Sendebetrieb am 23. Dezember 1945 startete.Neben Tanzmusik spielte Hans Last Jazz. Sein großes Vorbild war der Bassist Chubby Jackson. Später kam noch der junge Däne Niels-Henning Ørsted Pedersen hinzu, zu dieser Zeit war Last aber schon hauptsächlich als Orchesterleiter tätig und griff nur noch gelegentlich zum Bass. Um 1950 spielten Hans und Robert Last für einige Zeit im Andras Hartmann Trio, dessen Aufnahmen auch der Rundfunk ausstrahlte. Last gewann 1950 und in den beiden folgenden Jahren die Wahl des seinerzeit populären Herrenmagazins Die Gondel zum besten Jazzbassisten. James Last starb am 9.6.2015 in Florida.
https://www.youtube.com/watch?v=0HBBibZpZGA
Das war er.
felixjetter - 12. Jun, 18:26
Der Dracula Darsteller Christopher Lee ist gestorben. Christopher Lee wurde am 27.5.1922 in London geboren. Lees Vater, Geoffrey Trollope Lee war Offizier in der britischen Armee und Teilnehmer des Ersten Weltkrieges und des Burenkrieges. Über seine Mutter Estelle Marie Carandini di Sarzano entstammt Lee dem alten gräflichen Adelsgeschlecht Carandini, das sich angeblich bis zu Karl dem Großen zurückverfolgen lässt. Die Rolle des Dracula spielte Lee bis 1973 sieben Mal für die Hammer Productions sowie ein achtes Mal in Nachts, wenn Dracula erwacht, einer spanisch-deutschen Fassung unter der Regie von Jess Franco. In den 1960er Jahren wirkte Lee mit eigener Stimme in den zwei deutschsprachigen Edgar-Wallace-Verfilmungen Das Rätsel der roten Orchidee (1961/1962) und Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961) sowie dessen englischsprachiger Version The Devil’s Daffodil mit. 974 verkörperte er Francisco Scaramanga, den Mann mit dem goldenen Colt, im gleichnamigen Film als Gegenspieler von James Bond (Roger Moore). Die Mitwirkung bei dieser Verfilmung betrachtete er nach eigenen Angaben als eine große Ehre, sei er doch selbst ein großer Fan von Der Herr der Ringe. Neben der Schauspielerei war Christopher Lee auch zeitweilig musikalisch aktiv.Auch in jüngerer Zeit widmete sich Lee wieder der Musik. Am Sonntag den 7.6.15 starb Christopher Lee mit 93 Jahren in London.
https://www.youtube.com/watch?v=JV39nnA8mGc
Das ist er in Dracula.
felixjetter - 12. Jun, 18:18